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Lucien Favre

Der Bessermacher. Streifzüge durch ein Trainerleben
BuchKartoniert, Paperback
212 Seiten
Deutsch
Areteerschienen am24.07.2019Erstauflage
Dem Schweizer Fußballtrainer Lucien Favre eilt bereits seit fast zwei Jahrzehnten der Ruf eines Bessermachers voraus. Zuletzt führte er Borussia Dortmund zurück an die Bundesligaspitze.Was macht ihn als Trainer so besonders und warum ist er so begehrt in der Fußballszene?Favre, der mit dem FC Zürich zweimal Schweizer Meister wurde, ehe er in die Bundesliga wechselte, hat dort inzwischen erfolgreiche Spuren hinterlassen - bei Hertha BSC, Borussia Mönchengladbach und nun bei Borussia Dortmund, dem bislang größten Verein, den Favre trainiert. Autor Michael Jahn, langjähriger Sportredakteur bei der Berliner Zeitung, hat Favre in dessen zweieinhalb Jahren als Trainer von Hertha BSC beinahe täglich erlebt - im Training, bei den Spielen und in Trainingslagern.Das Buch ist keine Biografie des Menschen Favre, sondern ein Streifzug durch die unterschiedlichen Trainerstationen des 61-Jährigen. Zahlreiche ehemalige Mitstreiter des Schweizers - Spieler, Trainerkollegen oder Manager - erklären in Interviews ihre Erfahrungen mit Favre, berichten über gemeinsame Erlebnisse und bringen ihm so dem Leser näher. Unter anderem kommen zu Wort: Michael Zorc, Max Eberl, Arne Friedrich, Dieter Hoeneß, Urs Meier, Alexander Frei, Josip Simunnic, Torben Marx, Kurt Müller, Daniel Jeandupeux sowie Urs Scherrer.Eine umfangreiche Statistik zu Favre als Profi und als Trainer sowie zahlreiche farbige Fotos runden das Buch ab.Mit einem Vorwort von Lucien Favre.mehr

Produkt

KlappentextDem Schweizer Fußballtrainer Lucien Favre eilt bereits seit fast zwei Jahrzehnten der Ruf eines Bessermachers voraus. Zuletzt führte er Borussia Dortmund zurück an die Bundesligaspitze.Was macht ihn als Trainer so besonders und warum ist er so begehrt in der Fußballszene?Favre, der mit dem FC Zürich zweimal Schweizer Meister wurde, ehe er in die Bundesliga wechselte, hat dort inzwischen erfolgreiche Spuren hinterlassen - bei Hertha BSC, Borussia Mönchengladbach und nun bei Borussia Dortmund, dem bislang größten Verein, den Favre trainiert. Autor Michael Jahn, langjähriger Sportredakteur bei der Berliner Zeitung, hat Favre in dessen zweieinhalb Jahren als Trainer von Hertha BSC beinahe täglich erlebt - im Training, bei den Spielen und in Trainingslagern.Das Buch ist keine Biografie des Menschen Favre, sondern ein Streifzug durch die unterschiedlichen Trainerstationen des 61-Jährigen. Zahlreiche ehemalige Mitstreiter des Schweizers - Spieler, Trainerkollegen oder Manager - erklären in Interviews ihre Erfahrungen mit Favre, berichten über gemeinsame Erlebnisse und bringen ihm so dem Leser näher. Unter anderem kommen zu Wort: Michael Zorc, Max Eberl, Arne Friedrich, Dieter Hoeneß, Urs Meier, Alexander Frei, Josip Simunnic, Torben Marx, Kurt Müller, Daniel Jeandupeux sowie Urs Scherrer.Eine umfangreiche Statistik zu Favre als Profi und als Trainer sowie zahlreiche farbige Fotos runden das Buch ab.Mit einem Vorwort von Lucien Favre.
Zusatztext"Sportreporterveteran Michael Jahn gelingt es (...), dem Suisse romand als einem der großen Trainer unserer Zeit zu huldigen, ohne dabei seinen schrägen Hang zur Perfektion unter den Tisch zu kehren." (Tim Jürgens, 11 Freunde, Okt 2019)"Jedem Fußballinteressierten wird dieses Buch gefallen. Es eignet sich sehr gut als Urlaubslektüre und für den Feierabend, insbesondere für einen schwarzgelben Fan ist es ein Muss." (www.schwatzgelb.de, 13.08.2019)"Wer wissen möchte, wie Lucien Favre tickt - in Michael Jahns Buch bekommt er einen guten Eindruck." (H. Meyer-Veer, Ibbenbürener Volkszeitung, 22. Aug. 19)
Details
ISBN/GTIN978-3-96423-012-6
ProduktartBuch
EinbandartKartoniert, Paperback
Verlag
Erscheinungsjahr2019
Erscheinungsdatum24.07.2019
AuflageErstauflage
Seiten212 Seiten
SpracheDeutsch
Gewicht287 g
Illustrationenüberwiegend farbige Fotos
Artikel-Nr.46155801
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Inhalt/Kritik

