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BuchKartoniert, Paperback
216 Seiten
Deutsch
Edition Text und Kritikerschienen am15.10.2021
Literatur ist so digital wie die Gesellschaft, in der sie stattfindet. Heute sind Rezeption und Literaturproduktion weitestgehend von digitaler Technik bestimmt.Und doch lassen sich Unterschiede ausmachen, inwieweit die unter den Bedingungen einer digital bestimmten Lebenswelt produzierte Literatur auch diese Bedingtheit reflektiert. Im Gegenwartsroman, in dem Digitalität vor allem auf Beschreibungsebene Eingang findet, werden die Parameter klassischer literarischer Form selten angetastet. Weiter gehen Experimente in sozialen Medien, in denen die Tools der Plattformen neue Schreibweisen hervorbringen. Und wieder Bedeutung gewonnen hat jene Tradition, die man genuin digitale Literatur nennen kann und die nicht nur nebenbei und instrumentell digitale Technik verwendet, sondern ihre Werke ganz wesentlich durch Computer, Algorithmen oder neuronale Netze produziert.Der Sonderband schreibt die erste Bestandsaufnahme digitaler Literatur in TEXT+KRITIK aus dem Jahr 2001 fort und hebt die Differenzen und Kontinuitäten hervor, die sich in diesem Feld seitdem ergeben haben. Als Diskussion des State of the Art in technischer wie literarischer Hinsicht ist er eine Momentaufnahme einer im Umbruch befindlichen Literatur.mehr
Verfügbare Formate
BuchKartoniert, Paperback
EUR36,00
E-BookEPUBePub WasserzeichenE-Book
EUR35,99
E-BookPDF1 - PDF WatermarkE-Book
EUR35,99

Produkt

KlappentextLiteratur ist so digital wie die Gesellschaft, in der sie stattfindet. Heute sind Rezeption und Literaturproduktion weitestgehend von digitaler Technik bestimmt.Und doch lassen sich Unterschiede ausmachen, inwieweit die unter den Bedingungen einer digital bestimmten Lebenswelt produzierte Literatur auch diese Bedingtheit reflektiert. Im Gegenwartsroman, in dem Digitalität vor allem auf Beschreibungsebene Eingang findet, werden die Parameter klassischer literarischer Form selten angetastet. Weiter gehen Experimente in sozialen Medien, in denen die Tools der Plattformen neue Schreibweisen hervorbringen. Und wieder Bedeutung gewonnen hat jene Tradition, die man genuin digitale Literatur nennen kann und die nicht nur nebenbei und instrumentell digitale Technik verwendet, sondern ihre Werke ganz wesentlich durch Computer, Algorithmen oder neuronale Netze produziert.Der Sonderband schreibt die erste Bestandsaufnahme digitaler Literatur in TEXT+KRITIK aus dem Jahr 2001 fort und hebt die Differenzen und Kontinuitäten hervor, die sich in diesem Feld seitdem ergeben haben. Als Diskussion des State of the Art in technischer wie literarischer Hinsicht ist er eine Momentaufnahme einer im Umbruch befindlichen Literatur.
Details
ISBN/GTIN978-3-96707-548-9
ProduktartBuch
EinbandartKartoniert, Paperback
Erscheinungsjahr2021
Erscheinungsdatum15.10.2021
Reihen-Nr.Sonderband
Seiten216 Seiten
SpracheDeutsch
Gewicht344 g
Artikel-Nr.49554737
Rubriken

Inhalt/Kritik

Inhaltsverzeichnis
Mit Beiträgen vonHannes Bajohr, Andreas Bülhoff, Dîlan C. Çakir, Karl Wolfgang Flender, Christiane Frohmann, Annette Gilbert, Berit Glanz, Anna Kinder, Elias Kreuzmair, Jasmin Meerhoff, Kathrin Passig, Niels Penke, Sandra Richter, Thorsten Ries und Alexander Waszynski sowie künstlerischen Arbeiten von Sarah Berger, Jasmin Meerhoff, Nick Montfort, Fabian Navarro, Allison Parrish, Kathrin Passig, Jörg Piringer, Selina Seemann und Gregor Weichbrodt.mehr

Autor

Bajohr, HannesHannes Bajohr ist Philosoph und Literaturwissenschaftler und seit 2019 am Seminar für Medienwissenschaft der Universität Basel beschäftigt. Seine Forschungsschwerpunkte liegen auf Theorien des Digitalen, der deutschen Philosophiegeschichte des 20. Jahrhunderts und politischer Theorie.Gilbert, AnnetteAnnette Gilbert ist Literaturwissenschaftlerin an der FAU Erlangen- Nürnberg mit besonderem Interesse an der Medialität und Materialität von Literatur und an Phänomenen im Grenzbereich von Kunst und Literatur; der Schwerpunkt liegt dabei auf der avantgardistischen und experimentellen Literatur und Kunst.