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Die Entdeckung

Science Fiction Thriller
TaschenbuchKartoniert, Paperback
390 Seiten
Deutsch
Nova MDerschienen am10.03.2024
Als 2024 der NASA-Satellit Sentinel I über dem Südpol des Mondes online geht, entdeckt er etwas Sonderbares: Eine Reflexion inmitten des Shackleton-Kraters, die es eigentlich gar nicht geben dürfte. Zudem empfängt die Radioantenne von derselben Stelle ein mysteriöses Signal, das einem komplexen Muster folgt. Die Aufregung bei NASA und Pentagon ist groß, da es nur eine Erklärung geben kann: Auf dem Mond liegt ein außerirdisches Artefakt tief in der ewigen Dunkelheit von Shackleton verborgen. Und es will gefunden werden.Doch schon bald kommt heraus, dass China an die brisanten Informationen gelangt ist und es entbrennt eine Neuauflage des Wettlaufs zum Mond. Mitten drin ist der NASA-Astronaut Charly Reid, der um jeden Preis verhindern will, dass die Welt an dem hart geführten Wettkampf zugrunde geht. Der Einsatz ist nichts weniger als der Schlüssel zur Zukunft der Menschheit und das Militär droht bereits, die Kontrolle an sich zu reißen.mehr

Produkt

KlappentextAls 2024 der NASA-Satellit Sentinel I über dem Südpol des Mondes online geht, entdeckt er etwas Sonderbares: Eine Reflexion inmitten des Shackleton-Kraters, die es eigentlich gar nicht geben dürfte. Zudem empfängt die Radioantenne von derselben Stelle ein mysteriöses Signal, das einem komplexen Muster folgt. Die Aufregung bei NASA und Pentagon ist groß, da es nur eine Erklärung geben kann: Auf dem Mond liegt ein außerirdisches Artefakt tief in der ewigen Dunkelheit von Shackleton verborgen. Und es will gefunden werden.Doch schon bald kommt heraus, dass China an die brisanten Informationen gelangt ist und es entbrennt eine Neuauflage des Wettlaufs zum Mond. Mitten drin ist der NASA-Astronaut Charly Reid, der um jeden Preis verhindern will, dass die Welt an dem hart geführten Wettkampf zugrunde geht. Der Einsatz ist nichts weniger als der Schlüssel zur Zukunft der Menschheit und das Militär droht bereits, die Kontrolle an sich zu reißen.
Details
ISBN/GTIN978-3-98942-397-8
ProduktartTaschenbuch
EinbandartKartoniert, Paperback
Verlag
Erscheinungsjahr2024
Erscheinungsdatum10.03.2024
Seiten390 Seiten
SpracheDeutsch
Gewicht539 g
Artikel-Nr.55914397
Rubriken

Inhalt/Kritik

Vorwort
Sie begannen den Landeanflug auf Luna exakt sieben Stunden undvier Minuten später. Die Berechnungen hatten länger gedauert unddie Überprüfungen durch Houston ein paar weitere Sensortests zurFolge gehabt. Nachdem das alles abgeschlossen war, stellte sich heraus,dass der Bordcomputer bereit war für das heikle Manöver. Sie zogensich ihre Druckanzüge an, verschlossen ihre Helme und setzten sichauf ihre Bank mit den vier abgetrennten Sitzen, die Visiere dicht vorden Touchdisplays mit ihren erstaunlich aufgeräumten Anzeigen.Ab jetzt mussten sie lediglich noch die angezeigten Werte in Echt-zeit überprüfen, die von der Steuersoftware als Navigations- und Steu-ergrundlage herangezogen wurden.Der Flug nach unten begann am Periselenum, als sie wieder dendichtesten Punkt zur Oberfläche erreichten, in knapp über 15 Kilome-tern Höhe. Sie kamen von der Nachtseite und rasten mit 1.700 Meternpro Sekunde auf die Tagseite zu. Dann feuerten die Haupttriebwerke,um ihren Orbit zu verringern. Entsprechend der Orbitalmechanikgeschah das nicht wie auf