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Dreams of Passion

von
E-BookEPUB0 - No protectionE-Book
183 Seiten
Deutsch
dotbooks Verlagerschienen am28.04.2023
Ein Reigen aus verbotenen Sehnsüchten und leidenschaftlichen Fantasien: Das sinnliche Erotik-Highlight »Dreams of Passion« von RoSa als eBook bei dotbooks. 15 Fremde, 12 prickelnde Abenteuer, ein sinnliches Lesevergnügen: In Träumen ist nichts verboten - und wenn es noch so verrufen erscheint ... Werden Clara, Jenny und Sandra es wagen, ihre geheimsten Sehnsüchte zu erfüllen: Etwa einen völlig Fremden in der überfüllten Bahn zu verführen, oder den dunklen Augen des Chefs nachzugeben, der das gefährliche Spiel mit der Macht mindestens ebenso so sehr zu genießen scheint wie sie selbst? Und was sollte Bianca tun, wenn ein unverschämt gutaussehender Gast in ihrem Hotel sie mit lüsternen Blicken auszieht ... sich scheu zurückziehen - oder die schamlose Einladung erwidern? Jetzt als eBook kaufen und genießen: Die erotische Kurzgeschichten-Sammlung »Dreams of Passion« von RoSa ist ein prickelndes Lesevergnügen für die Fans von Sylvia Day und Sandra Henke. Wer liest, hat mehr vom Leben: dotbooks - der eBook-Verlag.

Hinter dem Pseudonym RoSa steht im Alltag eine Bürokauffrau Jahrgang 1978, wohnhaft in Baden-Württemberg, die gern fotografiert, reist und Eichhörnchen füttert. Dank einem Faible fürs Schreiben und für heiße Fantasien entstehen immer neue sinnliche Kurzgeschichten. Bei dotbooks veröffentlichte die Autorin den sinnlichen Erotik-Erzählband »Dreams of Passion«.
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Verfügbare Formate
E-BookEPUB0 - No protectionE-Book
EUR4,99
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Produkt

KlappentextEin Reigen aus verbotenen Sehnsüchten und leidenschaftlichen Fantasien: Das sinnliche Erotik-Highlight »Dreams of Passion« von RoSa als eBook bei dotbooks. 15 Fremde, 12 prickelnde Abenteuer, ein sinnliches Lesevergnügen: In Träumen ist nichts verboten - und wenn es noch so verrufen erscheint ... Werden Clara, Jenny und Sandra es wagen, ihre geheimsten Sehnsüchte zu erfüllen: Etwa einen völlig Fremden in der überfüllten Bahn zu verführen, oder den dunklen Augen des Chefs nachzugeben, der das gefährliche Spiel mit der Macht mindestens ebenso so sehr zu genießen scheint wie sie selbst? Und was sollte Bianca tun, wenn ein unverschämt gutaussehender Gast in ihrem Hotel sie mit lüsternen Blicken auszieht ... sich scheu zurückziehen - oder die schamlose Einladung erwidern? Jetzt als eBook kaufen und genießen: Die erotische Kurzgeschichten-Sammlung »Dreams of Passion« von RoSa ist ein prickelndes Lesevergnügen für die Fans von Sylvia Day und Sandra Henke. Wer liest, hat mehr vom Leben: dotbooks - der eBook-Verlag.

Hinter dem Pseudonym RoSa steht im Alltag eine Bürokauffrau Jahrgang 1978, wohnhaft in Baden-Württemberg, die gern fotografiert, reist und Eichhörnchen füttert. Dank einem Faible fürs Schreiben und für heiße Fantasien entstehen immer neue sinnliche Kurzgeschichten. Bei dotbooks veröffentlichte die Autorin den sinnlichen Erotik-Erzählband »Dreams of Passion«.
Details
Weitere ISBN/GTIN9783986906009
ProduktartE-Book
EinbandartE-Book
FormatEPUB
Format Hinweis0 - No protection
Erscheinungsjahr2023
Erscheinungsdatum28.04.2023
Seiten183 Seiten
SpracheDeutsch
Artikel-Nr.11596169
Rubriken
Genre9200

