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Richtig essen

E-BookEPUB0 - No protectionE-Book
376 Seiten
Deutsch
dotbooks Verlagerschienen am15.06.2018
Was beim Essen wirklich zählt: Der Ernährungsratgeber 'Richtig essen' von Dr. Ruediger Dahlke jetzt als eBook bei dotbooks. Siegt auch bei Ihnen auf dem Teller häufig der kurzfristige Genuss über die Vernunft? Und im Anschluss meldet sich das schlechte Gewissen? Seit jeher versuchen wir Menschen unser Essverhalten nach strikt festgelegten Ernährungsmustern auszurichten - oft nur mit mäßigem Erfolg und jeder Menge Frust. Der bekannte Arzt und Psychotherapeut Dr. Ruediger Dahlke zeigt, wie man das eigene Essverhalten verbessern und gleichzeitig ohne Reue genießen kann. Entdecken Sie mit den vier Säulen der Ernährung nun die wichtigsten Grundsätze für eine gesunde Lebensweise und finden Sie mit Dahlkes renommierter Testmethode heraus, welcher Ernährungstyp Sie sind. Dabei lernen Sie die individuellen Bedürfnisse Ihres Körpers kennen und auf sie einzugehen - finden Sie durch eine gesunde und genussvolle Ernährung zur inneren Ausgeglichenheit und wecken Sie neue Lebensgeister! Jetzt als eBook kaufen und genießen: Der Ratgeber 'Richtig essen' von Bestsellerautor Dr. med. Ruediger Dahlke. Wer liest, hat mehr vom Leben: dotbooks - der eBook-Verlag.

Dr. med. Ruediger Dahlke, Jahrgang 1951, studierte Medizin in München und bildete sich früh auf den Gebieten der Naturheilweisen, der Psychotherapie und Homöopathie weiter. Er entwickelte die ganzheitliche Psychosomatik von 'Krankheit als Symbol' und bildet im Bereich der integralen Medizin aus. Seine Bücher wurden in 28 Sprachen übersetzt. Ruediger Dahlke ist heute als Seminarleiter und Referent international tätig. Im Gesundheitsresort 'TamanGa' in Südösterreich hält er Kurse zu verschiedenen Schwerpunkten wie Fasten, Meditation und Ernährung. Bei dotbooks erscheint von Dr. Ruediger Dahlke: 'Reisen nach Innen' 'Richtig essen' Mehr Informationen über den Autor finden Sie unter: www.dahlke.at www.taman-ga.at www.lebenswandelschule.com www.dahlke.at www.LebensWandelSchule.com
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Produkt

KlappentextWas beim Essen wirklich zählt: Der Ernährungsratgeber 'Richtig essen' von Dr. Ruediger Dahlke jetzt als eBook bei dotbooks. Siegt auch bei Ihnen auf dem Teller häufig der kurzfristige Genuss über die Vernunft? Und im Anschluss meldet sich das schlechte Gewissen? Seit jeher versuchen wir Menschen unser Essverhalten nach strikt festgelegten Ernährungsmustern auszurichten - oft nur mit mäßigem Erfolg und jeder Menge Frust. Der bekannte Arzt und Psychotherapeut Dr. Ruediger Dahlke zeigt, wie man das eigene Essverhalten verbessern und gleichzeitig ohne Reue genießen kann. Entdecken Sie mit den vier Säulen der Ernährung nun die wichtigsten Grundsätze für eine gesunde Lebensweise und finden Sie mit Dahlkes renommierter Testmethode heraus, welcher Ernährungstyp Sie sind. Dabei lernen Sie die individuellen Bedürfnisse Ihres Körpers kennen und auf sie einzugehen - finden Sie durch eine gesunde und genussvolle Ernährung zur inneren Ausgeglichenheit und wecken Sie neue Lebensgeister! Jetzt als eBook kaufen und genießen: Der Ratgeber 'Richtig essen' von Bestsellerautor Dr. med. Ruediger Dahlke. Wer liest, hat mehr vom Leben: dotbooks - der eBook-Verlag.

