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Ruthless Monarch

E-BookEPUBePub WasserzeichenE-Book
418 Seiten
Deutsch
Aufbau Verlage GmbHerschienen am01.08.20231. Auflage
Ich dachte, ich hätte dich verloren. Ich dachte, du wärst tot. Du bist alles für mich. Du bist mein Leben.

Vivians Leben wird schon immer von ihrem Vater bestimmt, der mit allen Mitteln seine politische Karriere verfolgt. Nun steht er vor dem größten Coup: er wird seine Tochter mit dem Mafiaboss Salvatore Amante verheiraten, der ihm zu noch mehr Macht verhelfen wird. Vivian erkennt schnell, dass sie auch nach ihrem College Abschluss nicht frei sein, sondern weiterhin der Spielball ihrer Familie sein wird. Und noch dazu mit einem Monster verheiratet.

Dann macht ihr Matteo Amante ein Angebot: er wird Vivian heiraten und sie vor ihrem Vater und seinem skrupellosen Cousin beschützen. Sie wird in Sicherheit sein, auch, wenn es eine Vernunftehe ist und er sie niemals lieben wird.

Vivian muss sich entscheiden: geht sie den Pakt mit dem Bösen ein?

USA Today-Bestsellerautorin Ava Harrison endlich auch auf Deutsch erhältlich! Alle Titel der 'Corrupt Empire' Reihe können unabhängig voneinander gelesen werden.



USA Today Bestsellerautorin Ava Harrison liebt das Schreiben. Wenn sie sich nicht gerade neue Romances ausdenkt, kann man sie bei einem ausgiebigen Schaufensterbummel, beim Kochen für ihre Familie oder mit einem Buch auf der Couch antreffen.
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Produkt

KlappentextIch dachte, ich hätte dich verloren. Ich dachte, du wärst tot. Du bist alles für mich. Du bist mein Leben.

Vivians Leben wird schon immer von ihrem Vater bestimmt, der mit allen Mitteln seine politische Karriere verfolgt. Nun steht er vor dem größten Coup: er wird seine Tochter mit dem Mafiaboss Salvatore Amante verheiraten, der ihm zu noch mehr Macht verhelfen wird. Vivian erkennt schnell, dass sie auch nach ihrem College Abschluss nicht frei sein, sondern weiterhin der Spielball ihrer Familie sein wird. Und noch dazu mit einem Monster verheiratet.

Dann macht ihr Matteo Amante ein Angebot: er wird Vivian heiraten und sie vor ihrem Vater und seinem skrupellosen Cousin beschützen. Sie wird in Sicherheit sein, auch, wenn es eine Vernunftehe ist und er sie niemals lieben wird.

Vivian muss sich entscheiden: geht sie den Pakt mit dem Bösen ein?

USA Today-Bestsellerautorin Ava Harrison endlich auch auf Deutsch erhältlich! Alle Titel der 'Corrupt Empire' Reihe können unabhängig voneinander gelesen werden.



USA Today Bestsellerautorin Ava Harrison liebt das Schreiben. Wenn sie sich nicht gerade neue Romances ausdenkt, kann man sie bei einem ausgiebigen Schaufensterbummel, beim Kochen für ihre Familie oder mit einem Buch auf der Couch antreffen.
Details
Weitere ISBN/GTIN9783967973334
ProduktartE-Book
EinbandartE-Book
FormatEPUB
Format HinweisePub Wasserzeichen
Erscheinungsjahr2023
Erscheinungsdatum01.08.2023
Auflage1. Auflage
Seiten418 Seiten
SpracheDeutsch
Dateigrösse837 Kbytes
Artikel-Nr.12045828
Rubriken
Genre9200

Inhalt/Kritik

Leseprobe



1. KAPITEL

Ein Jahr später ...


Trotz allem habe ich Chicago verloren.

Das hat gereicht, um meinem Ego einen Schlag zu verpassen und meinen Blutdurst anzufachen. Doch das war noch nicht alles. Gerüchte besagen, dass Salvatore einen neuen Versuch an der Ostküste wagen will.

Damit überschreitet er eine Grenze.

Die Ostküste gehört mir.

Es ist mir egal, für wen er sich hält. Das hier werde ich mir von ihm nicht wegnehmen lassen.

Die Tür zu meinem Büro geht auf, und der Klang von italienischen Lederslippern auf dem Marmorfußboden hallt durch den Raum. Ich muss nicht aufschauen, um zu wissen, dass es Lorenzo ist. Und so, wie er reingestapft kommt, hat er keine guten Nachrichten.

