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Rooftop-Challenge - Bis zum Horizont

E-BookEPUB0 - No protectionE-Book
313 Seiten
Deutsch
dotbooks Verlagerschienen am13.02.2023
Ein einziger Blick - ein ganz neues Leben? Der ergreifende Liebesroman »Rooftop Challenge - Bis zum Horizont« von H. C. Hope als eBook bei dotbooks. Paxton liebt den Thrill, das Abenteuer. Mit dem Rooftop Club erklimmt er illegal die Hochhäuser von Chicago. Nur dort oben, weit über der Stadt, fühlt er sich frei. Doch beim Besteigen des Chicago Med ertappt ihn der Sicherheitsdienst. Paxton muss flüchten. Er versteckt sich in einem der Krankenhauszimmer und sieht sich unverhofft Laila gegenüber, deren Mut ihn ebenso fasziniert wie ihre großen grünen Augen ... Laila wartet auf die rettende Knochenmarkspende. Als plötzlich der mysteriöse Paxton in ihrem Zimmer auftaucht, verspürt sie, was sie nicht mehr für möglich gehalten hätte: Aufregung, Anziehung und Abenteuerlust. Aber sie muss sich aufs Gesundwerden konzentrieren. Für jemanden wie Paxton ist in ihrem Leben kein Platz - oder? Jetzt als eBook kaufen und genießen: Die bewegende New-Adult-Romance »Rooftop Challenge - Bis zum Horizont« von H. C. Hope wird die Fans von Dustin Thao und dem Bestseller »Das Schicksal ist ein mieser Verräter« begeistern! Das Hörbuch und die Printausgabe sind bei SAGA Egmont erschienen. Wer liest, hat mehr vom Leben: dotbooks - der eBook-Verlag.

H.C. Hope wurde früh von der Schreibleidenschaft gepackt. Ihren ersten Roman verfasste sie schon in der 7. Klasse. Seit 2019 sind mehrere veröffentliche Romane hinzugekommen - zur Freude ihrer stetig wachsenden Leserschaft. Die Autorin bei Facebook: www.facebook.com/H.C.HopeAutorin/ Die Autorin auf Instagram: www.instagram.com/h.c.hope_autorin/ Bei dotbooks veröffentlichte die Autorin ihren gefühlvollen Liebesroman »Rooftop Challenge - Bis zum Horizont«.
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Produkt

KlappentextEin einziger Blick - ein ganz neues Leben? Der ergreifende Liebesroman »Rooftop Challenge - Bis zum Horizont« von H. C. Hope als eBook bei dotbooks. Paxton liebt den Thrill, das Abenteuer. Mit dem Rooftop Club erklimmt er illegal die Hochhäuser von Chicago. Nur dort oben, weit über der Stadt, fühlt er sich frei. Doch beim Besteigen des Chicago Med ertappt ihn der Sicherheitsdienst. Paxton muss flüchten. Er versteckt sich in einem der Krankenhauszimmer und sieht sich unverhofft Laila gegenüber, deren Mut ihn ebenso fasziniert wie ihre großen grünen Augen ... Laila wartet auf die rettende Knochenmarkspende. Als plötzlich der mysteriöse Paxton in ihrem Zimmer auftaucht, verspürt sie, was sie nicht mehr für möglich gehalten hätte: Aufregung, Anziehung und Abenteuerlust. Aber sie muss sich aufs Gesundwerden konzentrieren. Für jemanden wie Paxton ist in ihrem Leben kein Platz - oder? Jetzt als eBook kaufen und genießen: Die bewegende New-Adult-Romance »Rooftop Challenge - Bis zum Horizont« von H. C. Hope wird die Fans von Dustin Thao und dem Bestseller »Das Schicksal ist ein mieser Verräter« begeistern! Das Hörbuch und die Printausgabe sind bei SAGA Egmont erschienen. Wer liest, hat mehr vom Leben: dotbooks - der eBook-Verlag.