Dr. med. Ruediger Dahlke, Jahrgang 1951, studierte Medizin in München und bildete sich früh auf den Gebieten der Naturheilweisen, der Psychotherapie und Homöopathie weiter. Er entwickelte die ganzheitliche Psychosomatik von 'Krankheit als Symbol' und bildet im Bereich der integralen Medizin aus. Seine Bücher wurden in 28 Sprachen übersetzt. Ruediger Dahlke ist heute als Seminarleiter und Referent international tätig. Im Gesundheitsresort 'TamanGa' in Südösterreich hält er Kurse zu verschiedenen Schwerpunkten wie Fasten, Meditation und Ernährung. Bei dotbooks erscheint von Dr. Ruediger Dahlke: 'Reisen nach Innen' 'Richtig essen' Mehr Informationen über den Autor finden Sie unter: www.dahlke.at www.taman-ga.at www.lebenswandelschule.com www.dahlke.at www.LebensWandelSchule.com
Details
Weitere ISBN/GTIN9783961480142
ProduktartE-Book
EinbandartE-Book
FormatEPUB
Format Hinweis0 - No protection
Erscheinungsjahr2018
Erscheinungsdatum15.06.2018
Seiten376 Seiten
SpracheDeutsch
Artikel-Nr.3450285
Rubriken
Genre9200

Inhalt/Kritik

Leseprobe
MEINE PERSÖNLICHE ESSGESCHICHTE

Die Küche meiner Mutter

Über Ernährung ist wirklich schon viel geschrieben worden, vielleicht sogar zu viel. Allerdings kommt das meiste von Anhängern bestimmter Richtungen, die versuchen, die Leser auf ihre Seite zu ziehen und sie von ihrer Spezialdiät zu überzeugen. Ich kenne jedenfalls keinen anderen Bereich, Religion und Politik eingeschlossen, wo so engagiert bis fanatisch über den richtigen Weg gestritten wird wie bei der Ernährung. In Anbetracht dieses Dilemmas will ich gleich zu Anfang erklären, wo ich selbst ernährungsmäßig heute stehe und wie ich da hingekommen bin. Auf dieser Grundlage - hoffe ich -, eine weitgehend unideologische Plattform zu schaffen, frei von Fanatismus und dafür das Wesentliche im Auge behaltend, die vor allem Lust macht auf Essensgenuss, die Gesundheitsprobleme minimiert und zu mehr Lebensenergie (ver-)führt.

Begonnen hat alles in einer kleinen dreiköpfigen Familie, die sich allmählich auf sechs Köpfe erweiterte, mit einer Mutter, die - wie wohl die meisten Mütter - bestrebt war, uns alle, und insbesondere ihre Kinder, richtig und gut zu ernähren. Vollwerternährung oder Diäten waren in Nachkriegsdeutschland noch kein Thema, Gewichtsprobleme spielten - außer in Maßen beim Vater - keine Rolle, jedenfalls keine, die auf die Ernährung zurückgeschlagen hätten. Meine Mutter war ganz unfanatisch Anhängerin von Volksweisheiten wie »mindestens einmal am Tag warm essen« oder »morgens wie ein Kaiser, mittags wie ein Bürger, abends wie ein Bettelmann«, außerdem hatte sie noch aus der Kriegszeit ein Gefühl für die Wichtigkeit von genügend Eiweiß. Sie war bekannt für ihre gute Küche im bürgerlichen Sinn, wozu natürlich regelmäßig Fleisch gehörte und allmählich auch wieder mehr wurde - in dem Maße, wie es finanziell aufwärts ging.

Verschiedene Ernährungsbedürfnisse in Kollision

Da ich morgens wenig bis keinen Hunger hatte, gab es jeweils Probleme mit mir, wenn meine Mutter auf ausreichendem Frühstück bestand, das mir widerstand. So aß ich oft nur, um das Frühstück hinter mich zu bringen. Der Mittag war problemlos, am Abend setzte ich dann entgegen der Spruchweisheit mein Hungerbedürfnis in entsprechende Mahlzeiten um. Ich hatte eine schöne, relativ runde Kindheit, da ich ja eine ganze (Morgen-)Mahlzeit mehr bekam, als meinem eigenen Bedürfnis entsprach. Meine rundliche Figur ergab sich aus dem Kompromiss zwischen meinen eigenen Ernährungsbedürfnissen und den guten Absichten meiner Mutter.