der Erde dadurch, dass man in eine Rich-tung steuerte, sondern einfach nur langsamer wurde.Die elliptische Bahn der Liberty um Luna verkürzte sich dadurchimmer stärker. Durch den ersten 60 Sekunden dauernden Bremsschubder Raptor-Triebwerke wurde ein Schub von 30 Kilonewton erzeugt,der ihre Geschwindigkeit auf 300 Meter pro Sekunde verringerte undihren Orbit auf eine Ellipse mit 100 Kilometern am Aposelenum und10 Kilometern an der tiefsten Stelle reduzierte. Eine Dreiviertelstundespäter erreichten sie erneut das Periselenum und zündeten erneut,diesmal für 30 Sekunden, wieder mit 30 kN Schub, wodurch ihre hori-zontale Geschwindigkeit auf null sank und die Vertikalgeschwindigkeitin Richtung Grund auf 3 Meter pro Sekunde.»Vertikale Abstiegsphase eingeleitet«, verkündete Miles überFunk. Obwohl er direkt neben Charly saß, klang er weit entfernt.»Druck, Temperatur und Hüllenintegrität im Soll«, sagte Anne.»Luna zieht schon ordentlich an uns.« Miles streckte einen Fingeraus und drückte den Knopf für die genaue Aufteilung der Beschleuni-gungswerte. Seine Hand wackelte dabei, weil die ganze Liberty inBewegung war, als würde sich der Mond gegen ihre Ankunft wehren.»Wir werden schneller, 1,62 Meter pro Sekundenquadrat.«Das entsprach genau der Beschleunigung von Masse durch dieMondgravitation. Womit sie gerade pro Sekunde um 1,62 Meterschneller wurden. Das entsprach exakt dem erwarteten Wert.»Bestätigt. Abstiegsgeschwindigkeit nominal«, sagte Anne. Louisblieb auffällig still.Charly betrachtete den Höhenmesser. Sie waren bereits auf unterzwei Kilometer abgesunken. Nach einem Seitenblick durch eines derFenster konnte er die Silhouetten von rauen Berghängen erkennen, diebeinahe weiß aussahen im Sonnenlicht, als wären sie mit Schneebedeckt. Es war, als wären sie von einer Leinwand umgeben, auf derein Schwarz-Weiß-Film abgespielt wurde.»750 Meter!«, sagte Anne. Jetzt ruckelte und wackelte es etwasstärker, da die Draco-Düsen mit ihrem Stickstoff die Lagekontrolleübernahmen und sie in einer stabilen, dreh- und taumelfreien Flug-bahn senkrecht hielten. Jeder ihrer Kaltgasstöße war als ein gedämpf-tes, kurzlebiges Rauschen zu hören.»Fahre Landestutzen aus!« Es klang, als würde Miles das selbsttun, doch es war der Bordcomputer, der präzise am exakten 750-Meter-Punkt die entsprechende Technik auslöste. Es gab ein lautes»Puff!«, als mittels Pyrotechnik die vier massiven Stützen aus demHeckbereich ausfuhren.»500 Meter!«»Finale Triebwerkszündung!«Ein sanfter Ruck ging durch die Liberty und Charly wurdeleicht in den Sitz gedrückt, als die Raptors einmal mehr zündetenund sie stark abbremsten. Jetzt feuerten die kleineren Stickstoff-düsen überall in der Hülle im Sekundentakt, um sie präzise aufrechtzu halten.Bei 250 Metern aktivierten sich die hydraulischen Stoßdämpfer inden Stelzenbeinen, um den Aufprall abzufangen.Charly sprach in Gedanken ein Stoßgebet und schloss die Augen.Einige Momente später erlosch das Triebwerksrauschen und kurzdarauf setzten sie mit einem heftigeren Ruck auf dem Mond mitweniger als fünf Stundenkilometern Vertikalgeschwindigkeit auf.»Houston«, ertönten Louis´ erlösende Worte. »Liberty istgelandet!«»JA!«, rief Charly triumphierend und es dauerte nicht lange, dafielen die anderen drei mit ein.»WOHOOO!«»Wir sind gelandet, Baby!