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Wanderungen durch die Mark Brandenburg Band 5

Fünf Schlösser - HC runder Rücken mit Schutzumschlag
BuchGebunden
464 Seiten
Deutsch
Boererschienen am04.06.2020
Diese historische Spezialarbeit umfaßt gemäß Fontanes Zusammenfassung im Vorwort »eine genau durch fünf Jahrhunderte hin fortlaufende Geschichte von Mark Brandenburg, die, mit dem Tode Kaiser Karls IV. beginnend, mit dem Tode des Prinzen Karl und seines berühmteren Sohnes (Friedrich Karl) schließt und an keinem Abschnitt unserer Historie, weder an der joachimischen noch an der friderizianischen Zeit, weder an den Tagen des Großen Kurfürsten noch des Soldatenkönigs, am wenigsten aber an den Kämpfen und Gestaltungen unserer eigenen Tage völlig achtlos vorübergeht.« In den Mittelpunkt stellt der Schriftsteller die Entwicklung der fünf märkischen Schlösser und Herrenhäuser Schloß Quitzöbel, Schloß Plaue, Schloß Hoppenrade, Schloß Liebenberg und JagdSchloß Dreilinden, wobei es sich nach Fontanes Aussage nur bei Plaue tatsächlich um ein Schloß und ansonsten um Herrensitze handelt. Den Höhepunkt der historischen Darstellung erreichte Fontane mit dem letzten Band Fünf Schlösser, denn, so führt er im Vorwort aus, »wenn ich meine Wanderungen vielleicht als Plaudereien oder Feuilletonsbezeichnen darf, so sind diese Fünf Schlösser ebenso viele historische Spezialarbeiten.« Diese Spezialarbeit hatte Fontane nicht als Fortsetzung der bis dahin erschienenen vier Bände vorgesehen, sie wurde erst nach seinem Tod in die Wanderungen eingereiht. [Auszug aus Wikipedia]Der Text des Neusatzes folgt der Ausgabe von 1905, erschienen in der J. G. Cotta'schen Buchhandlung, Stuttgart und Berlin.mehr
Verfügbare Formate
BuchGebunden
EUR38,00
TaschenbuchKartoniert, Paperback
EUR9,99

Produkt

KlappentextDiese historische Spezialarbeit umfaßt gemäß Fontanes Zusammenfassung im Vorwort »eine genau durch fünf Jahrhunderte hin fortlaufende Geschichte von Mark Brandenburg, die, mit dem Tode Kaiser Karls IV. beginnend, mit dem Tode des Prinzen Karl und seines berühmteren Sohnes (Friedrich Karl) schließt und an keinem Abschnitt unserer Historie, weder an der joachimischen noch an der friderizianischen Zeit, weder an den Tagen des Großen Kurfürsten noch des Soldatenkönigs, am wenigsten aber an den Kämpfen und Gestaltungen unserer eigenen Tage völlig achtlos vorübergeht.« In den Mittelpunkt stellt der Schriftsteller die Entwicklung der fünf märkischen Schlösser und Herrenhäuser Schloß Quitzöbel, Schloß Plaue, Schloß Hoppenrade, Schloß Liebenberg und JagdSchloß Dreilinden, wobei es sich nach Fontanes Aussage nur bei Plaue tatsächlich um ein Schloß und ansonsten um Herrensitze handelt. Den Höhepunkt der historischen Darstellung erreichte Fontane mit dem letzten Band Fünf Schlösser, denn, so führt er im Vorwort aus, »wenn ich meine Wanderungen vielleicht als Plaudereien oder Feuilletonsbezeichnen darf, so sind diese Fünf Schlösser ebenso viele historische Spezialarbeiten.« Diese Spezialarbeit hatte Fontane nicht als Fortsetzung der bis dahin erschienenen vier Bände vorgesehen, sie wurde erst nach seinem Tod in die Wanderungen eingereiht. [Auszug aus Wikipedia]Der Text des Neusatzes folgt der Ausgabe von 1905, erschienen in der J. G. Cotta'schen Buchhandlung, Stuttgart und Berlin.
Details
ISBN/GTIN978-3-96662-094-9
ProduktartBuch
EinbandartGebunden
Verlag
Erscheinungsjahr2020
Erscheinungsdatum04.06.2020
Seiten464 Seiten
SpracheDeutsch
Gewicht765 g
Artikel-Nr.48579921
Rubriken

