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Das Phänomen Guérot

Demokratie im Treibsand - Großformatiges Paperback. Klappenbroschur
TaschenbuchKartoniert, Paperback
144 Seiten
Deutsch
Klarsicht Verlag Hamburgerschienen am20.03.2023
Wer sich in die Öffentlichkeit traut, kann sich dort ganz schnell eine blutige Nase holen. Dieselben Medien, die eine Person heute glorifizieren, stellen sie morgen an den Pranger. Sie verteilen und entziehen Reputation, fördern und zerstören Karrieren. Das Medium selbst bleibt jedoch immer auf der Siegerseite. Die Gesetze von Marktorientierung und zynisch-ideologisierter Machtausübung gelten für Rundfunk und Fernsehen ebenso wie für die Printmedien - von RTL bis ARD und ZDF, von der BILD über die taz bis zur ZEIT. »Das Phänomen Guérot« legt genau diesen Vorgang detailliert offen: Der MENSCH Ulrike Guérot ist in der Realität nicht die dämonische Figur, als die sie hingestellt worden ist. Aber an ihr kristallisiert sich genau dieser menschenverachtende Prozess heraus, der bis heute andauert. Ulrike Guérot gehört zu den nur noch sehr wenigen Menschen in Deutschland, deren Prominenz auf ihren herausragenden Qualitäten und ihrer tatsächlichen Bedeutung für das kulturelle Leben beruht. Aufgrund von differenzierten Äußerungen zur Corona-Politik und aufgrund eines frühen und konsequenten Eintretens für Waffenstillstand und Friedensverhandlungen im Ukrainekonflikt wurde aus dem gern gesehenen Talkshow-Gast in Europafragen eine Projektionsfläche für grundlegende gesellschaftliche Konflikte, deren Lösung sich nicht im offenen und kultivierten politischen Diskurs, sondern als symbolische mediale Hinrichtung der Kristallisationsfigur Ulrike Guérot vollzieht. Dies wohl auch als Beispiel für all diejenigen, die sich (noch) im Lichtkreis der Medien aufhalten: »Seht her, so wird es euch auch ergehen, wenn ihr ausschert aus der Koalition der Willfährigen.« Der Satz »Bestrafe einen, erziehe hundert« entfaltet hier eine beklemmende Plausibilität.mehr

Produkt

KlappentextWer sich in die Öffentlichkeit traut, kann sich dort ganz schnell eine blutige Nase holen. Dieselben Medien, die eine Person heute glorifizieren, stellen sie morgen an den Pranger. Sie verteilen und entziehen Reputation, fördern und zerstören Karrieren. Das Medium selbst bleibt jedoch immer auf der Siegerseite. Die Gesetze von Marktorientierung und zynisch-ideologisierter Machtausübung gelten für Rundfunk und Fernsehen ebenso wie für die Printmedien - von RTL bis ARD und ZDF, von der BILD über die taz bis zur ZEIT. »Das Phänomen Guérot« legt genau diesen Vorgang detailliert offen: Der MENSCH Ulrike Guérot ist in der Realität nicht die dämonische Figur, als die sie hingestellt worden ist. Aber an ihr kristallisiert sich genau dieser menschenverachtende Prozess heraus, der bis heute andauert. Ulrike Guérot gehört zu den nur noch sehr wenigen Menschen in Deutschland, deren Prominenz auf ihren herausragenden Qualitäten und ihrer tatsächlichen Bedeutung für das kulturelle Leben beruht. Aufgrund von differenzierten Äußerungen zur Corona-Politik und aufgrund eines frühen und konsequenten Eintretens für Waffenstillstand und Friedensverhandlungen im Ukrainekonflikt wurde aus dem gern gesehenen Talkshow-Gast in Europafragen eine Projektionsfläche für grundlegende gesellschaftliche Konflikte, deren Lösung sich nicht im offenen und kultivierten politischen Diskurs, sondern als symbolische mediale Hinrichtung der Kristallisationsfigur Ulrike Guérot vollzieht. Dies wohl auch als Beispiel für all diejenigen, die sich (noch) im Lichtkreis der Medien aufhalten: »Seht her, so wird es euch auch ergehen, wenn ihr ausschert aus der Koalition der Willfährigen.« Der Satz »Bestrafe einen, erziehe hundert« entfaltet hier eine beklemmende Plausibilität.
Details
ISBN/GTIN978-3-98584-238-4
ProduktartTaschenbuch
EinbandartKartoniert, Paperback
Erscheinungsjahr2023
Erscheinungsdatum20.03.2023
Seiten144 Seiten
SpracheDeutsch
Gewicht204 g
Artikel-Nr.16656541
Rubriken

Autor

Ulrike Guérot (geb. 1964), Professorin für Europapolitik an der Universität Bonn, ist Wissenschaftlerin, Publizistin und Aktivistin. Sie arbeitet seit rund 30 Jahren in politischen Institutionen, Universitäten und Think Tanks zu den Themen Europa und Demokratie, mit Stationen in Brüssel, Paris, Washington, London, New York und Wien. Ihre letzten Bücher befassen sich mit der Thematik, wie sich die EU zu einem demokratischen und bürgernahen Europa weiterentwickeln kann, in dem Freiheit und Frieden gewahrt bleiben - eine Frage, die seit der Corona-Krise und dem Krieg in der Ukraine noch dringlicher geworden ist.