Inhalt/Kritik

Leseprobe

Sprechen verboten

Marie

Ich bin aufgeregt wie ein Teenager. Mein Magen flattert, und ständig fahre ich mir nervös durch meine dunkelbraunen langen Haare. Bin ich zu vertrauensselig? Es ist nicht das erste Mal, dass ich mich in meiner Wohnung zu einem Sex-Date verabrede. Es ist auch nicht neu, dass ich den Mann bisher nur aus dem Internet kenne.

Seit etwas mehr als drei Monaten schreiben wir uns fast täglich. Wir haben Bilder ausgetauscht und uns über alles Mögliche unterhalten. Natürlich auch über Sex, unsere Fantasien, unsere Vorlieben. Eine dieser Fantasien ist das Sex-Date in meiner Wohnung.

Eigentlich mache ich mir mehr Gedanken darüber, ob die Chemie zwischen uns auch so stimmig und prickelnd ist wie beim Chatten, als um meine Sicherheit. Er könnte ja auch ein Psychopath sein, ein Mörder. Theoretisch.

Sein Name sei Carsten, sagte er im Chat. Kein Allerweltsname, wie ich finde. Ich mag ihn. Und auf den Bildern sah er verdammt gut aus. Eigentlich bevorzuge ich eher dunkelhaarige Typen, aber dieser Blondschopf hatte es mir doch angetan. Seine kurzen, verstrubbelten Haare und das verschmitzte Lächeln machten ihn sympathisch. Und die Fotos, auf denen er ohne Shirt und nur in Jeans zu sehen war, zeigten eine unbehaarte Brust und einen Oberkörper, der regelmäßigem Muskeltraining ausgesetzt ist. Nicht zu viel und nicht zu wenig. Schon beim Anblick hatte ich mir über die Lippen geleckt und mir vorgestellt, wie es wäre, mit meinem Mund über die nackte Haut zu streichen. Die eine oder andere Sexfantasie mit ihm hatte mich in manch einsamer Nacht auch schon befriedigt.

Wenn ich an seinen nahezu perfekten Körper denke, sinkt mein Selbstwertgefühl etwas in Richtung Keller. Meine Körperfülle ist schon immer mein wunder Punkt gewesen. Mit Kleidergröße 44 stehe ich zumeist im Schatten meiner schlankeren Freundinnen, da ich dazu auch nicht besonders groß bin. Meine gerade mal 1,60 m dürfte Carsten mit seinen 1,75 m deutlich überragen.

Immerhin habe ich dafür einen Busen, mit dem ich äußerst zufrieden bin. Ich sehe grinsend auf meine großen Brüste hinab. Aus meiner Perspektive ist das Dekolleté echt scharf. Mit den Händen streiche ich über die runden Hügel. Durch den dünnen glatten Stoff fühlt sich die Berührung sehr angenehm an. Es wundert mich nicht, dass allein die kurzen Streicheleinheiten meine Brustspitzen hart werden lassen.

Im Geiste beginne ich alle Dinge an mir aufzuzählen, die ich an mir mag, um mich wieder etwas aufzubauen: meine grüngrauen Augen mit den hübschen braunen Tupfen in der Iris, meine leichte Stupsnase, meine vollen Lippen, meine dunklen Haare, die sich leicht locken, meine Beine. Auch Carstens Komplimente rufe ich mir ins Gedächtnis. Ich meine, klar, er will mich flachlegen, da ist es logisch, dass er mir schmeichelt, mich sexy nennt. Andererseits hat er es sicherlich nicht nötig, extra so weit zu fahren, um eine Frau ins Bett zu kriegen.

Meine Augen sehen wieder zur Uhr. Fast 15 Uhr. Carsten dürfte bald da sein. Da er einen dreistündigen Anreiseweg hat, haben wir nur eine ungefähre Uhrzeit verabredet. Dennoch sitze ich seit Stunden wie auf heißen Kohlen.

