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BuchGebunden
64 Seiten
Deutsch
Vivariaerschienen am15.07.20071., Aufl.
Auf 80 Seiten mit 57 hochwertigen Farbfotos und 5 Illustrationen porträtieren die beiden Autoren drei Agamenarten für unterschiedliche große Terrarien. Neben der größten Art, Pogona vitticeps, und der zunehmend beliebten, kleineren Art, Pogona henrylawsoni, wird auch ein weniger bekannter, aber aufgrund der geringen Größe besonders für kleinere Terrarien geeigneter, Vertreter einer anderen Agamengattung, Tympanocryptis tetraporophora, beschrieben.mehr

Produkt

KlappentextAuf 80 Seiten mit 57 hochwertigen Farbfotos und 5 Illustrationen porträtieren die beiden Autoren drei Agamenarten für unterschiedliche große Terrarien. Neben der größten Art, Pogona vitticeps, und der zunehmend beliebten, kleineren Art, Pogona henrylawsoni, wird auch ein weniger bekannter, aber aufgrund der geringen Größe besonders für kleinere Terrarien geeigneter, Vertreter einer anderen Agamengattung, Tympanocryptis tetraporophora, beschrieben.
ZusammenfassungDas Buch beschreibt, mit zahlreichen Mikroskopaufnahmen und Zeichnungen bebildert, die sieben anerkannten Artemia-Arten nach aktuellem Wissensstand. Nach Beschreibung der speziellen Fortpflanzungsbiologie werden die erfolgreichsten Aufzuchtsysteme dargestellt. Ein eigenes Kapitel Artemia in der Aquaristik liefert Praxistipps, zum Beispiel zur Steigerung der Schlupfrate sowie der Überlebensquote von Nauplien und Artemien.
Details
ISBN/GTIN978-3-9810412-7-9
ProduktartBuch
EinbandartGebunden
Verlag
Erscheinungsjahr2007
Erscheinungsdatum15.07.2007
Auflage1., Aufl.
Seiten64 Seiten
SpracheDeutsch
Gewicht154 g
Illustrationen42 Abb.
Artikel-Nr.10823180
Rubriken

Inhalt/Kritik

Inhaltsverzeichnis
SYSTEMATIK 7VERBREITUNG UND LEBENSRAUM 10VERHALTEN 12LEBENSZYKLUS 15 Beschreibung 15Geschlechtsunterscheidung 17Fortpflanzung 19Schlupf 23Entwicklung und Fütterung der Nauplien 25AUFZUCHTSYSTEME 27Die Einmachglasmethode 27Die Aufzuchtschale 28Das Kulturgerät 29Aquabreed 200 / 1000 31Der Nauplistar 32Der Inkubator 33HÄLTERUNGSSYSTEME 36Indoor-Hälterung 36Outdoor-Hälterung 38ARTEMIA IN DER AQUARISTIK 40Artemia als Fischfutter 40Handel mit Artemia-Eiern 45Artemia en gros 48PROBLEME BEI DER AUFZUCHT 51Frühsterblichkeit 51Hygiene 52HILFREICHE ADRESSEN 55GLOSSAR 56LITERATURVERZEICHNIS 58STICHWORTVERZEICHNIS 60BILDQUELLENNACHWEIS 63mehr
Vorwort
Artemia ist unter verschiedenen Namen bekannt. Die Tiere werden auch als Salinenkrebse, brine shrimps oder Salzkrebschen bezeichnet. Vielen sind sie aus der Kindheit als Urzeitkrebse bekannt, die der Zeitschrift YPS gelegentlich als Gimmick beilagen. Später und noch heute findet man die Krebse in Ausgaben von Micky Maus oder Fix & Foxi.Urzeitkrebse haben in Millionen von Jahren ihre Gestalt nicht mehr verändert. Versteinerungen, die man neben den Knochen von Dinosauriern gefunden hat, deuten auf ein Alter von mindestens 100 Millionen Jahren hin. Der Mensch trat dagegen erst vor ungefähr 1,5 Millionen Jahren in Erscheinung. Ihre Anpassungsfähigkeit und Überlebensstrategie machen Artemia zu einer der interessantesten und widerstandsfähigsten Lebensformen überhaupt. Die Aufzucht und Haltung ist nicht nur für Kinder eine spannende und faszinierende Erfahrung.Aquarianer schätzen den großen Nährwert von Artemia für ihre Fische und deren Farbentwicklung. Es gibt kaum einen Aquarianer, der während des Ausübens seines Hobbys nicht zumindest auf den Begriff Artemia salina gestoßen ist. Im Handel angebotene Artemia werden allerdings fast ausschließlich aus den salzhaltigen Binnengewässern der USA importiert und heißen richtig Artemia franciscana, Amerikanische Salzkrebschen. Der Grund für die Fehlbeschreibung in vielen Beiträgen und auf Produkten ist einfach: Zur Zeit der Erstbeschreibung war nur die eine Art Artemia salina bekannt. Obwohl sich später verschiedene Arten voneinander abgrenzen ließen, hat sich der Name Artemia salina im allgemeinen Sprachgebrauch eingebürgert. Im vorliegenden Buch werden Salinenkrebschen, sofern es nicht um artspezifische Eigenheiten geht, allgemein als Artemia bezeichnet.Der Bedeutung von Artemia für die Aquaristik und der Faszination an diesem urzeitlichen Krebs tut die wissenschaftlich inkorrekte Bezeichnung keinen Abbruch. Ich wünsche Naturliebhabern wie Aquarianern eine spannende Lektüre des vorliegenden Buches und hoffe, dass der eine oder andere Leser noch viele für ihn neue Aspekte über Artemia darin entdeckt.Meckenheim, im Juli 2007Oliver Drewesmehr

Autor

Oliver Drewes, geboren 1970 in Haan, begeistert sich seit frühestem Kindesalter für die Zierfisch- und Terrarientierhaltung. 1999 machte er sein Hobby zum Beruf und arbeitet seitdem in einem Traditionsunternehmen der Heimtierbranche. Als Prokurist kümmert er sich schwerpunktmäßig um den Ausbau des Terraristiksegments. Privat pflegt er verschiedene Terrarientiere und Malawi Buntbarsche. Oliver Drewes arbeitete als Autor für den Wachtberg sowie den Gräfe & Unzer Verlag. 2005 gründete er den VIVARIA Verlag.