«Sie klatschten sich gegenseitig ab und reckten die Fäuste hoch, wasin der kaum merklichen Mondgravitation sehr leicht vonstattengingund beinahe dazu geführt hätte, dass Miles in eines der Displays boxte.Sie beruhigten sich schnell wieder, damit sie Houston hören konn-ten, doch von dort war auch nur hemmungsloser Jubel aus demControl Center zu hören. Also überprüften sie mit ihrer wiederge-wonnenen Professionalität sämtliche Anzeigen und überzeugten sichdavon, dass wirklich alles in Ordnung war.»Alles auf grün, alle Parameter im Normbereich«, sagte Anne.»Bilderbuchlandung, Miles! Bilderbuchlandung.«»Ich habe nichts gemacht.« Er hob die Hände. »Dankt demBordrechner und den verdammt noch mal besten Nerds der Weltdaheim in Houston.«»Kannst du deinen Arsch drauf verwetten.« Louis grinste undschnallte sich ab, um zu einem der Fenster zu gehen, und stürzte dabei.Sein Fall sah aus, als hätte Charlys Gehirn auf Zeitlupe gestellt.»Kaum sind die Mikrofone aus, lässt er alles raus, was er die letztenTage zurückgehalten hat.« Anne lachte.»Die sind nicht aus, Liberty«, erinnerte Cortez sie aus demMission Control Center. »Aber im nächsten Stream darf er gernwieder etwas vorzeigbarer sprechen.«»Verstanden, Flight Control. Wir bereiten jetzt den Ausstieg vor.«»In Ordnung. Wir bleiben online. Gute Arbeit, Liberty!«Charly schnallte sich ebenfalls ab und machte sich auf den Weg zuLouis - vorsichtig und bedacht. Seine stundenlangen Trainingswährend der Parabelflüge hatten ihn auf die Mondschwerkraft vorbe-reitet, aber die kurzen Intervalle waren etwas anderes gewesen als jetzt.Sein Körper fühlte sich leicht an, als hätte jemand ihn mit Luft aufge-blasen, die nach oben wollte.Als er neben seinen Kameraden ans Fenster trat, starrte er faszi-niert in die Mondlandschaft hinaus. Sie standen in einer kleinen Senkevor einem Bergrücken, der mehrere hundert Meter hoch war und vonder Sonne angestrahlt wurde. Das reflektierte Licht schimmerte kaummerklich auf dem Regolith, das die Landezone umgab. In der Luftflogen Myriaden winziger Staubpartikel, die ihre Triebwerke bei derLandung aufgewirbelt hatten. Aufgrund der geringen Schwerkraftdauerte es eine ganze Weile, bis sie sich wieder legten.Durch diesen Schleier aus extraterrestrischem Glitzer sah er etwafünfhundert Meter entfernt einen großen Krater, den er auf der Erdefür einen See mit spiegelglatter Oberfläche gehalten hätte. Aufgrundihrer erhöhten Position im Cockpit der Liberty konnte er die rundeForm erkennen und hatte keinen Zweifel, dass es sich um Shackletonhandelte.»Siehst du Starship 5?«, fragte Charly und ließ den Blick über dieöde Landschaft streifen. Der Bergrücken rechts und die Hälfte desKraterrandes lagen in der Sonne, die andere Seite im Schatten eineshöheren Bergs auf der linken Seite. Die Signalquelle war jetzt zumGreifen nahe, ohne dass sie sie hätten sehen können.»Nein, das müsste achthundert Meter weiter westlich stehen, da,in der Dunkelheit des Bergs«, erwiderte Louis und deutete nach links.Für die Liberty war absichtlich eine Landezone im sonnenbe-schienenen Bereich gewählt worden nach der schlechten Erfahrungmit Starship 4, das im Schatten abgestürzt war, weil die Sensoren zuwenig Licht bekommen hatten. Mit Starship 5 und einigen Verbesse-rungen hatte es zwar funktioniert, aber die Gefahr durch die extremeHitze war den Ingenieuren in Houston doch kleiner erschienen, alsdas Risiko, dass Starship 5 in der Dunkelheit bloß Glück gehabthatte.»Wir sind wirklich gelandet.