Hugendubel.info - Die B2B Online-Buchhandlung 

Merkliste
Die Merkliste ist leer.
Bitte warten - die Druckansicht der Seite wird vorbereitet.
Der Druckdialog öffnet sich, sobald die Seite vollständig geladen wurde.
Sollte die Druckvorschau unvollständig sein, bitte schliessen und "Erneut drucken" wählen.

Traumasensible Arbeit in der Psychiatrie

Großformatiges Paperback. Klappenbroschur
BuchKartoniert, Paperback
160 Seiten
Deutsch
Psychiatrie-Verlagerschienen am09.10.2023
Zugewandt und behutsam im Umgang mit traumatisierten MenschenTraumata und ihre Folgen sind in der psychiatrischen und psychotherapeutischen Arbeit ein wichtiges und allgegenwärtiges Thema. Dieses Buch liefert das Grundwissen, um sich traumaerfahrenen Menschen kompetent und rücksichtsvoll zuzuwenden.Psychiatrisch Tätige kommen in ihrer Arbeit wissentlich und ebenso häufig unwissentlich mit Traumafolgestörungen in Kontakt. Für einen professionellen Umgang ist es daher wichtig, für diese sensibilisiert zu sein, um Reaktionen und Verhaltensweisen einordnen zu können. Der Autor informiert leicht verständlich und kompakt über Trauma-Ursachen, -folgen und -bewältigungsmuster, um Retraumatisierungen zu verhindern, und hilft, die eigenen Belastungen nicht aus dem Blick zu verlieren. So finden traumatisierte Menschen auch in psychiatrischen Settings einen »sicheren Raum«. Die neue und erweiterte Auflage gibt ebenfalls Hilfestellung bei der Arbeit mit Geflüchteten.mehr
Verfügbare Formate
BuchKartoniert, Paperback
EUR22,00
E-BookPDF1 - PDF WatermarkE-Book
EUR21,99
E-BookEPUBePub WasserzeichenE-Book
EUR21,99

Produkt

KlappentextZugewandt und behutsam im Umgang mit traumatisierten MenschenTraumata und ihre Folgen sind in der psychiatrischen und psychotherapeutischen Arbeit ein wichtiges und allgegenwärtiges Thema. Dieses Buch liefert das Grundwissen, um sich traumaerfahrenen Menschen kompetent und rücksichtsvoll zuzuwenden.Psychiatrisch Tätige kommen in ihrer Arbeit wissentlich und ebenso häufig unwissentlich mit Traumafolgestörungen in Kontakt. Für einen professionellen Umgang ist es daher wichtig, für diese sensibilisiert zu sein, um Reaktionen und Verhaltensweisen einordnen zu können. Der Autor informiert leicht verständlich und kompakt über Trauma-Ursachen, -folgen und -bewältigungsmuster, um Retraumatisierungen zu verhindern, und hilft, die eigenen Belastungen nicht aus dem Blick zu verlieren. So finden traumatisierte Menschen auch in psychiatrischen Settings einen »sicheren Raum«. Die neue und erweiterte Auflage gibt ebenfalls Hilfestellung bei der Arbeit mit Geflüchteten.
Details
ISBN/GTIN978-3-96605-231-3
ProduktartBuch
EinbandartKartoniert, Paperback
Erscheinungsjahr2023
Erscheinungsdatum09.10.2023
Seiten160 Seiten
SpracheDeutsch
Gewicht221 g
Artikel-Nr.16694702
Rubriken
GenreMedizin

Inhalt/Kritik

Inhaltsverzeichnis
Vorbemerkung- - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - 8 Ein Trauma - was ist das? - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - 11 Trauma als Ereignisqualität.. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 13 Trauma als Interaktion zwischen Situation und Subjekt.. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 16 Kontextabhängigkeit des Traumabegriffs.. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 18 Körperliche oder seelische Ursache?.. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 18 Reales Leiden oder vorgetäuschte Störung?.. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 19 Erklärt das Erlebte allein die Folgen?.. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 20 Realität oder Fantasie?.. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 21 Umgang mit unterschiedlichen Traumabegriffen.. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 24 Retraumatisierung.. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 26 Was geschieht in einer traumatischen Situation? - - - - - - - - - - 28 Die »traumatische Zange«. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 29 Die neurophysiologische Ebene.. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 31 Dissoziation und Gedächtnis. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 35 Psychische Beeinträchtigungen als Folgen traumatischer Erlebnisse - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - 41 Die Akutphase.. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 41 Die Posttraumatische Belastungsstörung.. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 45 Zur Epidemiologie der PTBS.. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 51 Beeinflussende Faktoren der PTBS.. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 56 Andauernde Traumafolgestörungen - Komplexe PTBS. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 58 PTBS und komorbide Störungen. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 61 Zusammenhänge zwischen Trauma und psychischer Störung. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 63 Traumafolgen unterhalb der diagnostischen Schwelle.. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 71 Veränderung der Sicht auf Welt und Identität.. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 71 Veränderungen von Körperwahrnehmung und Körperselbst. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 73 Veränderungen im sozialen Umfeld.. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 73 Verändertes Sicherheitsbedürfnis.. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 75 Trauer.. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 77 Traumabewältigung - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - 80 Risikofaktoren der Traumabewältigung. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 80 Ebenen der Traumabewältigung.. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 83 Protektive Faktoren der Traumabewältigung.. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 85 Phasen der akuten Traumareaktion.. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 86 Soziale Unterstützung bei der Traumabewältigung.. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 88 Traumabewältigung und Reifung.. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 91 Professionelle Hilfen- - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - 93 Interventionen nach akuter Traumatisierung.. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 93 Traumatherapie. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 99 Indikation von Konfrontation und Stabilisierung.. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 104 Wirksamkeit von Traumatherapie.. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 107 Ambulante oder stationäre Traumatherapie?.. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 109 Professionelle Interaktion mit traumatisierten Patienten- - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - 111 Die Bedeutung der professionellen Beziehung.. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 111 Wie über ein Trauma sprechen?.. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 112 Mögliche traumatische Übertragungen.. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 115 Mögliche traumatische Gegenübertragungen.. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 117 Grundprinzipien der Beziehungsgestaltung.. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 119 Beiderseitiges Expertentum. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 120 Stigmatisierung traumatisierter Patientinnen und Patienten.. . . . . . . . . . . . . . . . . 121 Traumawiederholung.. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 122 Traumatisierte Menschen mit Fluchterfahrung.. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 124 Probleme im stationären Setting.. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 130 Umgang mit Chronifizierung.. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 133 Suizidalität und Selbstschädigung.. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 135 Umgang mit Dissoziationen.. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 139 Stabilisierung durch Imagination.. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 141 Traumatisierung von Helferinnen und Helfern.. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 145 Selbstfürsorge und institutionelle Fürsorge für Helferinnen und Helfer.. 146 Mit Verwundbarkeit umgehen lernen - Schlussbemerkung- - 150 Ausgewählte Literatur- - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - 152 Adressen- - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - 158mehr

Schlagworte

Autor

Jens Gräbener, Diplom-Psychologe, ist Psychologischer Psychotherapeut und Leiter der Berliner Krisendienstregion West.
Weitere Artikel von
Gräbener, Jens