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BuchGebunden
296 Seiten
Deutsch
Ch. Links Verlagerschienen am07.08.2019
Nachdem die DDR 1975 die KSZE-Schlussakte von Helsinki unterzeichnet hatte, forderten immer mehr Bürger ihre Freiheitsrechte ein. Bis 1989 verließen fast 400.000 Menschen die DDR, indem sie ihre "ständige Ausreise" beantragten - ohne bei einem Fluchtversuch ihr Leben zu riskieren. Doch wer einen Ausreiseantrag gestellt und die "Entlassung aus der Staatsbürgerschaft der DDR" beantragt hatte, musste sich auf eine harte Zeit einstellen und wurde oft wie ein Verräter behandelt - nicht nur von Behörden, oft auch von Vorgesetzten, Kollegen und sogar von Nachbarn oder Familienmitgliedern. Was waren die Motive für das Verlassen der DDR? Wie lebte man in der Zeit zwischen Antraganstellung und Ausreise, wenn man sich besser nicht verlieben sollte, wenn man monate- oder jahrelang auf gepackten Koffern saß?
Journalistinnen und Journalisten aus ganz Deutschland erzählen 24 Geschichten von Menschen, die per Ausreiseantrag die DDR verlassen haben, von Repressionen durch die Staatssicherheit, von Familienzusammenführungen und trickreichen Scheinehen.
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Verfügbare Formate
BuchGebunden
EUR18,00
E-BookEPUBePub WasserzeichenE-Book
EUR9,99

Produkt

KlappentextNachdem die DDR 1975 die KSZE-Schlussakte von Helsinki unterzeichnet hatte, forderten immer mehr Bürger ihre Freiheitsrechte ein. Bis 1989 verließen fast 400.000 Menschen die DDR, indem sie ihre "ständige Ausreise" beantragten - ohne bei einem Fluchtversuch ihr Leben zu riskieren. Doch wer einen Ausreiseantrag gestellt und die "Entlassung aus der Staatsbürgerschaft der DDR" beantragt hatte, musste sich auf eine harte Zeit einstellen und wurde oft wie ein Verräter behandelt - nicht nur von Behörden, oft auch von Vorgesetzten, Kollegen und sogar von Nachbarn oder Familienmitgliedern. Was waren die Motive für das Verlassen der DDR? Wie lebte man in der Zeit zwischen Antraganstellung und Ausreise, wenn man sich besser nicht verlieben sollte, wenn man monate- oder jahrelang auf gepackten Koffern saß?
Journalistinnen und Journalisten aus ganz Deutschland erzählen 24 Geschichten von Menschen, die per Ausreiseantrag die DDR verlassen haben, von Repressionen durch die Staatssicherheit, von Familienzusammenführungen und trickreichen Scheinehen.
ZusammenfassungLeben in der Zwischenzeit - von der Antragstellung bis zur Ausreise aus der DDR
Details
ISBN/GTIN978-3-96289-059-9
ProduktartBuch
EinbandartGebunden
Erscheinungsjahr2019
Erscheinungsdatum07.08.2019
Seiten296 Seiten
SpracheDeutsch
Gewicht465 g
Illustrationen38 schw.-w. Abb.
Artikel-Nr.51700760
Rubriken

Autor

Göbel, Jana
Geboren 1962 in Ost-Berlin, beendete 1986 ihr Studium zur Diplom-Agrarökonomin und besuchte 1991 die Deutsche Journalistenschule München. Sie ist Redakteurin in der multimedialen Investigativ-Redaktion rbb24-Recherche.Meisner, Matthias
Jahrgang 1961, Journalist, berichtet seit 1990 regelmäßig aus und über Sachsen u.a. als dpa-Büroleiter in Dresden und Korrespondent der »Sächsischen Zeitung« in Bonn, seit 1999 Redakteur des »Tagesspiegel«; 2016 wurde ihm für die Berichterstattung über Pegida und die Anti-Asyl-Bewegung in Sachsen der Zweite Preis des Wächterpreises der deutschen Tagespresse verliehen.
Weitere Artikel von
Herausgegeben:Göbel, Jana
Weitere Artikel von
Mitarbeit:Wassermann, Andreas