Schon im Chat hatten wir abgesprochen, was ich tragen, was ich vorbereiten soll, und dass es zunächst keine großen Worte geben würde. Das ist für mich Neuland. Wenn ich nervös bin, plappere ich ständig und ich mache Witze, wenn ich mich unsicher fühle. Und jetzt war ich unsicher.

Ich saß nur mit einem Morgenmantel bekleidet auf meiner Couch. Er ist aus irgendeinem glatten und kühlen Material und reicht gerade bis zur Mitte meiner Oberschenkel. Ich fühle mich nackt, unsicher, aber auch voller Vorfreude. Obwohl es erst 15 Uhr ist, habe ich schon ein Glas Wein getrunken, den Rest vom Vorabend. Ich hatte gehofft, das würde mir die Aufregung etwas nehmen - und auch ein wenig die Hemmung. Die Wirkung lässt noch zu wünschen übrig.

Im Kühlschrank liegt eine Flasche Sekt, die Gläser stehen schon auf dem Tisch. Zum wohl hundertsten Mal gehe ich im Kopf durch, was passieren könnte. Was, wenn er mich live doch nicht sexy findet? Was, wenn er gar nicht so ausschaut wie auf den Bildern? Oder würden wir gleich im Flur an der Wand stehend vögeln? Diese Vorstellung schickt einen angenehmen Schauer durch meinen Körper.

Mitten in meine Gedanken hinein schrillt die Klingel. Ich hole tief Luft und stehe auf, um per Gegensprechanlage die Tür zu öffnen. Sicherheitshalber frage ich nach, wer davor steht. Könnte ja auch der Postbote sein. Ist er aber nicht. Eine verzerrte Stimme sagt: »Hallo. Hier ist Carsten.« Ich schlucke kurz und drücke dann den Türöffner.

Showtime.

***

Keine Minute später steht mein Date vor mir. Carsten hat ein freches Grinsen im Gesicht. Seine dunkelblonden Haare lassen ihn jünger erscheinen und ebenso seine sportliche Figur. Wow! Er sieht genauso aus wie auf den Fotos. Das enge schwarze T-Shirt und die dunkelblaue Jeans stehen ihm unheimlich gut. Ich fühle mich im Gegensatz dazu richtig unzulänglich.

»Hallo, ich bin Marie«, kriege ich ohne zu stottern heraus und reiche ihm die Hand.

»Hallo, Marie. Schön, dich live zu sehen«, begrüßt er mich mit warmer Stimme. Er mustert mich kurz. Doch statt meine Hand zu ergreifen, umarmt er mich und küsst mich auf die Wange. Damit habe ich nicht gerechnet. Verlegen bitte ich ihn herein und führe ihn ins Wohnzimmer.

»Möchtest du was trinken? Sekt? Oder lieber alkoholfrei?«

Carsten entscheidet sich für den Sekt. Ich hole also die Flasche aus dem Kühlschrank. Zurück im Wohnzimmer nimmt er sie mir aus der Hand und öffnet sie. Das gefällt mir, ich tue mich mit dem Öffnen von Sektflaschen doch immer schwer. Ich halte die Sektgläser in der Hand, während er das perlende Getränk einschenkt. Dann nehmen wir auf dem Sofa Platz. Als wir anstoßen, bemerke ich, dass auch mein Gegenüber etwas unsicher ist.

Dann fragt er mich direkt, ob er mir gefällt. Ich bejahe schüchtern und trinke lieber noch einen Schluck. »Gut.« Er lächelt. »Du weißt, was dann jetzt passieren wird?«, erwidert er. Ich nicke.

Ich stelle mein Glas auf dem Tisch ab. Dann greife ich zu dem schwarzen Tuch, das ich wie vereinbart bereitgelegt habe. Unter Carstens aufmerksamen Blicken verbinde ich mir die Augen.

