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Kita im Sozialraum

Weiterentwicklung des Konzepts
BuchGebunden
102 Seiten
Deutsch
Hirnkost KGerschienen am15.08.2023
Das Buch Kita im Sozialraum - Weiterentwicklung des Konzepts beschreibt die kontinuierliche Entwicklung des Konzepts, mit dem sich der Postillion e.V. auf den Weg zu einer partizipativen, betroffenen- und sozialraumorientierten Kita gemacht hat, die keine Kinder ausgrenzt. Es gibt einen kurzen Abriss über die bisherigen Projekte des Vereins und gewährt einen exemplarischen Einblick in das zuletzt durchgeführte Modellprojekt in Hockenheim, einer Stadt im Rhein-Neckar-Kreis.mehr

Produkt

KlappentextDas Buch Kita im Sozialraum - Weiterentwicklung des Konzepts beschreibt die kontinuierliche Entwicklung des Konzepts, mit dem sich der Postillion e.V. auf den Weg zu einer partizipativen, betroffenen- und sozialraumorientierten Kita gemacht hat, die keine Kinder ausgrenzt. Es gibt einen kurzen Abriss über die bisherigen Projekte des Vereins und gewährt einen exemplarischen Einblick in das zuletzt durchgeführte Modellprojekt in Hockenheim, einer Stadt im Rhein-Neckar-Kreis.
Details
ISBN/GTIN978-3-98857-090-1
ProduktartBuch
EinbandartGebunden
Erscheinungsjahr2023
Erscheinungsdatum15.08.2023
Seiten102 Seiten
SpracheDeutsch
MasseBreite 160 mm, Höhe 211 mm, Dicke 15 mm
Gewicht282 g
Artikel-Nr.56454825

Inhalt/Kritik

Inhaltsverzeichnis
INHALTVorwort 61. Teil:Konzeptionelle Entwicklungen - 9Auf dem Weg zu einer eltern-, familien- und sozialraumorientiertenund nicht ausgrenzenden Kita (2010 bis 2023)Historie 10Grundlagen und aktueller Stand 12Rechtliche Grundlagen 12Leistungen, Formen und Angebote 15Das Konzept Kita im Sozialraum 23Die Phase der Trägeroptimierung (2015-2018) 25Weiterentwicklung von der primären Trägeroptimierungzu einer sozialräumlichen Orientierung (Schönau 2018-2021) 33Zwischenfazit 39Weiterentwicklung Kita im Sozialraum Hockenheim (2021-2023) 42Verlauf in Hockenheim - 42pragmatische und konzeptionelle Anpassungen2. Teil: Auswertung des Projekts 55Integrierte sozialräumliche Integration in Hockenheim/Trägerspezifische innovative Projekte (Juli 2021-Mai 2023) -Eine empirische AnnäherungVorbemerkungen 56Wie wir bei der Auswertung vorgegangen sind 58Gruppengespräch mit Leitungskräften 59Interviews mit den Mitarbeitenden des Mobilen Fachkräfteteams 59Fallverläufe und kollegiale Beratung 60Auswertungsergebnisse 63Gruppengespräch mit Leitungskräften - wie sehenleitende Mitarbeiterinnen das für Hockenheim entwickelte Konzept? 63Interviews mit den Fachkräften des Mobilen Fachkräfteteams 71Fallverläufe und Fallvermeidungen 793. Teil: Zusammenfassung 85der Ergebnisse und offene FragenKurzdarstellung der wichtigsten Erkenntnisse 86Offene Fragen 90Literatur 94Danksagung 97Autor:innen 99Bücher zum Thema 100mehr
Vorwort
VORWORTDer Postillion e. V. beschäftigt sich seit mehreren Jahren mit derFrage, wie der Kita-Bereich besser mit den HzE zusammenarbeitenkann, um Kinder in Regeleinrichtungen nicht ausgrenzend zubetreuen und zu fördern. Bei der Frage, wie man Bildungs-, Betreuungs- undHilfesysteme aushaltender und responsiver gestalten kann, arbeitet er seit2010 im bundesländerübergreifenden Arbeitskreis HzE und Kita innerhalbder Internationalen Gesellschaft für erzieherische Hilfen (IGFH) mit. Dabeigeht es vordergründig darum, ein sozialräumlich ausgerichtetes regionalesKonzept für ein gelingendes Aufwachsen und in schwierigen Situationenbzw. schwierigen Fällen eine gemeinsame Fallbearbeitung zwischen Kindergarten,Hilfen zur Erziehung (HzE) und ASD zu entwickeln.Diese angedeutete (auch zeitliche) Entwicklung des Trägers Postillion, dersowohl im Kita-Bereich als auch in der OKJA und im Bereich der Hilfen zurErziehung tätig ist, spiegelt sich auch in den Versuchen der Optimierung dereigenen Strukturen, um die verschiedenen Arbeitsbereiche besser aufeinanderzu beziehen und - für Kinder wie Einrichtungen - Synergieeffekte zuschaffen. Dazu wurden auch bereits zwei Vorläufer-Projekte durchgeführt.Im aktuell vom Land Baden-Württemberg im Rahmen der Trägerspezifischeninnovativen Projekte geförderten Projekt Integrierte sozialräumlicheIntegration wird dies fortgeführt. Das Besondere an dem hier dargestelltenProjekt ist, dass das Konzept Kita im Sozialraum nun auch auf den Bereichder Teilhabebeeinträchtigungen übertragen werden kann. Jedes Projekt,rückblickend könnte man auch von Projekt- oder Entwicklungsphasen sprechen,hat neue Erkenntnisse gebracht, die für die Praxis wertvoll sind. Dennochbleiben auch bei diesem Projekt wieder offene Fragen, die beobachtetund weiterentwickelt werden müssen. Dies gilt insbesondere im Hinblick aufdie Umsetzung der für 2027 geplanten inklusiven Kinder- und Jugendhilferegelungendes KJSG.7Im ersten Teil des Berichts stellen wir vor allem die konzeptionellen Entwicklungender einzelnen Projektphasen vor. Dazu gehören auch die Veränderungen,die in Hockenheim vorgenommen wurden. Im zweiten Teilstehen die Auswertungsergebnisse der begonnenen praktischen Schritte imMittelpunkt. Aufgrund der kurzen Projektlaufzeit können wir keine kompletteempirische Evaluation darstellen. Es geht vielmehr darum, auf einigezentrale, methodisch gewonnene Erkenntnisse aufmerksam zu machenund in das Projekt zurückzuspiegeln bzw. einer interessierten Öffentlichkeitzugänglich zu machen, um die Praxis entsprechend weiterzuentwickeln.Dabei haben wir uns z. T. bewusst begrenzt und auch weitgehend aufmögliche Querverweise - auch auf ähnliche Praxis an anderen Orten -verzichtet. Hingewiesen bzw. inhaltlich Bezug genommen wird lediglichrelativ kurz und an wenigen Stellen auf Erfurt, da hier das Jugendamt inKooperation auch mit dem Postillion die Umsetzung einer sozialräumlichorganisierten Kinder- und Jugendhilfe versucht. Dadurch konnten Erkenntnissegewonnen werden, die so im Rhein-Neckar-Kreis durch die fehlendesozialräumliche Ausrichtung nicht möglich sind.mehr

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