»Was ist nun schon wieder?« Ich hebe den Blick von meinen Papieren auf dem Schreibtisch und sehe direkt in seine finstere Miene. Im vergangenen Jahr ist er erwachsener geworden und längst nicht mehr der fröhliche, unbekümmerte Typ von früher.

Lorenzo fährt sich mit der Hand über das Gesicht und stößt einen Seufzer aus. »Es ist schlimm.«

»Wie schlimm?«

»Wir müssen unseren Scheiß auf die Reihe kriegen schlimm. Während wir uns darauf konzentriert haben, die Verbindung mit den Iren zu halten, hat Salvatore sich auf unser Terrain fokussiert.«

Ich packe die Kante meines Chromschreibtisches so fest, dass meine Fingerknöchel weiß hervortreten und die Platte sich leicht biegt. »Hör auf, in Rätseln zu sprechen, Lorenzo, und spuck es aus.«

»Gouverneur Marino.«

Nach diesen Worten scheint die Welt für einen Moment stillzustehen.

Erst meine Faust, die auf den Tisch knallt, löst die schwere Anspannung im Raum. Lorenzo zuckt leicht zusammen, denn er weiß, wie gnadenlos und komplett gefickt wir sind.

Frank Marino, der Gouverneur von New Jersey, war schon immer ein Stachel in meinem Fleisch. Seit er meinen Antrag auf Zugang zum Hafen abgelehnt hat und ich mich über ihn hinweggesetzt und eine Einigung mit dem Gouverneur von New York erzielt habe, sind wir keine Freunde mehr. Dazu kommt, dass ich von seinen Geschäften mit meinem verstorbenen Onkel weiß. Aber dass mein Cousin mit ihm Business macht, ist noch schlimmer.

»Sprich.«

Lorenzo schüttelt den Kopf, und ich weiß, was auch immer er mir jetzt sagen wird, es wird mir nicht gefallen. Seine Schultern sind angespannt, was nur selten der Fall ist. Ich bin mir sicher, niemand anderem würde es auffallen, aber für mich ist er wie ein offenes Buch. So wie ich für ihn. In gewissen Situationen macht es das einfacher, weil wir uns ohne Worte verständigen können.

»Gouverneur Marino ist mit Salvatore im Gespräch. Wenn das, was ich gehört habe, stimmt, gewährt Marino ihm Zugang zum Hafen.«

»Fuck.«

»Ja.« Er nickt.

Ich deute auf den Stuhl vor meinem Schreibtisch. »Setz dich. Aber hol vorher den Scotch. Wir haben viel zu besprechen.«

Lorenzo geht zum Beistelltisch und nimmt mit einer Hand die Karaffe, mit der anderen zwei Gläser. »Soll ich mir überhaupt die Mühe machen, Eis zu holen?«

»Nein. Selbst die Gläser sind übertrieben.« Ich muss mich zusammenreißen, um nicht auf den Boden zu spucken.

Normalerweise trinke ich Scotch auf Eis, aber im Moment brauche ich einfach einen Drink, und es ist mir egal, ob der mit Zyanid serviert wird.

Als unsere Gläser voll sind, setzt Lorenzo sich, und ich weiß, er braucht den Drink genauso sehr wie ich.

Krieg mag zu meinem Geschäft gehören, aber das bedeutet nicht, dass ich gerne in die Schlacht ziehe. Doch diese Schlacht ist ein notwendiges Übel. Um sie zu gewinnen, muss man grausam sein.

»Also, Salvatore hat Zugang zu den Häfen, und wir können nichts dagegen unternehmen«, knurrt Lorenzo.

»Nicht unbedingt«, stoße ich durch zusammengebissene Zähne aus.

»Was meinst du damit? Marino hasst dich. Er versucht seit Jahren, dich aus dem Geschäft zu drängen. Und wir ihn.«

»Wir müssen etwas finden, das wir ihm anhängen können.«

Unter meinem barschen Ton spannt Lorenzo sich an. Dann stellt er sein Glas ab, und einfach so ist mein Trinkkumpan vor meinen Augen verschwunden und wird durch den Underboss ersetzt. »Das habe ich versucht.« Er strafft die Schultern und richtet sich auf. »Ich habe ihn gründlich durchleuchten lassen. Der Mann ist rein wie ein Babypopo.«

»Niemand ist so rein. Vor allem niemand, der mit meinem Cousin ins Bett steigt. Wir müssen etwas finden. Sieh dir seine Familie an. Seine Frau. Seine Tochter. Da muss etwas sein.«