Fürsorglich reicht mir der Mann wieder das Sektglas, und wir stoßen noch einmal an. Nur unser Atem und das leise Klirren der Gläser sind zu hören. Vorsichtig nippe ich an meinem Sekt. Hoffentlich verschwindet endlich dieses komische Flattern in meinem Bauch. Rührt es daher, dass ich ihn doch eigentlich gar nicht kenne? Oder dass er nun die Zügel in der Hand hat? Wahrscheinlich beides.

Mitten in meine Überlegungen hinein spüre ich seine Hand an meinem Hals. Zärtlich streicht er über meine Haut. Mit seinen schlanken Fingern beginnt er, meinen Körper zu erkunden. Streicht über meinen Hals, wandert höher zu meinem Gesicht und über meinen Mund. Unwillkürlich öffne ich meine Lippen ein wenig. Sie sind noch feucht vom Sekt. Ich würde ihn jetzt gerne küssen. Sein Mund sah so schön weich und einladend aus. Und der Kuss auf die Wange hatte sich schon gut angefühlt.

Jetzt wandert seine Hand abwärts. Über den seidigen Stoff des Morgenmantels an meiner linken Schulter entlang; über meinen Arm. Ein wohliges und warmes Gefühl durchzieht meinen Körper. Seine Hand wandert wieder höher und streicht nun über meine linke Brust. Heftig ziehe ich die Luft ein. Vor Überraschung verschütte ich etwas Sekt über meine Hand. Carsten lacht leise, nimmt mir das Glas weg. Ich kann das leise Klirren hören, als er es auf dem Tisch abstellt. Dann hebt er meine Hand und einen Moment später spüre ich seine Lippen darauf. Er küsst den nassen Handrücken. Seine Zungenspitze kann ich ebenfalls fühlen. Wie ein Blitz schießt die Erregung von meiner Hand in meinen Schoß. Ich halte den Atem an. Erst als er meine Hand loslässt und sie in meinen Schoß legt, ringe ich wieder nach Luft.

Erneut wendet er sich meinen Brüsten zu. Nur ganz leicht kann ich seine Finger durch den Stoff spüren. Die Berührung lässt meinen Busen prickeln. Die Spitzen werden sofort hart und richten sich auf. Liebevoll streicht er einige Male darüber und ich genieße die Wärme, die sich mehr und mehr in mir ausbreitet. Vor allem in meinem Schoß.

Plötzlich hört er auf. Eine Hand streicht über mein Gesicht. Noch einmal fühle ich die zarte Berührung seiner Finger auf meinen leicht geöffneten Lippen. Gleich darauf an meiner Wange. Im nächsten Moment spüre ich seinen heißen Atem und dann auch schon seinen Mund. Vorsichtig, zärtlich schmiegt er seine Lippen auf meine und küsst mich. Beinahe schüchtern gleitet seine Zunge in meinen Mund und beginnt ein kurzes Spiel mit meiner. Ich empfinde es als unglaublich erotisch und verführerisch.

Viel zu schnell beendet er den Kuss. An der Bewegung der Couch bemerke ich, dass er aufsteht. Was hat er vor? Schon im nächsten Moment weiß ich es. Er steht nun hinter dem Sofa und damit auch hinter mir. Mein Magen flattert wieder vor Aufregung.

Ich fühle zunächst seine Fingerspitzen in meinem Nacken. Leicht streicht er über meine Haut und schiebt meine Haare beiseite. Dann zieht er den Kragen des Morgenmantels ein wenig nach unten, bis mein Tattoo zu sehen ist.

Gleich darauf spüre ich seinen warmen Atem in meinem Nacken. Leicht berühren seine Lippen meinen Halsansatz. Heiße und kalte Schauer jagen über meinen Rücken und ein leichtes Beben läuft durch meinen ganzen Körper. Während unserer Unterhaltungen im Internet habe ich ihm schon verraten, wie empfänglich ich für Zärtlichkeiten im Nacken bin.

Nun spüre ich auch seine Zungenspitze. Vorsichtig gleitet sie...
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