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Die Göttinnen Band 2

oder Die drei Romane der Herzogin von Assy - HC runder Rücken mit Schutzumschlag.
BuchGebunden
220 Seiten
Deutsch
Boererschienen am22.02.2021
Die Göttinnen oder Die drei Romane der Herzogin von Assy ist ein dreibändiger Roman von Heinrich Mann, der, 1899 und 1900 in Riva entworfen, vom November 1900 bis zum August 1902 geschrieben wurde und im Dezember 1902 erschien, vordatiert auf 1903. Der Autor teilt am 2. Dezember 1900 seinem Verleger Albert Langen über Die Göttinnen mit: »Es sind die Abenteuer einer großen Dame aus Dalmatien. Im ersten Theile glüht sie vor Freiheitssehnen, im zweiten vor Kunstempfinden, im dritten vor Brunst. Sie ist bemerkenswerther Weise ein Mensch und wird ernst genommen; die meisten übrigen Figuren sind lustige Thiere«. Der Roman handelt im letzten Viertel des 19. Jahrhunderts. Er führt nach Zara (die alte Hauptstadt des Königreichs Dalmatien in der Doppelmonarchie Österreich-Ungarn), Rom, Venedig und Neapel sowie in die weiteren Umgebungen dieser drei italienischen Städte. [Wikipedia]mehr

Produkt

KlappentextDie Göttinnen oder Die drei Romane der Herzogin von Assy ist ein dreibändiger Roman von Heinrich Mann, der, 1899 und 1900 in Riva entworfen, vom November 1900 bis zum August 1902 geschrieben wurde und im Dezember 1902 erschien, vordatiert auf 1903. Der Autor teilt am 2. Dezember 1900 seinem Verleger Albert Langen über Die Göttinnen mit: »Es sind die Abenteuer einer großen Dame aus Dalmatien. Im ersten Theile glüht sie vor Freiheitssehnen, im zweiten vor Kunstempfinden, im dritten vor Brunst. Sie ist bemerkenswerther Weise ein Mensch und wird ernst genommen; die meisten übrigen Figuren sind lustige Thiere«. Der Roman handelt im letzten Viertel des 19. Jahrhunderts. Er führt nach Zara (die alte Hauptstadt des Königreichs Dalmatien in der Doppelmonarchie Österreich-Ungarn), Rom, Venedig und Neapel sowie in die weiteren Umgebungen dieser drei italienischen Städte. [Wikipedia]
ZusatztextRichard Wengraf schreibt 1903: »Heinrich Manns Romantrilogie ist eine Dichtung von unerhörter Gewalt, die aus unserer epischen Literatur einsam emporragt; es ist eine Kunst ohne Vorfahren.«Erich Mühsam schreibt 1907: »Über diesen drei Romanen weht reine italische Luft. Wie die Herzogin von Assy das Kunstwerk ihres Lebens genießt,⦠in immer schöner Haltung, das ist unerhört groß. Die Frau, die im ersten Roman Diana ein Volk in ihrem Namen revoltieren läßt, im zweiten Minerva eine Welt in Kunst aufbaut, und im dritten Venus als Hohepriesterin der Liebe endigt, steht neben ihrem Leben«.
Details
ISBN/GTIN978-3-96662-151-9
ProduktartBuch
EinbandartGebunden
Verlag
Erscheinungsjahr2021
Erscheinungsdatum22.02.2021
Seiten220 Seiten
SpracheDeutsch
Gewicht444 g
Artikel-Nr.49409090
Rubriken

Autor

Heinrich Mann (1871-1950) wuchs in wohlhabenden Verhältnissen in Lübeck auf, wo sein Vater von 1877 bis zu seinem Tod 1891 Senator für Wirtschaft und Finanzen war. Von August 1890 bis 1892 volontierte er beim S. Fischer Verlag in Berlin. Zugleich betrieb er Studien an der Friedrich-Wilhelms-Universität. 1893 zog die Familie nach München. Sein bekanntes Werk »Professor Unrat oder das Ende eines Tyrannen« entstand 1904 und erschien ein Jahr später. Durch die zahlreichen Übersetzungen und die Verfilmung 1930 unter dem Titel Der blaue Engel erlangte Professor Unrat Weltruhm. 1914 heiratete er und zog mit seiner Frau München. Nach Kriegsende erschien sein erfolgreichstes Werk Der Untertan. 1931 wurde Heinrich Mann Präsident der Sektion Dichtkunst der Preußischen Akademie der Künste, in der er seit 1926 Mitglied war. Er verließ Deutschland 1933 kurz vor dem Reichstagsbrand im Februar und emigrierte über Sanary-sur-Mer nach Nizza, wo er bis 1940 seinen Wohnsitz hatte. Wegen seiner nochmaligen Unterzeichnung des Dringenden Appells am 14. Februar 1933 schlossen ihn die Nationalsozialisten aus der Akademie der Künste aus, und im August 1933 wurde ihm die deutsche Staatsbürgerschaft aberkannt. 1936 erhielt er die tschechoslowakische Staatsbürgerschaft. 1939 heirateten er Nelly Kröger; beide flohen mit seinem Neffen Golo Mann und dem Ehepaar Werfel 1940 über Spanien und Portugal in die USA. 1949 wurde Heinrich Mann zum Präsidenten der Deutschen Akademie der Künste in Ost-Berlin gewählt, starb jedoch 1950 noch vor der geplanten Rückkehr nach Deutschland in Santa Monica.