« Louis ballte eine Hand zur Faust.»Wir kommen zwar nicht mehr hier weg, aber dafür sind wir zuerst daund da hinten, im Shackleton, wartet das größte Mysterium derRaumfahrtgeschichte auf uns, Leute.«»Der Menschheit wohl eher«, berichtigte Miles seinen Komman-danten. Er drückte sich gerade mit Anne an einem der anderen Fensterdie Nase platt.»Ich hab´s mir irgendwie beeindruckender vorgestellt«, sagteAnne unvermittelt. »Klar, ich wusste, dass Luna eine Regolith-Einödeohne Atmosphäre ist, aber das sieht wirklich aus, als wäre ich in einemSchwarz-Weiß-Film gefangen.«»Das ist ja gerade das Faszinierende«, befand Miles.»Denk einfach daran, dass noch nie ein lebendes Wesen seinenFuß hierher gesetzt hat«, meinte Charly. »Alles, was du hier tust, wirdzum ersten Mal getan.«»Außer, die Aliens haben dieses Ding im Shackleton persönlichhergebracht«, entgegnete Anne.»Dann warst du immerhin der erste Mensch.«»Auch wieder wahr.«»Also gut, nehmt euch noch ein paar Augenblicke, um denAusblick zu genießen, dann machen wir uns an den Plan. Ihr wisstalle, wie der aussieht. Wir gehen raus, laufen ein bisschen umher undmachen ein paar Fotos mit der Flagge. Dann bauen wir den Rover aufund die Solaranlage«, entschied Louis.»Können wir nicht zumindest kurz in den Krater sehen?«, fragteMiles und klang fast wie ein enttäuschtes Kind.»Negativ. Wir halten uns an das Protokoll. Ein halber Kilometersieht wenig aus, aber wir verschwenden keine Zeit in der kosmischenStrahlung, die nicht unbedingt sein muss. Erst die Basics, also derAufbau. Dann überprüfen wir alles und wenn es gut läuft, ruhen wiruns aus, essen etwas und machen uns dann auf den Weg zum Shackle-ton. Zu zweit, während zwei hier die Stellung halten.«»Alles klar.« Miles seufzte und ging vorsichtig zur Luke in denKorridor, wo zwei Leitern an der Wand jetzt zu ihrem vertikalen Wegnach oben und unten geworden waren.»Also dann: Luna wir kommen. Und wir sind gekommen, um zubleiben«, sagte Louis und wandte sich vom Fenster ab. Die Euphoriewar im Cockpit greifbar und Charly spürte, wie er immer aufgeregterwurde. Was lange ein Traum gewesen war, würde in Kürze zur Realitätwerden.mehr
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Sie begannen den Landeanflug auf Luna exakt sieben Stunden undvier Minuten später. Die Berechnungen hatten länger gedauert unddie Überprüfungen durch Houston ein paar weitere Sensortests zurFolge gehabt. Nachdem das alles abgeschlossen war, stellte sich heraus,dass der Bordcomputer bereit war für das heikle Manöver. Sie zogensich ihre Druckanzüge an, verschlossen ihre Helme und setzten sichauf ihre Bank mit den vier abgetrennten Sitzen, die Visiere dicht vorden Touchdisplays mit ihren erstaunlich aufgeräumten Anzeigen.Ab jetzt mussten sie lediglich noch die angezeigten Werte in Echt-zeit überprüfen, die von der Steuersoftware als Navigations- und Steu-ergrundlage herangezogen wurden.Der Flug nach unten begann am Periselenum, als sie wieder dendichtesten Punkt zur Oberfläche erreichten, in knapp über 15 Kilome-tern Höhe. Sie kamen von der Nachtseite und rasten mit 1.700 Meternpro Sekunde auf die Tagseite zu. Dann feuerten die Haupttriebwerke,um ihren Orbit zu verringern. Entsprechend der Orbitalmechanikgeschah das nicht wie auf der Erde dadurch, dass man in eine Rich-tung steuerte, sondern einfach nur langsamer wurde.Die elliptische Bahn der Liberty um Luna verkürzte sich dadurchimmer stärker. Durch den