Hugendubel.info - Die B2B Online-Buchhandlung 

Merkliste
Die Merkliste ist leer.
Bitte warten - die Druckansicht der Seite wird vorbereitet.
Der Druckdialog öffnet sich, sobald die Seite vollständig geladen wurde.
Sollte die Druckvorschau unvollständig sein, bitte schliessen und "Erneut drucken" wählen.

Erzählte Erinnerung

Das autobiographische Gedächtnis im Prosawerk Max Frischs
BuchGebunden
388 Seiten
Deutsch
Rombach Wissenschafterschienen am01.12.2012
Ein Mensch hat eine Erfahrung gemacht. Jetzt sucht er die Geschichte seiner Erfahrung.' So beschreibt der namenlose Erzähler in Frischs Roman Mein Name sei Gantenbein (1964) die Strategie, eine Lebensgeschichte zu erzählen. In den jüngsten Diskussionen um Erinnerung und Identität stand genau dieser Prozess im Mittelpunkt. Ohne das Erzählen von Erinnerung im sogenannten memory talk ist eine Identitätsfindung nicht möglich. Diese narrative Identität hängt vom jeweiligen Adressaten, vom zeitlichen und räumlichen Kontext sowie von der eigenen Erinnerungsleistung ab, die zahlreichen Schwankungen unterworfen sein kann. Ausgehend von diesen Grundüberlegungen untersucht die vorliegende Arbeit folgende Fragestellungen: Wie entwickelt sich die Darstellung des autobiographischen Gedächtnisses und der narrativen Identität im Prosawerk Max Frischs? Welche Veränderungen haben sich in der ästhetischen Bearbeitung der Erinnerungsthematik in Frischs Werk ergeben? In welchen Diskursen bewegen sich die erdichteten Konzeptionen der erzählten Erinnerung? Einem theoretischen Teil, der Gedächtniskonzepte aus unterschiedlichen Disziplinen zusammenführt, folgt ein längerer Analyseteil, der Frischs Werke mit dem zuvor erarbeiteten Analyseinstrumentarium in den Blick nimmt und nach thematischer wie ästhetischer Veränderung fragt.mehr

Produkt

KlappentextEin Mensch hat eine Erfahrung gemacht. Jetzt sucht er die Geschichte seiner Erfahrung.' So beschreibt der namenlose Erzähler in Frischs Roman Mein Name sei Gantenbein (1964) die Strategie, eine Lebensgeschichte zu erzählen. In den jüngsten Diskussionen um Erinnerung und Identität stand genau dieser Prozess im Mittelpunkt. Ohne das Erzählen von Erinnerung im sogenannten memory talk ist eine Identitätsfindung nicht möglich. Diese narrative Identität hängt vom jeweiligen Adressaten, vom zeitlichen und räumlichen Kontext sowie von der eigenen Erinnerungsleistung ab, die zahlreichen Schwankungen unterworfen sein kann. Ausgehend von diesen Grundüberlegungen untersucht die vorliegende Arbeit folgende Fragestellungen: Wie entwickelt sich die Darstellung des autobiographischen Gedächtnisses und der narrativen Identität im Prosawerk Max Frischs? Welche Veränderungen haben sich in der ästhetischen Bearbeitung der Erinnerungsthematik in Frischs Werk ergeben? In welchen Diskursen bewegen sich die erdichteten Konzeptionen der erzählten Erinnerung? Einem theoretischen Teil, der Gedächtniskonzepte aus unterschiedlichen Disziplinen zusammenführt, folgt ein längerer Analyseteil, der Frischs Werke mit dem zuvor erarbeiteten Analyseinstrumentarium in den Blick nimmt und nach thematischer wie ästhetischer Veränderung fragt.
Details
ISBN/GTIN978-3-96821-439-9
ProduktartBuch
EinbandartGebunden
ErscheinungslandDeutschland
Erscheinungsjahr2012
Erscheinungsdatum01.12.2012
ReiheCultura
Seiten388 Seiten
SpracheDeutsch
Gewicht555 g
IllustrationenFarbabb.
Artikel-Nr.51893333
Rubriken