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Ohne Titel. Aquarell auf Karton. Unsigniert.

Roman
BuchGebunden
372 Seiten
Deutsch
Balaena-Verlagerschienen am15.06.2020
Alfred Seidl war als Künstler und Schriftsteller in den 20er und 30er Jahren des letzten Jahrhunderts aktiv. Den größten Teil dieser Zeit verbrachte er in der Psychiatrie, der Regensburger Heil- und Pflegeanstalt Karthaus-Prüll. Sein Bruder Florian, ein gefeierter Nazi-Schriftsteller, rettete ihn trotz seiner rassenhygienischen Gesinnung gegen Ende des Dritten Reichs in letzter Minute vor dem Abtransport in die Tötungsanstalt .80 Jahre später: Kunstinvestor Meininger und seine Agentin Lichtblau entdecken den weitgehend unbekannten Künstler neu und versuchen aus dessen Werk und Biographie Kapital zu schlagen. Mit den Grenzen zwischen Legalität, Klein- und Großkriminalität nehmen sie es dabei nicht allzu genau; die sind in ihren Metiers ohnehin fließend. Allerdings werden die beiden die gerufenen Geister nicht so leicht wieder los, zumal diese ein Eigenleben entwickeln und sich gegen Lichtblau und Meininger selbst richten.Ein Roman über Kunst und entartete Kunst , über Genie und Wahnsinn und darüber, wie sich daraus ein Aufsehen erregender Lifestyle- und Image-Faktor knüpfen lässt.mehr

Produkt

KlappentextAlfred Seidl war als Künstler und Schriftsteller in den 20er und 30er Jahren des letzten Jahrhunderts aktiv. Den größten Teil dieser Zeit verbrachte er in der Psychiatrie, der Regensburger Heil- und Pflegeanstalt Karthaus-Prüll. Sein Bruder Florian, ein gefeierter Nazi-Schriftsteller, rettete ihn trotz seiner rassenhygienischen Gesinnung gegen Ende des Dritten Reichs in letzter Minute vor dem Abtransport in die Tötungsanstalt .80 Jahre später: Kunstinvestor Meininger und seine Agentin Lichtblau entdecken den weitgehend unbekannten Künstler neu und versuchen aus dessen Werk und Biographie Kapital zu schlagen. Mit den Grenzen zwischen Legalität, Klein- und Großkriminalität nehmen sie es dabei nicht allzu genau; die sind in ihren Metiers ohnehin fließend. Allerdings werden die beiden die gerufenen Geister nicht so leicht wieder los, zumal diese ein Eigenleben entwickeln und sich gegen Lichtblau und Meininger selbst richten.Ein Roman über Kunst und entartete Kunst , über Genie und Wahnsinn und darüber, wie sich daraus ein Aufsehen erregender Lifestyle- und Image-Faktor knüpfen lässt.
Details
ISBN/GTIN978-3-9819984-2-9
ProduktartBuch
EinbandartGebunden
ErscheinungsortLandsberg am Lech
ErscheinungslandDeutschland
Erscheinungsjahr2020
Erscheinungsdatum15.06.2020
Seiten372 Seiten
SpracheDeutsch
Gewicht560 g
IllustrationenCoverbild: Alfred Seidl (1892 - 1953), ohne Titel, um 1922, Aquarell auf Papier, 9 x 19,3 cm © Sammlung Prinzhorn, Universitätsklinik Heidelberg (Inventarnummer 4502)
Artikel-Nr.47925685
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Autor

Dieter Lohr ist Schriftsteller, Hörspielautor, Hörbuch-Verleger und Dozent für Medienwissenschaft sowie Deutsch als Fremdsprache. Er studierte Neuere Deutsche Literatur, Philosophie und Politikwissenschaft an der Universität Konstanz und jobbte während seines Studiums unter anderem als Journalist, Reiseführer und seit seinem Zivildienst etliche Semesterferien lang immer mal wieder in der Psychiatrie. Seine erste Buchpublikation, die Reiseerzählung »Der Chinesische Sommer« erschien 1999, es folgten drei Erzählbände und ein Roman. Dieter Lohr erhielt für sein schriftstellerisches Schaffen zahlreiche Preise und Stipendien. Er lebt, schreibt und arbeitet in Regensburg.
Ohne Titel. Aquarell auf Karton. Unsigniert.