H.C. Hope wurde früh von der Schreibleidenschaft gepackt. Ihren ersten Roman verfasste sie schon in der 7. Klasse. Seit 2019 sind mehrere veröffentliche Romane hinzugekommen - zur Freude ihrer stetig wachsenden Leserschaft. Die Autorin bei Facebook: www.facebook.com/H.C.HopeAutorin/ Die Autorin auf Instagram: www.instagram.com/h.c.hope_autorin/ Bei dotbooks veröffentlichte die Autorin ihren gefühlvollen Liebesroman »Rooftop Challenge - Bis zum Horizont«.
Details
Weitere ISBN/GTIN9783986905958
ProduktartE-Book
EinbandartE-Book
FormatEPUB
Format Hinweis0 - No protection
Erscheinungsjahr2023
Erscheinungsdatum13.02.2023
Seiten313 Seiten
SpracheDeutsch
Dateigrösse683 Kbytes
Artikel-Nr.11058527
Rubriken
Genre9200

Inhalt/Kritik

Leseprobe



Kapitel 2

- Paxton -

Wow. Das Adrenalin schoss wie ein heißer Strahl durch meine Venen. Ich heizte es mit einem Schluck Whiskey an. Mitten auf dem gekiesten Dach des Chicago Meds umgeben von funkelnden Sternen und der bunten Leuchtkulisse der Stadt.

Ein episches Gefühl!

Unbemerkt in den Gängen der Klinik herumzuschleichen und keiner Nachtschwester zu begegnen, war erst der Anfang gewesen. Die Betonfassaden vom fünften Stock bis aufs Dach hochzuklettern war der Rausch, nach dem ich süchtig war. Die schlecht griffige Betonfassade und der Thrill, jeden Moment in die Tiefe zu stürzen, wenn ich einen Handgriff verfehlte. Das ließ mich spüren, dass ich noch am Leben war. Frei von allen Fesseln.

Das Kribbeln im Magen war das Gefühl, von dem ich nie genug haben konnte. Die Rooftop-Challenge mit den Jungs und das Gefühl der Freiheit, wenn ich Chicago überblickte, waren es mir wert, jedes Risiko einzugehen. Dafür würde ich auf den höchsten Wolkenkratzer steigen. Ungesichert.

Der Whiskey aus meinem kleinen Flachmann rann brennend die Kehle hinab. Ich setzte ihn ab und atmete die Nachtluft ein.

Alter, wir haben es geschafft. Das Med können wir von unserer Liste streichen. Wollen wir nicht langsam nach unten? Elijah und Jacob stehen sich sicher schon die Beine in den Bauch. Maurice, mein bester Kumpel seit Kindheitstagen, pirschte sich zu mir an die kleine Mauer heran, die das Dach umgab. Dicht an der Kante zu stehen war für ihn immer die größte Herausforderung. Die schmale Grenze zwischen dem sicheren Stand und dem freien Fall, ein beinahe unwirkliches Gefühl. Als stünde man an der Schwelle zwischen Leben und Tod.

Schon als Kinder waren wir von unseren Eltern in teure Boulder-Summercamps nach Milwaukee geschickt worden. In jedem von uns steckten mindestens zehn Jahre Klettererfahrung. Wobei ich davon überzeugt war, dass unsere Eltern uns den Sommer über nur hatten abschieben wollen. Das Klettern war nur eine Ausrede gewesen. Tja, das hatten sie jetzt davon.

Lass uns wieder zurück. Ich habe keinen Bock von der Security erwischt zu werden , drängte Maurice erneut.

Nicht, dass das für uns von Belang gewesen wäre, denn meine Eltern holten mich aus jeder Misere raus. Mit einem Griff in die Portokasse. Als Sohn des Geschäftsführerehepaars einer Sportwagenfabrik genoss ich solche Vorzüge. Auch wenn eine Vorstrafe nicht so geil für die geplante Karriere wäre. Der Übernahme der hauseigenen Firma. Es juckte mich nicht.

