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Das Flüstern von Tinte auf Papier

Großformatiges Paperback. Klappenbroschur
BuchKartoniert, Paperback
365 Seiten
Deutsch
Francke-Bucherschienen am28.01.2020Auflage
Nach dem Tod ihres Verlobten entschließt sich die Therapeutin Sophia Barrett zu einem Tapetenwechsel. Im malerischen Cornwall mietet sie eine Wohnung über einem alten Buchladen - fern der Heimat und inmitten großartiger Literatur, wo ihre Seele endlich aufatmen kann. Als ihr das über 150 Jahre alte Notizbuch der Gouvernante Emily in die Hände fällt, wird Sophia neugierig. Gemeinsam mit ihrer Vermieterin Ginny Rose - die so verzweifelt um den Erhalt ihres entzückenden kleinen Buchladens kämpft, als könnte sie dadurch nicht nur ihn, sondern auch ihre Ehe retten - begibt sich Sophia auf Spurensuche. Die beiden Frauen ahnen nicht, dass diese sie für immer verändern wird.mehr
Verfügbare Formate
BuchKartoniert, Paperback
EUR14,95
E-BookEPUB0 - No protectionE-Book
EUR12,99

Produkt

KlappentextNach dem Tod ihres Verlobten entschließt sich die Therapeutin Sophia Barrett zu einem Tapetenwechsel. Im malerischen Cornwall mietet sie eine Wohnung über einem alten Buchladen - fern der Heimat und inmitten großartiger Literatur, wo ihre Seele endlich aufatmen kann. Als ihr das über 150 Jahre alte Notizbuch der Gouvernante Emily in die Hände fällt, wird Sophia neugierig. Gemeinsam mit ihrer Vermieterin Ginny Rose - die so verzweifelt um den Erhalt ihres entzückenden kleinen Buchladens kämpft, als könnte sie dadurch nicht nur ihn, sondern auch ihre Ehe retten - begibt sich Sophia auf Spurensuche. Die beiden Frauen ahnen nicht, dass diese sie für immer verändern wird.
Details
ISBN/GTIN978-3-96362-126-0
ProduktartBuch
EinbandartKartoniert, Paperback
Erscheinungsjahr2020
Erscheinungsdatum28.01.2020
AuflageAuflage
Seiten365 Seiten
SpracheDeutsch
Gewicht420 g
Artikel-Nr.47817179
Rubriken