Inhaltsverzeichnis
Vorwort von Lucien FavreProlog - der unbekannte Überflieger Lucien Favres Heimatort Saint-BarthelemyLucien Favre - der Spieler"Technisch perfekt, ihm fehlte nur die Explosivität - Interview mit Daniel Jeandupeux "Ein Draufgänger war er nicht" - Interview mit Kurt "Kudi" MüllerLucien Favre und seine Anfänge als Trainer in der Schweiz"Alex, Sie müssen noch viel lernen!" - Interview mit Alexander Frei"Sein Statement war toll" - Interview mit Urs Scherrer Lucien Favre und der FC Zürich"Die Trainingsgestaltung war überragend" - Interview mit Ancillo Canepa"Uns Schiedsrichtern gegenüber war er fair und sachlich" - Interview mit Urs MeierLucien Favre und Hertha BSC - Willkommen in der Bundesliga"Von Lucien Favre habe ich sehr viel gelernt" - Interview mit Josip SimunicLucien Favre und Hertha BSC - Meisterschaftsträume und das Aus"Selbst der Einwurf war eine große Kunst" - Interview mit Arne Friedrich"Ein exzellenter Trainer, aber kompliziert" - Interview mit Dieter HoeneßLucien Favre und Borussia Mönchengladbach - gefeierter Retter"Favre ist schon speziell" - Interview mit Thorben Marx Lucien Favre und Borussia Mönchengladbach - Jahre der Stabilität"Lucien hatte die Chance, etwas Außergewöhnliches zu schaffen" - Interview mit Max EberlDer besondere Spieler: Raffael Caetano de AraujoLucien Favre und der OGC Nizza - "Zwei fantastische Jahre"Der besondere Spieler: Mario BalotelliLucien Favre und Borussia Dortmund - eine sensationelle HinrundeDer besondere Spieler: Marco ReusLucien Favre und Borussia Dortmund - stolzer Vizemeister"Lucien Favre ist authentisch" - Interview mit Michael ZorcEpilog - "Der Ball ist für mich magisch"Lucien Favre - die große StatistikQuellennachweisDankZum Autormehr
Vorwort
Zwölf Jahre ist das schon her ⦠Himmel, wie die Zeit vergeht, manchmal kann ich es selbst kaum glauben, aber die Bundesliga lässt mich einfach nicht los. Im Sommer 2007 bin ich nach Deutschland gekommen, nach Berlin zu Hertha BSC. Ich habe das damals kaum glauben können, dass sich der Klub der deutschen Hauptstadt für einen Trainer aus der Schweiz interessiert. Dafür muss ich dem FC Zürich ewig dankbar sein. Er hat mir die Chance gegeben, mich zu profilieren, mit zwei gewonnenen Meisterschaften, die offensichtlich auch jenseits der Schweiz wahrgenommen wurden. Ohne Zürich wäre ich bestimmt nicht in der Bundesliga gelandet. Und wohl auch nicht ohne Herthas damaligen Manager Dieter Hoeneß, der einfach nicht lockergelassen hat, bis er endlich meine Zusage hatte.Ich hätte nie geglaubt, dass ich einmal in der Bundesliga arbeiten würde. Zu meiner aktiven Zeit habe ich mich als Romand, als Franko-Schweizer, mehr für den französischen Fußball interessiert oder für den englischen. Wenn ich so ehrlich sein darf: Die Bundesliga stand mir damals nicht besonders nah.Das hat sich grundlegend geändert. Ich bin froh, dass ich 2007 den Sprung nach Deutschland gewagt habe. Ich war damals einer der wenigen ausländischen Trainer, wenn man so will eine Art Pionier. Seitdem ist viel passiert, und natürlich überwiegen im Rückblick die positiven Erinnerungen. Die erste Zeit in Berlin, als wir 2009 bis kurz vor Saisonschluss um die Deutsche Meisterschaft mitgespielt haben. Dann die Jahre in Gladbach, mit der Verhinderung des fast schon sicheren Abstieges bis hin zur Qualifikation für die Champions League. Und jetzt der Neuanfang in Dortmund, der viel besser lief, als viele sich das erwartet hatten, ich eingeschlossen.Hat die Bundesliga sich verändert in den vergangenen zwölf Jahren? Sie ist noch spektakulärer geworden, noch beliebter beim Publikum. Die Zuschauerzahlen sind einfach unglaublich, noch höher als in der Premier League, und dann hatten wir in der vergangenen Saison mit dem 1. FC Köln und dem HSV zwei Mannschaften in der Zweiten Liga, deren große Stadien auch fast immer ausverkauft waren. Das ist schon sehr beeindruckend! Der Fußball ist in Deutschland eine Religion.Was die sportliche Qualität betrifft: Ja, die Bundesliga gehört zu den europäischen Top-Ligen. Aber niemand möge bitte die Augen davor verschließen, dass es noch sehr viel Arbeit gibt. Vor allem in der Nachwuchsarbeit ist noch einiges zu tun. In den Akademien wird gute Arbeit geleistet, aber ich würde mir wünschen, dass man noch größeren Wert auf die technische Ausbildung legt. Die besten Trainer sollten im Nachwuchs arbeiten, und wenn auch nur für eine begrenzte Zeit. Ich habe auch einmal so begonnen, bei mir zu Hause im Waadtland bei den Junioren vom FC Echallens.Lucien Favre, Dortmund, im Mai 2019mehr