Die Krankenhausflure waren sicher mit Kameras gespickt. Wir würden sowieso auffliegen, falls das nicht schon längst geschehen war. Das würde ein nettes Filmchen geben. Ich riss mich von den flackernden Lichtern der Stadt los, die beinahe den Sternenhimmel zu berühren schienen.

Alles klar. Aber wir klettern, okay?

Maurices Miene verfinsterte sich. Wir sind schon ewig hier oben, Pax. Lass uns das Treppenhaus nehmen!

Ich fuhr mir durchs Haar. Maurices Vernunft würde mir irgendwann noch den letzten Nerv rauben. Das war schon damals in den Camps so gewesen.

Komm schon! Wir haben uns geschworen, den Rückweg immer save anzugehen , erinnerte er mich an den Pakt, den wir geschlossen hatten, als wir uns die Rooftop-Challenge ausgedacht hatten. Niemals den Rückweg unnötig riskant gestalten, es sei denn wir stünden auf dem Lake Point Tower, dem höchsten Wolkenkratzer am Lake. Von dort wollte ich unbedingt mit einem Seil wieder nach unten klettern. Bis meine Muskeln brannten und der Schmerz Beweis war, dass ich es geschafft hatte.

Genau das war mein Ziel, für das ich hart trainierte.

Also gut. Dann das Treppenhaus.

Dieser verdammte Pakt! Aber okay. Immerhin hatte ich gerade auch einen ordentlichen Schluck Whiskey getrunken, um meinen Sieg zu feiern.

Wir gingen zu einer Metalltür. Erfahrungsgemäß waren die Türen zum Dach nicht verschlossen. Keine Ahnung, was sich die Menschen dabei dachten. Vermutlich, dass keiner so verrückt wäre, aufs Dach zu klettern. Oder sie nutzten das Dach heimlich als Ort zum Knutschen, Rauchen ⦠was auch immer.

Wir schlichen das dämmrige Treppenhaus hinab bis in den fünften Stock. Dort standen Elijah und Jacob Schmiere.

Ich öffnete die Tür in den Krankenhausflur und roch Sterillium. Hastig schlüpften wir hindurch.

Achtung, Schwestern im Anmarsch! Elijah sprintete los und bog um die nächste Ecke.

Ich hörte Schritte und drehte mich um. Fuck! Ich musste schnellstmöglich hier weg. Aber wohin?

Als ich ebenfalls lossprinten wollte, merkte ich, dass Maurice schon abgehauen war. Wer auch immer hinter uns war - er kam näher.

Mein Herz klopfte wild. Ich wollte nicht im Streifenwagen abtransportiert werden, das war zu billig. Das wäre an meinen Stolz gegangen. Ich wollte unbemerkt aus dem Krankenhaus verschwinden und mich den Rest der Nacht an dem Kitzel ergötzen.

Ohne nachzudenken, drückte ich die Türklinke hinter mir herunter, öffnete leise die Tür und schlüpfte in das Krankenzimmer. Wer auch immer da lag - hoffentlich war er so zugedröhnt mit Pillen, dass er mich nicht bemerkte.

Schnapsidee, Paxton. Ehrlich!

Ich schloss leise die Tür, und mein Blick schnellte zum Krankenbett mit der hellblau gestreiften Bettwäsche.

Mit angezogenen Knien saß da eine junge Frau und starrte mich aus schreckgeweiteten grünen Augen an. In ihrer Nase steckte ein Schlauch. Die feinen Lippen hatte sie geöffnet, und die braunen Haare waren kurz. Sie war jung. In meinem Alter. Scheiße!

Ich versuchte, meinen Atem zu beruhigen. Doch mein Brustkorb wollte platzen. Ich musste was tun. Irgendwas!

Wortlos legte ich den Zeigefinger auf die Lippen.

Ihr Anblick schockierte mich. Eine so junge Frau litt an � Tja, an was denn? Wenn ich es richtig mitbekommen hatte, war das hier die Onkologie. Also musste sie Krebs haben. Fuck!