Inhalt/Kritik

Leseprobe
1. KapitelSophiaWenn im Leben viel los war, rasten drei Monate nur so vorbei. Aber Sophia Barretts letzte zweiundneunzig Tage waren ein Tröpfeln stetiger Monotonie gewesen. Sie hatte diese Tage damit verbracht, zusammengerollt auf ihrem Ledersofa zu liegen und zu schlafen, zerfledderte Romane zu lesen und in einer Menge Therapiestunden zu sitzen.Zum Glück war heute der dreiundneunzigste Tag und endlich stand sie vor ihrem Büro. Sie strich über ihren frisch gebügelten Blazer, zog den Riemen ihrer Laptoptasche auf der Schulter ein bisschen höher und atmete hörbar aus. Endlich konnte sie zur Normalität zurückkehren. Mit zitternder Hand zog sie die große schwarze Tür zur Bürosuite 608 auf.Sophia trat durch die Tür und bemühte sich, so zu tun, als wäre sie immer noch die starke, selbstsichere Frau, deren Lebensaufgabe es war, anderen beim Überwinden ihres Kummers zu helfen.Das Wartezimmer roch wie immer nach Lavendel, der Ausblick auf die Innenstadt von Phoenix, den man vom Fenster hinter dem Schreibtisch der Sekretärin hatte, war unverändert und der Springbrunnen an der Wand zu ihrer Rechten plätscherte immer noch beruhigend vor sich hin.Aber trotzdem war es ein anderes Gefühl, hier zu ein. Vielleicht war es auch nur sie selbst, die sich verändert hatte.Kristin blickte von dem großen Eichenschreibtisch auf. »Du bist wieder da!« Die Praktikantin riss sich das Headset vom Kopf und kam hinter dem Tisch hervorgeeilt, um Sophia zu umarmen. »Wir haben dich alle vermisst.«»Und ich habe es vermisst, hier zu sein.« Sophia stieß die Luft aus, die sie unbewusst angehalten hatte.»Du hast dir die Haare abschneiden lassen!« Kristin neigte den Kopf seitwärts und kaute auf ihrem Kaugummi, während sie Sophia musterte. »Sieht super aus.«»Danke.« Sophia hob die Hand und berührte die kürzeren Strähnen, die kaum bis auf ihre Schultern reichten. David hatte ihre langen Haare immer gemocht. »Es war Zeit für etwas Neues.«Kristins Lächeln wurde mitfühlend. Sie drückte Sophias Schulter. »Gut, dass wir dich wiederhaben. Ich weiß, dass Dr. Beckman ohne dich verrückt geworden ist.«»Ich bin sicher, Joy überlebt auch ohne mich.«»Nein, tut sie nicht. Aber darum geht es nicht.«Sophia drehte sich um und sah ihre beste Freundin hinter sich im Flur stehen, die Hände in die Hüfte gestemmt. Joy Beckman war kaum eins sechzig groß, aber was ihr an Körpergröße fehlte, machte sie mit ihrer Persönlichkeit wett. Mit der blonden Strubbelfrisur, dem ausgefallenen Schmuck und der leuchtend bunten Kleidung strahlte Joy pures Selbstbewusstsein aus. Sophia hingegen fühlte sich in schwarzen Hosen und cremefarbenen Blusen viel wohler. Es war ihr nur recht, wenn sie nicht so auffiel. Aber trotz ihrer Unterschiede und der beinahe zehn Jahre Altersunterschied war Joy für Sophia eher eine Vertraute und große Schwester als eine Chefin.»Hi.« Sophia beugte sich vor, um Joy zu umarmen. »Es war ja nicht meine Idee, die letzten drei Monate zu Hause rumzusitzen. Du bist diejenige, die mich verbannt hat.«Joy verdrehte die Augen. »Komm, ich zeige dir deinen Plan für heute.« Das Telefon klingelte. »Kannst du bitte rangehen, Kristin?«»Natürlich.« Kristin eilte an ihren Schreibtisch und setzte ihr Headset wieder auf. »LifeSong Beratung für Frauen. Was kann ich für Sie tun?«Sophia folgte Joy den kurzen Gang hinunter. In Joys Büro nahm sie ein Foto vom überfüllten Schreibtisch ihrer Freundin. »Du hast neue Bilder machen lassen.« Auf dem Foto war eine strahlende Joy zu sehen, umgeben von fünf Hunden.»Ich konnte doch nicht nur Fotos ohne Lion haben. Da wäre er zu Recht beleidigt.« Joy nahm Sophia die gerahmte Fotografie aus der Hand, warf einen kurzen Blick auf den winzigen einäugigen Hund ganz links und lächelte verschmitzt.»Der Gute hat schon neun Jahre auf dem Buckel und du hast ihn in diesem hohen Alter gerettet. Ich glaube, es bräuchte einiges mehr, um ihn zu beleidigen.« Sophia ließ sich Joy gegenüber auf den Sessel fallen, während diese auf ihrem Schreibtischdrehstuhl Platmehr

Schlagworte

Autor

Lindsay Harrel hat Journalismus und Englische Literatur studiert. Zusammen mit ihrem Mann, ihren zwei kleinen Kindern und zwei Golden Retrievern lebt sie in Arizona. Es ist ihr ein Herzensanliegen, mit ihren Romanen all denen neue Hoffnung zu geben, denen diese irgendwie abhanden gekommen ist, und darauf hinzuweisen, dass Gott in einem ganz gewöhnlichen Leben Außerordentliches zu vollbringen vermag.