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BuchKartoniert, Paperback
192 Seiten
Deutsch
DCV Dr. Cantzscheerschienen am08.05.2024
Wir sehen in Kontrasten. Schmerzfreiheit folgt auf den Schmerz, das Glück ist umso strahlender nach einer Phase des Unglücklichseins. Das Glück löst also das Unglück ab, ist vielleicht dessen Kompensation; auf jeden Fall sind sie als Antonyme (zumindest im Diesseits) nicht ohneeinander denkbar. Der Kontrast, den sie bilden, ist auch die Grundlage der Spannungen, die den Werken in diesem Katalog innewohnen. Mal leiten sie uns vom Gipfel des Glücks senkrecht in den Abgrund, in manchen Arbeiten sind die Steigung und das Gefälle aber auch so sanft, dass kein Scheitelpunkt auszumachen ist. Allen Positionen ist gemein, dass sie dem Menschen, einem sozialen Wesen, eine Resonanzerfahrung verschaffen. Glück und Unglück hallen zwischen der Kunst und den Betrachter_innen wider und hinterlassen dabei im besten Fall bei beiden einen langen wahrnehmbaren Abdruck. Beim Öffnen des Katalogs - einer papiergewordenen Metapher des Menschseins - schallt einem dieses heiter-melancholische Echo der Werke entgegen.Künstler_innen: Rui Chafes, Tamara Eckhardt, Nan Goldin, Felix Gonzalez-Torres, Barbara Hammer, Carsten Holler, Ken Lum, Johanna von Monkiewitsch, Yoko Ono, Heike Weber, Stefan WisselMit Beiträgen von: Yevgenia Belorusets, Nell Sophie Bender, Elias Bendfeldt, Laura Berestecki, Annabella Ernst, Annika Gaeth, Hristina Georgieva, Markus Heinzelmann, Malwin Kraßnigg, Max Florian Kühlem, Natascha Laurier, Martin Middeke, Navaz Mirhosseini, Vanessa Joan Müller, Julia Neumann, Martin Paul, Caroline Planert, Maike Prause, Arne Rautenberg, Kira Sophie Röller, Gina Marie SchwenzfeierWe see in contrasts. Freedom from pain follows pain, and felicity is the more radiant after a period of misfortune. Happiness, that is to say, displaces unhappiness and is perhaps its recompense; what is certain is that, as antonyms, they are (at least in this world) inconceivable without each other. The contrast they form also underlies the tensions inherent in the works in this catalogue. Some take us straight from the pinnacle of happiness down into the abyss, while in others the gradients of ascent or descent are so gentle that no culmination is perceptible. What all oeuvres gathered in the book have in common is that they furnish the human being, a social creature, with an experience of resonance. Happiness and unhappiness reverberate between the art and the beholders, leaving, in the best case, a lasting impression. Opening the catalogue-a metaphor for the human condition materialized in paper-one overhears this serenely melancholy echo of the works.mehr

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KlappentextWir sehen in Kontrasten. Schmerzfreiheit folgt auf den Schmerz, das Glück ist umso strahlender nach einer Phase des Unglücklichseins. Das Glück löst also das Unglück ab, ist vielleicht dessen Kompensation; auf jeden Fall sind sie als Antonyme (zumindest im Diesseits) nicht ohneeinander denkbar. Der Kontrast, den sie bilden, ist auch die Grundlage der Spannungen, die den Werken in diesem Katalog innewohnen. Mal leiten sie uns vom Gipfel des Glücks senkrecht in den Abgrund, in manchen Arbeiten sind die Steigung und das Gefälle aber auch so sanft, dass kein Scheitelpunkt auszumachen ist. Allen Positionen ist gemein, dass sie dem Menschen, einem sozialen Wesen, eine Resonanzerfahrung verschaffen. Glück und Unglück hallen zwischen der Kunst und den Betrachter_innen wider und hinterlassen dabei im besten Fall bei beiden einen langen wahrnehmbaren Abdruck. Beim Öffnen des Katalogs - einer papiergewordenen Metapher des Menschseins - schallt einem dieses heiter-melancholische Echo der Werke entgegen.Künstler_innen: Rui Chafes, Tamara Eckhardt, Nan Goldin, Felix Gonzalez-Torres, Barbara Hammer, Carsten Holler, Ken Lum, Johanna von Monkiewitsch, Yoko Ono, Heike Weber, Stefan WisselMit Beiträgen von: Yevgenia Belorusets, Nell Sophie Bender, Elias Bendfeldt, Laura Berestecki, Annabella Ernst, Annika Gaeth, Hristina Georgieva, Markus Heinzelmann, Malwin Kraßnigg, Max Florian Kühlem, Natascha Laurier, Martin Middeke, Navaz Mirhosseini, Vanessa Joan Müller, Julia Neumann, Martin Paul, Caroline Planert, Maike Prause, Arne Rautenberg, Kira Sophie Röller, Gina Marie SchwenzfeierWe see in contrasts. Freedom from pain follows pain, and felicity is the more radiant after a period of misfortune. Happiness, that is to say, displaces unhappiness and is perhaps its recompense; what is certain is that, as antonyms, they are (at least in this world) inconceivable without each other. The contrast they form also underlies the tensions inherent in the works in this catalogue. Some take us straight from the pinnacle of happiness down into the abyss, while in others the gradients of ascent or descent are so gentle that no culmination is perceptible. What all oeuvres gathered in the book have in common is that they furnish the human being, a social creature, with an experience of resonance. Happiness and unhappiness reverberate between the art and the beholders, leaving, in the best case, a lasting impression. Opening the catalogue-a metaphor for the human condition materialized in paper-one overhears this serenely melancholy echo of the works.
Details
ISBN/GTIN978-3-96912-193-1
ProduktartBuch
EinbandartKartoniert, Paperback
Erscheinungsjahr2024
Erscheinungsdatum08.05.2024
Seiten192 Seiten
SpracheDeutsch
Gewicht363 g
Illustrationen61 Abb.
Artikel-Nr.56382003
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