Von sportlicher Fitness zum faulen Speck

In der Jugend wurde ich - in mancher Hinsicht - rasch »unrunder«. Ernährungsmäßig, weil sportlicher Ehrgeiz den Kalorienverbrauch anhob und die Figur regulierte. Unter dem Einfluss von Trainern fing ich später an, Fleischberge zu essen, um entsprechende Muskelberge aufzubauen. Als die Sportexzesse ein abruptes, unfallbedingtes Ende fanden und ich weiter wie gewohnt aß, bekam ich ein - rückwirkend betrachtet - leichtes Gewichtsproblem, das mich damals aber enorm nervte. Verstärkt wurde es durch eine Hosenmode, die unten weit und oben eng propagierte, während sich meine Beine - aufgrund des langen Trainings - genau konträr entwickelt hatten. Das zusätzliche Essen von Naturjoghurt nach dem Essen war mein erster von meiner Oma inspirierter »Diät«versuch und brachte (natürlich) nichts als ein paar zusätzliche Kalorien und ein ungesundes Milchprodukt, was ich damals aber noch nicht einmal ahnte.

Vom Muskelaufbau zum Vegetarier

Mit 18 suchte ich - wie viele Hippies - Kontakt zum Kreis jenes indischen Gurus, dem auch die Beatles anhingen, und der bald versuchte, aus (s)einem wilden Hippiehaufen eine geordnete Meditationsgemeinschaft zu schmieden. Recht schnell ordnete er strikt vegetarische Ernährung an, jedenfalls für die, die es ernst meinten mit der Erleuchtung, und da rechnete ich mich unbedingt dazu. So landete ich im anderen Extrem zur Fleischmast: in einem streng vegetarischen Regime. Wenn nur der Verdacht auf etwas Knochenmark in einer Suppe aufkam, trat bereits ein erbarmungsloses Tabu in Kraft. Stattdessen verschlangen wir Berge von Kuchen, Eiscreme und Süßspeisen.

Puddingvegetarismus und Enthaltsamkeit

Das nahm noch erheblich zu, als wir obendrein angehalten wurden, unsere sexuelle Kraft in meditativer Weise zu sublimieren, anstatt sie zum Spaß zu verpulvern. Was wir uns von der eigenen christlichen Religion nicht einmal im Ansatz hatten gefallen lassen, wurde plötzlich spirituelles Gebot der Stunde. Recht bald scheiterte ich - trotz bester Vorsätze - an der praktischen Durchhaltung und verließ die immer prüder werdende Bewegung nach acht Jahren. Die Meditation und die vegetarische Ernährung behielt ich aber bei. Letztere leuchtete mir auch aus Rücksicht auf die Tiere ein und verband sich in zwangloser Weise mit meiner Faszination für franziskanisches Christentum und Buddhismus.

Gescheiterte Erleuchtungsversuche über den Darm

Anschließend durchlebte ich an der Seite von Freundinnen noch verschiedene zum Teil recht strenge Ernährungsphasen, wie etwa eine längere vegane, wo alles tierische einschließlich Milchprodukten und Eiern ausgeschlossen, dafür die Fleischeslust im übertragenen Sinn aber wieder erlaubt und sogar sehr erwünscht war. Auch eine makrobiotische Phase erlebte ich, um einer beginnenden Kurzsichtigkeit Paroli zu bieten.

Beide Phasen euphorisierten mich zwar nicht geschmacklich, auch bekam ich die Kurzsichtigkeit damit nicht, wie erhofft, in den Griff, aber sie blieben mir als Erfahrung wertvoll. Die versprochenen und von mir damals dringend erwarteten spirituellen Entwicklungssprünge blieben aber auch hinter meinen Erwartungen zurück. So kristallisierte sich allmählich das Gefühl heraus, Ernährung sei zwar sehr wichtig für Gesundheit, aber über den Darm führe kein Weg zur Erleuchtung.

Rückfälle in fleischliche Bereiche

Während einer Psychotherapie ergab sich, dass mein Einstieg in die vegetarische Kostform zu abrupt und ideologisch geschehen war und wenig mit mir und meinen Bedürfnissen zu tun hatte. So fing ich nochmals an, Fisch und auch etwas Fleisch zu essen - ersteren sogar mit einem gewissen Genuss. Letzteres aber schmeckte mir nicht mehr. Und so verabschiedete ich mich mit einem gut gemeinten, aber nicht mehr genießbaren Steak und diesmal aus freien Stücken aus dem roten Fleischreich, aß aber noch hin und wieder - wenn es gar keine Alternative gab - etwas Geflügel.