»Okay, wird gemacht.«

»Und wenn du schon dabei bist, ruf Cristian an und vereinbare ein Treffen. Wir brauchen neue Waffen, und jetzt, wo Alaric Prince sich zur Ruhe gesetzt hat, muss ich mit Cristian darüber sprechen, wie wir unsere Geschäftsbeziehungen in der Zukunft gestalten.«

»Okay. Sonst noch was?«

»Hol Marco für mich ans Telefon. Vielleicht weiß er, was Salvatore vorhat.«

Lorenzo verzieht kurz den Mund, bevor sein Blick wieder ausdruckslos wird. Er und Marco können sich überhaupt nicht leiden. Marco ist auch ein Cousin von mir. Er ist älter. So alt, dass er in den Krieg zwischen meinem Dad und Salvatore verwickelt war. Er ist loyal, aber Lorenzo vertraut ihm nicht. Mir geht es genauso. Aber wie alle möglichen Feinde sehe ich zu, dass er dicht an mir dran ist. Je dichter, desto besser kann ich erkennen, ob er eine Schlange ist wie Salvatore.

Es ist alles gesagt. Lorenzo verlässt mein Büro.

Ich nehme mein Handy in die Hand und wähle eine Nummer, die ich schon lange nicht mehr angerufen habe.

»Hallo Matteo. Ich habe mich schon gefragt, wie lange es wohl dauern wird.«

»Hör auf mit dem Scheiß.«

»Wenn du nicht mit mir reden willst, warum rufst du mich dann an, lieber Cousin?«

»Das weißt du ganz genau.«

»Wieso so ernst?« Er schnalzt mit der Zunge wie der Joker, und seine Stimme klingt heiter. »Vielleicht musst du mal wieder flachgelegt werden. Ist es das? Das vertreibt den ganzen aufgestauten Stress. Brauchst du mich, um dir bei der Suche nach jemandem zu helfen ...?«

Bei seinen Worten beiße ich die Zähne zusammen, denn ich weiß genau, worauf er anspielt.

»Francesca ist inzwischen ein wenig alt, aber ich wette, sie kann immer noch ...«

»Halt dein verdammtes Maul!«, brülle ich.

Er lacht leise. »Habe ich da einen Nerv getroffen?«

»Willst du nicht besser sein als dein sadistischer Vater? Hast du nicht genug vom Krieg? Wenn du dich jetzt zurückziehst, lasse ich dich am Leben.«

»Keine Chance. Ich will, was mir gehört ...« Er hält kurz inne. »Und ich bin bereit, zu tun, was immer nötig ist, um es zu kriegen.«

»Du weißt schon, dass das eine Kriegserklärung ist?«, frage ich leise. Geschmeidig. Von hier aus gibt es kein Zurück. Ehrlich gesagt will ich das auch gar nicht.

»Ich schätze schon.«

Ich hole aus und schleudere das Handy durch den Raum. Der Klang hallt durch die Luft, als es gegen die Rigipswand knallt.

Jetzt muss ich mir zwar ein neues Telefon kaufen, aber zum Glück verbrauchen wir so viele Prepaid-Handys, dass wir quasi einen Handyladen eröffnen könnten.

Nur wenige Minuten später kommt Lorenzo zurück. Er sieht erst mich an, dann die Wand.

»Probleme?«, fragt er und zeigt auf das Handy.

»Ich habe meinen Cousin angerufen.«

Wut verschleiert seinen Blick und seine Miene wird steinhart. »Ist nicht gut gelaufen, was?«

»Was hat mich verraten?«, frage ich sarkastisch.

»Vielleicht das Loch in der Wand.« Lorenzo zuckt mit den Schultern.

Ich lehne mich auf meinem Bürostuhl zurück. »Was hast du herausgefunden?«

»Was Marco angeht, noch nichts. Bei Cristian konnte ich Waffen bestellen. Wir müssen uns treffen, um Menge und Modelle zu besprechen. Er will, dass wir nach New York in sein Lagerhaus kommen und uns ansehen, was er hat. An wie viele dachtest du?«

»Hunderte. Wir müssen sowohl das Anwesen als auch das Lagerhaus ausstatten und uns auf alles vorbereiten. Wir brauchen nicht nur Waffen,...

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Autor

USA Today Bestsellerautorin Ava Harrison liebt das Schreiben. Wenn sie sich nicht gerade neue Romances ausdenkt, kann man sie bei einem ausgiebigen Schaufensterbummel, beim Kochen für ihre Familie oder mit einem Buch auf der Couch antreffen.