ersten 60 Sekunden dauernden Bremsschubder Raptor-Triebwerke wurde ein Schub von 30 Kilonewton erzeugt,der ihre Geschwindigkeit auf 300 Meter pro Sekunde verringerte undihren Orbit auf eine Ellipse mit 100 Kilometern am Aposelenum und10 Kilometern an der tiefsten Stelle reduzierte. Eine Dreiviertelstundespäter erreichten sie erneut das Periselenum und zündeten erneut,diesmal für 30 Sekunden, wieder mit 30 kN Schub, wodurch ihre hori-zontale Geschwindigkeit auf null sank und die Vertikalgeschwindigkeitin Richtung Grund auf 3 Meter pro Sekunde.»Vertikale Abstiegsphase eingeleitet«, verkündete Miles überFunk. Obwohl er direkt neben Charly saß, klang er weit entfernt.»Druck, Temperatur und Hüllenintegrität im Soll«, sagte Anne.»Luna zieht schon ordentlich an uns.« Miles streckte einen Fingeraus und drückte den Knopf für die genaue Aufteilung der Beschleuni-gungswerte. Seine Hand wackelte dabei, weil die ganze Liberty inBewegung war, als würde sich der Mond gegen ihre Ankunft wehren.»Wir werden schneller, 1,62 Meter pro Sekundenquadrat.«Das entsprach genau der Beschleunigung von Masse durch dieMondgravitation. Womit sie gerade pro Sekunde um 1,62 Meterschneller wurden. Das entsprach exakt dem erwarteten Wert.»Bestätigt. Abstiegsgeschwindigkeit nominal«, sagte Anne. Louisblieb auffällig still.Charly betrachtete den Höhenmesser. Sie waren bereits auf unterzwei Kilometer abgesunken. Nach einem Seitenblick durch eines derFenster konnte er die Silhouetten von rauen Berghängen erkennen, diebeinahe weiß aussahen im Sonnenlicht, als wären sie mit Schneebedeckt. Es war, als wären sie von einer Leinwand umgeben, auf derein Schwarz-Weiß-Film abgespielt wurde.»750 Meter!«, sagte Anne. Jetzt ruckelte und wackelte es etwasstärker, da die Draco-Düsen mit ihrem Stickstoff die Lagekontrolleübernahmen und sie in einer stabilen, dreh- und taumelfreien Flug-bahn senkrecht hielten. Jeder ihrer Kaltgasstöße war als ein gedämpf-tes, kurzlebiges Rauschen zu hören.»Fahre Landestutzen aus!« Es klang, als würde Miles das selbsttun, doch es war der Bordcomputer, der präzise am exakten 750-Meter-Punkt die entsprechende Technik auslöste. Es gab ein lautes»Puff!«, als mittels Pyrotechnik die vier massiven Stützen aus demHeckbereich ausfuhren.»500 Meter!«»Finale Triebwerkszündung!«Ein sanfter Ruck ging durch die Liberty und Charly wurdeleicht in den Sitz gedrückt, als die Raptors einmal mehr zündetenund sie stark abbremsten. Jetzt feuerten die kleineren Stickstoff-düsen überall in der Hülle im Sekundentakt, um sie präzise aufrechtzu halten.Bei 250 Metern aktivierten sich die hydraulischen Stoßdämpfer inden Stelzenbeinen, um den Aufprall abzufangen.Charly sprach in Gedanken ein Stoßgebet und schloss dmehr

Autor

Joshua Tree steht mit über 1,5 Millionen verkauften Büchern an der Spitze der deutschen Science Fiction. Sein bei Fischer-Tor erschienener Roman "Singularity" gewann 2022 den renommierten Phantastik-Literaturpreis "Seraph" für den besten Roman. Die englischsprachige Übersetzung seines Kindle-Hits "Das Fossil" gewann 2021 den zweiten Platz bei den amerikanischen "Reader's Favorite Awards" für den besten Roman. "Teleport" erreichte 2021 Platz 3 der "Bild"-Bestsellerliste. Joshua Trees Romane erscheinen im Eigenverlag und bei namhaften Publikumsverlagen. Seine Werke wurden ins Englische, Spanische und Italienische übersetzt. Er lebt und arbeitet in Portugal.