Essgewohnheiten und tierische Beziehungen

Mein immer naher emotionaler Kontakt zu Tieren führte bald wieder dazu, dass ich neuerlich aufhörte, jedes Fleisch, also auch Geflügel und Fisch zu essen. Beide verschwanden eher nebenbei wieder von meinem Speisezettel. Dafür waren auch ideologische Gründe verantwortlich, die sich mit spirituellen und mit Gesundheitsargumenten vermischten. Schweinefleisch hatte ich seit der ersten vegetarischen Phase schon nicht mehr gegessen, Fohlen- und Delphinfleisch habe und hätte ich nie gegessen, weil ich beide Tierarten besonders liebe. Allmählich dehnte sich das auch auf Kälber und ihre Mütter und deren Männer aus. Geflügel aß ich selten, aber noch einige Zeit, bis ein Entenpaar in unserem Teich am Waldrand Junge bekam und wir die Familie mit etwas Dinkel unterstützten. Als die Fütterung einmal aussetzte und der Erpel den ganzen Weg vom Wald hochkam und mit seinem Schnabel ans Fenster unseres Wintergartens hämmerte, um den fehlenden Dinkel einzufordern, rettete er damit auch gleich seine Artgenossen vor meinem Essbesteck. Sobald einzelne Tiere einen Namen haben, wird es schwer, ihre Artgenossen weiter zu verspeisen. Von einem buddhistischen Freund übernahm ich schließlich das mir spontan einleuchtende Argument, man solle nur essen, was man von Anfang an besorgen und zubereiten könne, und so fielen auch die Fische weg und ich wurde wieder - diesmal ohne strenge Anweisungen von oben und aus eigenem Vorsatz - Vegetarier.

Vollwerternährung statt Puddingvegetarimus

Inzwischen hatte ich zum Glück - über das eigene Körpergefühl - begriffen, dass nicht jede vegetarische Ernährung gesundheitlich die bessere Lösung war. Der Puddingvegetarismus, den ich im Meditationszirkel erlebt hatte, führte weder zu einem guten Lebensgefühl, noch konnte er gesund sein. Über die verschiedenen Ernährungspäpste und ihre Lehren gelangte ich zur Vollwerternährung, die ich - soweit es jeweils machbar erschien - seitdem bevorzugte, weil sie mir das beste Lebens- und bald auch Genussgefühl vermittelt(e).

Wie ich wieder auf den Fisch kam

Zwei Jahrzehnte später, bei einem meiner Seminare im italienischen Montegrotto für Trainer der österreichischen Skinationalmannschaften hatte ich alle Mühe, beim anstehenden Bewegungsprogramm mitzuhalten. Auf Rat meines Freundes Baldur Preiml fing ich in dieser Zeit wieder an, Fisch zu essen. Da sich das rasch im Hinblick auf meine körperliche Kraft positiv bemerkbar machte, behielt ich es bei, jedenfalls soweit Fisch zum Seminar-Programm gehörte. Auch wenn ich mich von der Grundeinstellung weiterhin als Vegetarier bezeichnete, gestatte ich mir einige Zeit diesen faulen Kompromiss. Zwar würde ich weder Fische fangen noch einkaufen, aber wenn sie bei Seminaren auf der Karte standen, aß ich sie, wobei ich froh war, sie nicht angeln und töten zu müssen.

Fasten und Essen

Die persönliche Geschichte meiner eigenen Ernährung wird naturgemäß in dieses Buch ebenso einfließen wie all die Erfahrungen, die ich als Arzt mit Patienten in der Gesundlebe-Szene seit 35 Jahren mache. Hinzu kommen jene...
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Autor

Dr. med. Ruediger Dahlke, Jahrgang 1951, studierte Medizin in München und bildete sich früh auf den Gebieten der Naturheilweisen, der Psychotherapie und Homöopathie weiter. Er entwickelte die ganzheitliche Psychosomatik von "Krankheit als Symbol" und bildet im Bereich der integralen Medizin aus. Seine Bücher wurden in 28 Sprachen übersetzt. Ruediger Dahlke ist heute als Seminarleiter und Referent international tätig. Im Gesundheitsresort "TamanGa" in Südösterreich hält er Kurse zu verschiedenen Schwerpunkten wie Fasten, Meditation und Ernährung. Bei dotbooks erscheint von Dr. Ruediger Dahlke:"Reisen nach Innen""Richtig essen"Mehr Informationen über den Autor finden Sie unter: www.dahlke.at www.taman-ga.at www.lebenswandelschule.comwww.dahlke.atwww.LebensWandelSchule.com