Autor

Theodor Fontane (1819-1898) gilt als der herausragende Vertreter des poetischen Realismus in Deutschland. In seinen Romanen, die großenteils erst nach seinem 60. Lebensjahr entstanden, charakterisiert er die Figuren, indem er ihre Erscheinung, ihre Umgebung und vor allem ihre Redeweise aus einer kritisch-liebevollen Distanz genau beschreibt. Typisch ist die Darstellung einer gepflegten Konversation in einem abgeSchloßenen Zirkel. Die Personen folgen gesellschaftlichen Konventionen und enthüllen doch ihre wahren Interessen, häufig gegen ihren Willen. Dabei kommt Fontane von einer Kritik an Einzelpersonen oft zu einer impliziten Gesellschaftskritik. Die Eltern Fontanes waren hugenottischer Herkunft. Von 1832 bis 1833 besuchte Fontane das Friedrich-Wilhelms-Gymnasium in Neuruppin, anschließend trat er in die Gewerbeschule von Karl Friedrich Klöden in Berlin ein. Im Jahre 1836 brach er die Ausbildung an der Gewerbeschule ab und begann eine Ausbildung zum Apotheker. Nach dem Abschluß seiner Lehre im Dezember 1839 trat Fontane im Herbst 1840 eine Stelle als Apothekergehilfe in Burg (bei Magdeburg) an. 1844/45 leistete er seinen Militärdienst. Im Laufe des Jahres 1845 ging Fontane nach Berlin an die Polnische Apotheke. Im März 1847 erhielt Fontane seine Approbation als Apotheker. Im folgenden Jahr kämpfte Fontane als Revolutionär in den sogenannten Barrikadenkämpfen. Zu dieser Zeit publizierte er politisch eher radikale Texte in der »Berliner Zeitungs-Halle«, dem Publikationsorgan des Centralausschusses der Demokraten Deutschlands. 1851 wurde er von der Centralstelle für Preßangelegenheiten angestellt. Für diese machte er Reisen nach London (1852) und lebte dort von 1855 bis 1859. Im August 1855 schlug Adolph Menzel Fontane für den Aufbau einer deutsch-englischen Korrespondenz in London vor. Mit dem Regierungswechsel im preußischen Königshaus vertraute er auf eine künftige Liberalisierung in Preußen und beendete seine Korrespondententätigkeit in London, um nach Hause zurückzukehren. Hier fand er jedoch keine redaktionelle Anstellung und widmete sich nun der Reiseliteratur, die in der Mitte des 19. Jahrhunderts einen regelrechten Boom erlebte. Aus den Reiseberichten, angereichert mit Geschichte und Geschichten, entstand 1861 das Büchlein Grafschaft Ruppin, das bereits ein Jahr später die zweite Auflage mit dem Obertitel »Wanderungen durch die Mark Brandenburg« erhielt. 1851 trat Fontane in die Redaktion der »Neuen Preußischen Zeitung« ein. Ab 1870 arbeitete Fontane als Theaterkritiker der »Vossischen Zeitung«. Zwischen 1874 und 1876 unternahm Fontane mit seiner Frau diverse Reisen nach Österreich, Italien und in die Schweiz. Am Ende dieser Reisen entschloß er sich, nicht mehr für eine Zeitung zu schreiben. Stattdessen wollte er wieder als freier Schriftsteller leben. Seitdem schrieb er zahlreiche Werke, u.a. Effi Briest, die Poggenpuhls und den Stechlin. [Auszug aus Wikipedia]