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'Der Rest ist Österreich'

Von der Monarchie zur Republik (1918/19-1920/27)
BuchGebunden
200 Seiten
Deutsch
Kral, Berndorferschienen am01.06.2018
Der Rest ist Österreich soll Frankreichs Ministerpräsident Georges Clemenceau 1919 beim Vertrag von Saint-Germain, in dem Österreichs Grenzen festgelegt wurden, höhnisch gesagt haben. Der Rest von vielen Jahrhunderten Habsburger-Herrlichkeit war also das kleine Österreich. Der kleine Staat mit einer hungernden Bevölkerung durfte nicht einmal seinen selbstgewählten Namen Deutschösterreich behalten und niemand sah wirklich eine Zukunft für ihn. Nach dem bis dahin größten Krieg der Geschichte, dem Ersten Weltkrieg, war die Welt in Unordnung geraten und dieVerhältnisse sollten letztlich zu einem noch größeren Krieg führen. Dazwischen schlingerte die Erste Republik dahin, geprägt von scheinbar unlösbaren Problemen und Zerrissen vom gegenseitigenHass der politischen Parteien. So wie Kaiser Karl I. während der letzten Kriegsjahre beim Versuch der Rettung des zerfallenden Habsburgerreiches versagt hatte, so sollten letztlich auch die politischenFührer der Ersten Republik dabei versagen, dem kleinen Land den Weg in eine erfolgversprechende Zukunft zu ermöglichen. Es musste erst zur Auslöschung Österreichs und einem fast apokalyptischen Krieg kommen, ehe man bereit war, aus den früheren Fehlern zu lernen.mehr

Produkt

KlappentextDer Rest ist Österreich soll Frankreichs Ministerpräsident Georges Clemenceau 1919 beim Vertrag von Saint-Germain, in dem Österreichs Grenzen festgelegt wurden, höhnisch gesagt haben. Der Rest von vielen Jahrhunderten Habsburger-Herrlichkeit war also das kleine Österreich. Der kleine Staat mit einer hungernden Bevölkerung durfte nicht einmal seinen selbstgewählten Namen Deutschösterreich behalten und niemand sah wirklich eine Zukunft für ihn. Nach dem bis dahin größten Krieg der Geschichte, dem Ersten Weltkrieg, war die Welt in Unordnung geraten und dieVerhältnisse sollten letztlich zu einem noch größeren Krieg führen. Dazwischen schlingerte die Erste Republik dahin, geprägt von scheinbar unlösbaren Problemen und Zerrissen vom gegenseitigenHass der politischen Parteien. So wie Kaiser Karl I. während der letzten Kriegsjahre beim Versuch der Rettung des zerfallenden Habsburgerreiches versagt hatte, so sollten letztlich auch die politischenFührer der Ersten Republik dabei versagen, dem kleinen Land den Weg in eine erfolgversprechende Zukunft zu ermöglichen. Es musste erst zur Auslöschung Österreichs und einem fast apokalyptischen Krieg kommen, ehe man bereit war, aus den früheren Fehlern zu lernen.
Details
ISBN/GTIN978-3-99024-739-6
ProduktartBuch
EinbandartGebunden
Erscheinungsjahr2018
Erscheinungsdatum01.06.2018
Seiten200 Seiten
SpracheDeutsch
Gewicht991 g
Illustrationenmit zahlreichen Abbildungen
Artikel-Nr.45174455
Rubriken

Autor

Helmut Neuhold, geboren 1959 in Wien, Studium der Geschichte und Politikwissenschaft; zahlr. militärgeschichtlichen und biographischen Publikationen:u. a. Konkurrenz für Krupp, Das andere Habsburg, Die großen Eroberer, Österreichs Helden zur See, Die großen Herrscher Österreichs, Die berühmtesten Freibeuter und Piraten.