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Abschied von 1001 Nacht

Mein Versuch, die Araber zu verstehen
BuchGebunden
351 Seiten
Deutsch
sagaserschienen am12.10.20112. Aufl.
In diesem Jahr feiert er seinen 75. Geburtstag. Jetzt legt er die autobiografische Geschichte seines Journalistenlebens im Orient vor: Ulrich Kienzle. Indem er von seiner eigenen, persönlichen Annäherung an diese für ihn als jungen Journalisten fremde Welt erzählt, vermittelt er einen fesselnden Einblick in Geschichte, Alltag und Politik Arabiens. Die Ursachen der Krisen und Kriege im Nahen Osten erklärt er aus deren Entwicklung heraus. Historische und aktuelle politische Informationen werden spannend vermittelt. Und fast beiläufig beschreibt Ulrich Kienzle auch den Alltag eines Kriegsreporters - erschütternde und berührende Erlebnisse, Zeugnisse einer so faszinierenden wie fragwürdigen Mediengeschichte. Ein Polit- und Medienthriller.
"Die jüngsten Rebellionen in Nahost machen deutlich: nur wenn wir uns von unseren westlichen Klischees verabschieden, wird es uns gelingen, die arabische Welt zu begreifen", schreibt Ulrich Kienzle.
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Verfügbare Formate
BuchGebunden
EUR19,90
E-BookEPUBePub WasserzeichenE-Book
EUR11,99

Produkt

KlappentextIn diesem Jahr feiert er seinen 75. Geburtstag. Jetzt legt er die autobiografische Geschichte seines Journalistenlebens im Orient vor: Ulrich Kienzle. Indem er von seiner eigenen, persönlichen Annäherung an diese für ihn als jungen Journalisten fremde Welt erzählt, vermittelt er einen fesselnden Einblick in Geschichte, Alltag und Politik Arabiens. Die Ursachen der Krisen und Kriege im Nahen Osten erklärt er aus deren Entwicklung heraus. Historische und aktuelle politische Informationen werden spannend vermittelt. Und fast beiläufig beschreibt Ulrich Kienzle auch den Alltag eines Kriegsreporters - erschütternde und berührende Erlebnisse, Zeugnisse einer so faszinierenden wie fragwürdigen Mediengeschichte. Ein Polit- und Medienthriller.
"Die jüngsten Rebellionen in Nahost machen deutlich: nur wenn wir uns von unseren westlichen Klischees verabschieden, wird es uns gelingen, die arabische Welt zu begreifen", schreibt Ulrich Kienzle.
Zusatztext»Kienzle hat nicht nur ein Buch über die arabische Welt geschrieben, sondern auch eines über das deutsche Fernsehen, das man so noch nicht kannte. Es sind Berichte aus einer irren politischen Kampfzone der Öffentlich-Rechtlichen, wo man Anfang der Siebzigerjahre nicht nur als 68-bewegter Journalist schnell mal zu einem Korrespondentenjob sehr weit weg kommen konnte [?]Sein Buch ist trotz praller Anekdoten kein Veteranenpalaver, vielmehr unternimmt es, mit Karten und Zeittafeln versehen, den Versuch, die Kompliziertheit der Länder zu erklären, deren neueste Umstürze man generalisierend Arabischer Frühling nannte. « Claudia Tieschky, Süddeutsche Zeitung, 23.01.2012»Dieses Buch ist anders: Hier werden nicht die Ereignisse der letzten sechs Monate aus persönlicher Sicht wiederholt. Sondern der Autor liefert auch die spannende Vorgeschichte zu den so überraschenden Umbrüchen in der arabischen Welt: Die Brotunruhen in Ägypten 1977, die niedergeschlagen wurden, doch im kollektiven Gedächtnis weiterlebten. Oder die Anfangszeit des libyschen Herrschers Gaddafis, als der sozialrevolutionäre Charismatiker von seinem Volk für die Modernisierung des Landes gefeiert wurde. Der zweite Strang des Buches, die Schilderung der Anfangsjahre des deutschen Auslandsjournalismus und dessen Entwicklung, machen dieses Buch zu einem Ereignis. «Andrea Nüsse, Der Tagesspiegel, Berlin, 30.11.2011»Es ist das große Verdienst dieses Buches, politische Entwicklungen durch die Beschreibungen gesellschaftlicher Merkmale im Nahen Osten greifbar zu machen. Der "Arabische Frühling" lässt sich deutlich besser verstehen und einordnen, wenn Ulrich Kienzles Buch gelesen ist. «Jörg Biallas, Das Parlament, Berlin, Nr. 46-47 2011»Es ist ein Buch zur Zeit, das Kienzle [?] da verfasst hat. Die dritte Auflage binnen drei Wochen, und das bei einem Sachbuch, das sich wie ein Abenteuerbuch liest. Es sind nicht zuletzt die kleinen Details, die entzücken, auch wenn sie wohl bei nicht wenigen im Land für Momente der Irritation sorgen. «Christian Ruf, Dresdner Neueste Nachrichten, 01.12.2011
ZusammenfassungDie autobiografische Geschichte eines Journalistenlebens im Orient: Ulrich Kienzle, langjähriger ARD-Nahostkorrespondent und ZDF-Auslandschef, spannt einen Bogen über 40 Jahre Nahostkonflikt. Er vermittelt einen ebenso fesselnden wie persönlichen Einblick in die arabische Welt und erklärt den "Arabischen Frühling" aus der Entwicklung der Konflikte im Nahen Osten heraus. Fesselnd, humorvoll, provokant - ein echter Kienzle.
Das persönliche Resümee eines großen Journalisten.
Details
ISBN/GTIN978-3-9812510-7-4
ProduktartBuch
EinbandartGebunden
Verlag
Erscheinungsjahr2011
Erscheinungsdatum12.10.2011
Auflage2. Aufl.
Seiten351 Seiten
SpracheDeutsch
Gewicht506 g
Illustrationenm. 20 Abb.
Artikel-Nr.10445204

Autor

'Noch Fragen, Kienzle?' Diese Frage seines Partners Bodo Hauser im ZDF-Magazin 'Frontal' machte aus dem Top-Journalisten eine Medienlegende. Ulrich Kienzle begann seine TV-Karriere in Stuttgart. Er war Leiter der SDR-'Abendschau', später des 'Welt-spiegel'. Er berichtete für die ARD aus dem Nahen Osten und war von 1980 bis 1990 Fernsehchefredakteur bei Radio Bremen. Bis 1993 leitete er die ZDF-Hauptredaktion Außenpolitik und moderierte das ZDF-'auslands-journal'. Als einer der ersten westlichen Journalisten interviewte er Anfang der 1970er Jahre den damals jungen Rebellen Muammar al-Gaddafi, und als letzter westlicher Journalist den irakischen Diktator Saddam Hussein. Gemeinsam mit Peter Scholl-Latour steht er der deutsch-arabischen Gesellschaft vor und ist dem Nahen Osten bis heute eng verbunden.