Sie war hübsch. Blass, aber hübsch. Ihre helle Haut wies leichte Spuren von hellbraunen Sommersprossen auf.

Mein Herz klopfte. Sie durfte jetzt nicht losschreien.

Herrgott, diese scheiß Nervosität ließ mich nicht klar denken. Irgendwas musste ich sagen.

Ganz ruhig, okay!

In ihren grünen Augen zeigte sich Skepsis.

Ich trat vorsichtig näher. Weg vom Fenster zum Flur, an dem ich Schatten vorbeihuschen sah. Dabei ließ ich ihre angespannten Gesichtszüge nicht aus den Augen. Es war ein Balanceakt. Sie musste nur noch einige Minuten durchhalten, dann würde ich verschwinden. Das würde sie doch, oder?

Das stetige Fiepen der Geräte und das Gurgeln des Sauerstoffgerätes durchschnitten die Stille. In was für eine Scheiße war ich hier denn reingeraten? Suchend sah ich mich um.

Sie werden dich sowieso finden , sagte sie mit einem heiseren Touch in der Stimme.

Nein , wisperte ich und betrachtete das metallene Bettgestell. Nicht, wenn du mich da drunter kriechen lässt.

Was? , entfuhr es ihr.

Ich will mich unter deinem Bett verstecken , presste ich bemüht hervor. Der Druck in meinem Nacken pochte. Die Schwestern werden sicher jedes Zimmer kontrollieren. Ich hau sofort ab, wenn die Luft rein ist.

Aha. Sie verschränkte die Arme. Bist du ein Einbrecher? Dann schnappen sie dich zurecht.

Mist! Sie war von der Sorte Ehrgefühl. Wobei es ja stimmte: Es wäre nur fair, wenn ich geschnappt werden würde. Vielleicht wollte sie mich melden? Was hatte ich mir nur dabei gedacht, mich in einem Krankenzimmer zu verstecken?

Hör mal, ich tue dir nichts, okay? Meine Kumpels und ich wollten nur ein bisschen Spaß haben. Damit ich nicht erwischt werde, verstecke ich mich jetzt unter deinem Bett, ja?

Das ist keine gute Idee.

Und warum nicht?

Schon mal daran gedacht, wie hoch das Krankenbett steht? Man sieht alles darunter, sobald das Licht angeht.

Tja. Da hatte sie wohl recht. Ich kam mir ziemlich dämlich vor. Und jetzt? Sollte es doch zum Streifenwagen-Abgang kommen, durfte ich die Jungs beim nächsten Partyabend aushalten. Außerdem würde die Story schneller die Runde machen als meine Affären. Nichts, was mein Ego akzeptieren würde. Das würde meine Rolle als Anführer schmälern.

Ich kann dir den Schrank empfehlen. Sie wies mit zitterndem Finger auf den abgenutzten Holzschrank. Sie hatte Angst. Oder fror. Oder beides?

Danke. Ich nickte und trat zum Schrank. Öffnete die Tür und zwängte mich zwischen einen Bademantel und eine Jacke. Dann zog ich die knarzende Tür zu. Blumiger Duft drang in meine Nase.

Mein Atem rasselte nicht mehr, und mein Herzschlag verlangsamte sich, obwohl ich fast nervöser war als vorhin mit den Jungs.

Ich musste der Frau vertrauen, mehr noch, ich war abhängig davon, ob siemir vertraute oder nicht. Ein seltsames Gefühl, denn zumeist war Vertrauen bei mir keine Kategorie. Ich hatte Geld und damit auch Leute. Die natürlich machten, was ich wollte. Außer Maurice. Er war freiwillig mein Freund. Trotzdem wollte ich nicht abhängig sein. Schon gar nicht von einer Fremden. Oder irgendwem. Meinen Eltern zum Beispiel.

Was willst du überhaupt im...

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