Hugendubel.info - Die B2B Online-Buchhandlung 

Merkliste
Die Merkliste ist leer.
Bitte warten - die Druckansicht der Seite wird vorbereitet.
Der Druckdialog öffnet sich, sobald die Seite vollständig geladen wurde.
Sollte die Druckvorschau unvollständig sein, bitte schliessen und "Erneut drucken" wählen.

Politik

Ins Deutsche übertragen und mit erklärenden Zusätzen von Jacob Bernays - HC runder Rücken mit Schutzumschlag.
BuchGebunden
128 Seiten
Deutsch
Boererschienen am18.11.2020
Zitat»Viel eher ... müßte für das Kinderzeugen eine feste Grenze bestehen, so daß Niemand über eine gewisse Zahl hinaus zeugen dürfte; und bei dieser Bestimmung der Kindermenge wäre Rücksicht zu nehmen auf die gewöhnlichen Zufälle, wenn es sich z. B. träfe, daß nicht alle geborenen Kinder am Leben bleiben, und auf Kinderlosigkeit anderer Bürger. Es aber ganz unbeschränkt zu lassen, wie es jetzt in den meisten Staaten ist, daraus muß notwendig Armut der Bürger entspringen, und Armut wiederum erzeugt Aufruhr und Verbrechen.«Der Neusatz des Textes folgt der Ausgabe Berlin 1872, erschienen im Verlag Wilhelm Hertz. Der Text wurde auf der Grundlage der alten deutschen Rechtschreibung behutsam modernisiert, um das Verständnis und die Lesbarkeit des Textes für den heutigen Nutzer zu verbessern. Druckfehler wurden stillschweigend korrigiert.mehr
Verfügbare Formate
BuchKartoniert, Paperback
EUR22,90
BuchKartoniert, Paperback
EUR21,90
BuchGebunden
EUR28,00
BuchKartoniert, Paperback
EUR11,90
BuchGebunden
EUR19,90
TaschenbuchKartoniert, Paperback
EUR16,00
E-BookPDF1 - PDF WatermarkE-Book
EUR16,99
E-BookEPUB0 - No protectionE-Book
EUR5,99
Book on DemandKartoniert, Paperback
EUR14,99

Produkt

KlappentextZitat»Viel eher ... müßte für das Kinderzeugen eine feste Grenze bestehen, so daß Niemand über eine gewisse Zahl hinaus zeugen dürfte; und bei dieser Bestimmung der Kindermenge wäre Rücksicht zu nehmen auf die gewöhnlichen Zufälle, wenn es sich z. B. träfe, daß nicht alle geborenen Kinder am Leben bleiben, und auf Kinderlosigkeit anderer Bürger. Es aber ganz unbeschränkt zu lassen, wie es jetzt in den meisten Staaten ist, daraus muß notwendig Armut der Bürger entspringen, und Armut wiederum erzeugt Aufruhr und Verbrechen.«Der Neusatz des Textes folgt der Ausgabe Berlin 1872, erschienen im Verlag Wilhelm Hertz. Der Text wurde auf der Grundlage der alten deutschen Rechtschreibung behutsam modernisiert, um das Verständnis und die Lesbarkeit des Textes für den heutigen Nutzer zu verbessern. Druckfehler wurden stillschweigend korrigiert.
Details
ISBN/GTIN978-3-96662-132-8
ProduktartBuch
EinbandartGebunden
Verlag
Erscheinungsjahr2020
Erscheinungsdatum18.11.2020
Seiten128 Seiten
SpracheDeutsch
Gewicht323 g
Artikel-Nr.49135036

Autor

Weit empor ragt über alle seine Genossen in der Akademie Aristoteles von Stageira (384-322). Als Sohn des makedonischen Leibarztes Nikomachos brachte er aus der heimatlichen Schule Neigung für medizinisches und naturwissenschaftliches Wissen mit, als er achtzehnjährig in die Akademie eintrat, in der er früh als literarischer Vertreter und auch als Lehrer, zunächst der Rhetorik, eine verhältnismäßig selbständige Rolle spielte, ohne dabei den Takt einer pietätvollen Unterordnung unter den Meister zu verleugnen. Erst nach Platons Tode trennte er sich äußerlich von der Akademie, indem er zunächst mit Xenokrates seinen Freund Hermeias, den Herrscher von Atarneus und Assos in Mysien, besuchte, dessen Verwandte Pythias er später heiratete. Nach einem, wie es scheint, vorübergehenden Aufenthalte in Athen und in Mytilene übernahm er 344 auf Wunsch Philipps von Makedonien die Erziehung von dessen Sohn Alexander, welche er etwa drei Jahre mit größtem Erfolg leitete. Nachher lebte er einige Jahre in seiner Vaterstadt den wissenschaftlichen Studien mit seinem Freunde Theophrastos und gründete dann 335 mit diesem zusammen in Athen seine eigene Schule, die ihren Sitz im Lyceum hatte und (vermutlich nach dessen schattigen Laubgängen) die peripatetische genannt worden ist. Nach zwölfjähriger großartigster Wirksamkeit verließ er infolge politischer Wirren, makedonisch-monarchischer Gesinnung verdächtigt, Athen und ging nach Chalkis, wo er bereits im folgenden Jahre an einem Magenleiden starb. [Nach Windelband, Lehrbuch der Geschichte der Philosophie]