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Eine militärische Evolution

Militär und Kriegsführung in Europa 1300-1815
BuchGebunden
328 Seiten
Deutsch
Zeughaus / Berliner Zinnfigurenerschienen am15.05.2022
Militär und Kriegsführung in Europa 1300-1815. In dem halben Jahrhundert zwischen 1300 und 1815 wandelte sich das europäische Militärwesen auf vielfältige Weise. Der spätmittelalterliche Ritter wurde vom Söldner verdrängt und das Kriegsunternehmertum der Landsknechtzeit schließlich vom stehenden Heer. Begleitet wurden diese Veränderungen von technischen Entwicklungen, wie dem Aufkommen von Feuerwaffen und der Entstehung spezialisierter Segelkriegsschiffe. Immer wieder hat das Militär in dieser Zeit nach Neuerungen technischer und taktischer Natur gesucht, die das Wesen der Kriegsführung revolutionieren sollten. Eine solche "Militärische Revolution" habe schließlich zu einer Dominanz des europäischen Militärwesens auf der ganzen Welt geführt.Der vorliegende Band nimmt eine kritische Stellung zu diesem Konzept einer "Militärischen Revolution" ein und argumentiert, dass sich Veränderungen nur langsam und über einen längeren Zeitraum vollzogen und dass militärische Entwicklungen statt von einschneidenden Zäsuren von langanhaltenden Kontinuitäten geprägt waren. Er beleuchtet die vielfältigen Entwicklungen des europäischen Militärwesens und versucht dabei nicht nur die vermeintlichen Großmächte ihrer Zeit - Spanien im 16., Frankreich im 17. und Preußen im 18. Jahrhundert - in den Blick zu nehmen, sondern auch die Entwicklungen in kleinen Staaten zu beleuchten. "Die Militärische Evolution" bietet einen faszinierenden Überblick über ein halbes Jahrhundert europäischer Militärgeschichte, erzählt von bedeutenden Schlachten, präsentiert die großen und die kleinen Armeen und Flotten ihrer Zeit und liefert erstaunliche neue Erkenntnisse über die militärische Effizienz.mehr

Produkt

KlappentextMilitär und Kriegsführung in Europa 1300-1815. In dem halben Jahrhundert zwischen 1300 und 1815 wandelte sich das europäische Militärwesen auf vielfältige Weise. Der spätmittelalterliche Ritter wurde vom Söldner verdrängt und das Kriegsunternehmertum der Landsknechtzeit schließlich vom stehenden Heer. Begleitet wurden diese Veränderungen von technischen Entwicklungen, wie dem Aufkommen von Feuerwaffen und der Entstehung spezialisierter Segelkriegsschiffe. Immer wieder hat das Militär in dieser Zeit nach Neuerungen technischer und taktischer Natur gesucht, die das Wesen der Kriegsführung revolutionieren sollten. Eine solche "Militärische Revolution" habe schließlich zu einer Dominanz des europäischen Militärwesens auf der ganzen Welt geführt.Der vorliegende Band nimmt eine kritische Stellung zu diesem Konzept einer "Militärischen Revolution" ein und argumentiert, dass sich Veränderungen nur langsam und über einen längeren Zeitraum vollzogen und dass militärische Entwicklungen statt von einschneidenden Zäsuren von langanhaltenden Kontinuitäten geprägt waren. Er beleuchtet die vielfältigen Entwicklungen des europäischen Militärwesens und versucht dabei nicht nur die vermeintlichen Großmächte ihrer Zeit - Spanien im 16., Frankreich im 17. und Preußen im 18. Jahrhundert - in den Blick zu nehmen, sondern auch die Entwicklungen in kleinen Staaten zu beleuchten. "Die Militärische Evolution" bietet einen faszinierenden Überblick über ein halbes Jahrhundert europäischer Militärgeschichte, erzählt von bedeutenden Schlachten, präsentiert die großen und die kleinen Armeen und Flotten ihrer Zeit und liefert erstaunliche neue Erkenntnisse über die militärische Effizienz.
Details
ISBN/GTIN978-3-96360-040-1
ProduktartBuch
EinbandartGebunden
Erscheinungsjahr2022
Erscheinungsdatum15.05.2022
Seiten328 Seiten
SpracheDeutsch
Gewicht997 g
IllustrationenÜber 100 sw-Abbildungen
Artikel-Nr.50913405
Rubriken

Inhalt/Kritik

Inhaltsverzeichnis
DanksagungEinleitungDas Spätmittelalter 1300-1500 Eine Infanterierevolution? Eine Artillerierevolution? Ein Niedergang der Kavallerie? Befestigungen und Belagerungen Seekriegsführung Rekrutierung Krieg und die Herausbildung des frühmodernen Staates FazitLandsknechte und Religionskriege 1500-1648 Rekrutierung Die Bedeutung der Kavallerie Die Entstehung "leichter" Truppen Artillerie Festungswesen und Belagerungskrieg Seekriegsführung Europäische Expansion Europa jenseits des Dreißigjährigen Krieges Eine Revolution auf dem Schlachtfeld? Zwischen Militärischer Revolution und StaatsbildungskriegDas Ancien Régime 1648-1789 Beschränkte taktische und technische Innovationen Kavallerie Rekrutierung Spanien und Preußen als Militärmacht Militärische Entscheidungen Die Entwicklung leichter Truppen Militär und Aufklärung Europäische Expansion Seekriegsführung Zwischenkriegsjahre 1763-1789 FazitDie französischen Revolutions- und Napoleonischen Kriege Kontinuität und Zäsur auf dem Schlachtfeld Der Westen wird größer: Eine globale Perspektive Krieg zur See FazitDer Schlüssel zum Sieg: LogistikVerwissenschaftlichung des Militärwesens Militärische Publikationen KartografieMilitärische Führungskulturen Der Roi-connétable Positive oder negative Motivation?Militär und Gesellschaft Einquartierung Städtisches MilitärDer Umgang mit Toten, Gefallenen und Invaliden Militärmedizin Tod und Bestattung Soziale Absicherung von SoldatenFormen des Krieges und Gewalteinsatz Staatenkriege, Bürgerkriege & Aufstände Eine Eskalation der Gewalt Die Mär von der gezähmten Bellona ius ad bellum & ius in bello: Die Entstehung eines KriegsrechtsKrieg und StaatsbildungAbschließendesWeiterführende LiteraturBildnachweismehr