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Herztomaten

Geschichten über Liebe, Intrige & Paradiesäpfel
BuchGebunden
60 Seiten
Deutsch
Achter Verlagerschienen am03.01.2018Neuauflage
Mit der Tomate ist das so eine Sache. Eigentlich ist es eine Beere, die aber zumeist als Gemüse verwendet wird und mit Zweitnamen wie eine Obstgattung heißt: Paradiesapfel. Aber botanische Feinheiten spielen in diesem Buch nur eine untergeordnete Rolle. Hier geht es um Leidenschaft, um kleine und große Träume, alte und junge Lieben und um die Genugtuung, bei einem Glas Bloody Mary einen Stick mit brisanten Daten zu übergeben. Und es geht um Genuss. Die Tomate kann, richtig zubereitet, tatsächlich direkt ins (Feinschmecker-)Paradies führen. Sie sind nur noch einen kleinen Schritt davon entfernt!mehr

Produkt

KlappentextMit der Tomate ist das so eine Sache. Eigentlich ist es eine Beere, die aber zumeist als Gemüse verwendet wird und mit Zweitnamen wie eine Obstgattung heißt: Paradiesapfel. Aber botanische Feinheiten spielen in diesem Buch nur eine untergeordnete Rolle. Hier geht es um Leidenschaft, um kleine und große Träume, alte und junge Lieben und um die Genugtuung, bei einem Glas Bloody Mary einen Stick mit brisanten Daten zu übergeben. Und es geht um Genuss. Die Tomate kann, richtig zubereitet, tatsächlich direkt ins (Feinschmecker-)Paradies führen. Sie sind nur noch einen kleinen Schritt davon entfernt!
Details
ISBN/GTIN978-3-9817674-9-0
ProduktartBuch
EinbandartGebunden
FormatGenäht
ErscheinungsortWeinheim
ErscheinungslandDeutschland
Erscheinungsjahr2018
Erscheinungsdatum03.01.2018
AuflageNeuauflage
Seiten60 Seiten
SpracheDeutsch
Gewicht250 g
IllustrationenIllustrationen
Artikel-Nr.44456783
Rubriken

Inhalt/Kritik

Vorwort
Liebe Leserinnen und Leser,Tomaten bieten sich geradezu an, dass man sie näher betrachtet und sich für sie interessiert: Ihre Form und Farbe, der spezifische Geruch des Stängels und der Blätter. Nicht zu vergessen der wohlgeordnete Kosmos, der einem entgegen leuchtet, wenn man sie mit einem scharfen Messer in der Mitte durchschneidet.Auch in unserer Schreibwerkstatt waren sie eine wunderbare Inspiration. Sie eigneten sich hervorragend als Studienobjekt, an dem man seine Beobachtungsgabe und seine Treffsicherheit in der Wortfindung schulen konnte. Denn gute Texte leben von der Lebendigkeit des Erzählten. Lebendig wird eine Szene dann, wenn die Worte den Leser mitten ins Geschehen führen, beziehungsweise eine Tomate so beschreiben, dass man meint, sie in der Hand zu halten oder hineinzubeißen.Ich gab den Autorinnen meiner beiden Schreibwerkstätten - den Wortschätzchen und der Texterei - eben diese Aufgabe: Beschreibt eine Tomate. Betrachtet sie genau, fühlt die Oberfläche ihrer Haut, riecht das Kraut, an dem sie wächst, halbiert sie, schmeckt sie. Zuvor hatten wir uns auf dieselbe Weise schon mit Kaffee, Tulpen und Gurken beschäftigt. Die Autorinnen wussten also, wie sie die Tomate anpacken mussten. Doch dass die Beschäftigung mit der Tomate eine solche Text- und Geschichtenflut auslösen würde, damit hatte niemand von uns gerechnet. Womöglich hängt ihre Inspirationskraft damit zusammen, dass sie in dieselbe Pflanzenfamilie wie die Tollkirsche und der Stechapfel gehört - beides Nachtschattengewächse - und damit als Hexenkraut gilt, wie man früher glaubte. Lange wurde auch gerätselt, ob die Tomate womöglich identisch sei mit dem Apfel der Erkenntnis, den Eva einst dem Adam überreichte. In der Tomate steckt eben mehr als es auf den ersten Blick den Anschein hat. Und was für Geschichten man erst über Tomaten schreiben kann!Andrea Liebersmehr