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BuchKartoniert, Paperback
192 Seiten
Deutsch
Bibliothek der Provinzerschienen am28.05.2019
Das Buch beschreibt die wechselvolle Nutzungsgeschichte der Traisen mit eindrucksvollen Bildern, Karten und historischen Dokumenten. Der Fluss war über viele Jahrhunderte eine bedeutende Achse der Wirtschaftskraft und der Innovation. Andererseits bedrohten seine Überflutungen die wirtschaftliche Existenz des Menschen. Oft genügten schon kleinere Hochwasser, um an den Fludern, Wasserrädern oder Gebäuden gravierende Schäden anzurichten.
Schwerpunkt des Buches bildet die Darstellung der wasserbaulichen Eingriffe, die sich an der Traisen bis in die Römerzeit zurückverfolgen lassen. Ab dem ausklingenden 18. Jahrhundert lässt sich die Geschichte des Wasserbaus genauer illustrieren, da es aus dieser Zeit bereits Pläne, Protokolle und schriftliche Quellen für die Regulierungsmaßnahmen gibt. Diese Dokumente belegen die wasserbaulichen Probleme, die trotz aufwendiger Eingriffe über viele Jahrzehnte kaum abnahmen. Das verzweigte und somit "verwilderte" Flussbett sollte "korrigiert", d.h. auf einen Hauptarm eingeengt und begradigt werden. Ziel der Verbauungen war es, der Flusslandschaft neues Kulturland abzuringen und künftige Flussbettverlagerungen zu unterbinden. Bei den Regulierungsmaßnahmen im 20. Jahrhundert spielte der Hochwasserschutz eine immer wichtigere Rolle.
Ausführlich beschäftigt sich das Buch auch mit den gewässerökologischen Veränderungen infolge der flussbaulichen Maßnahmen und Kraftwerkserrichtungen. Behandelt werden auch die jüngsten Revitalisierungsmaßnahmen an der unteren Traisen im Rahmen der LIFE-Projekte.
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Produkt

KlappentextDas Buch beschreibt die wechselvolle Nutzungsgeschichte der Traisen mit eindrucksvollen Bildern, Karten und historischen Dokumenten. Der Fluss war über viele Jahrhunderte eine bedeutende Achse der Wirtschaftskraft und der Innovation. Andererseits bedrohten seine Überflutungen die wirtschaftliche Existenz des Menschen. Oft genügten schon kleinere Hochwasser, um an den Fludern, Wasserrädern oder Gebäuden gravierende Schäden anzurichten.
Schwerpunkt des Buches bildet die Darstellung der wasserbaulichen Eingriffe, die sich an der Traisen bis in die Römerzeit zurückverfolgen lassen. Ab dem ausklingenden 18. Jahrhundert lässt sich die Geschichte des Wasserbaus genauer illustrieren, da es aus dieser Zeit bereits Pläne, Protokolle und schriftliche Quellen für die Regulierungsmaßnahmen gibt. Diese Dokumente belegen die wasserbaulichen Probleme, die trotz aufwendiger Eingriffe über viele Jahrzehnte kaum abnahmen. Das verzweigte und somit "verwilderte" Flussbett sollte "korrigiert", d.h. auf einen Hauptarm eingeengt und begradigt werden. Ziel der Verbauungen war es, der Flusslandschaft neues Kulturland abzuringen und künftige Flussbettverlagerungen zu unterbinden. Bei den Regulierungsmaßnahmen im 20. Jahrhundert spielte der Hochwasserschutz eine immer wichtigere Rolle.
Ausführlich beschäftigt sich das Buch auch mit den gewässerökologischen Veränderungen infolge der flussbaulichen Maßnahmen und Kraftwerkserrichtungen. Behandelt werden auch die jüngsten Revitalisierungsmaßnahmen an der unteren Traisen im Rahmen der LIFE-Projekte.
Details
ISBN/GTIN978-3-99028-850-4
ProduktartBuch
EinbandartKartoniert, Paperback
Erscheinungsjahr2019
Erscheinungsdatum28.05.2019
Seiten192 Seiten
SpracheDeutsch
Gewicht1165 g
Illustrationenzahlr. Abb.: vierf., graph. Darst., Kt.
Artikel-Nr.46760213

Autor

Wiesbauer, Heinz
geboren 1961 in Oberösterreich. Landschaftsökologe und Landschaftsplaner. Beschäftigt sich seit vielen Jahren intensiv mit den Themen Gewässerökologie, Umweltgeschichte und Biologie. Kurator mehrerer naturkundlicher Ausstellungen (Kulturfabrik Hainburg 2008: "Die Steppe lebt"; Schloss Niederweiden 2002: "Donau-Dünen-Löss"; Schloss Niederweiden 2001: "Vom Winde verweht: Sanddünen und Löss"). Buchveröffentlichungen: WIESBAUER, H. & MAZZUCCO, K. 1997: Dünen in Niederösterreich. Ökologie und Kulturgeschichte eines bemerkenswerten Landschaftselementes. - Fachberichte des Niederösterreichischen Landschaftsfonds 6/97, 90 S. WIESBAUER, H. & MAZZUCCO, K. 1999: Sandlebensräume in Österreich und ihre Bedeutung für Stechimmen. - Umweltbundesamt, Band 056, 70 S. WIESBAUER, H. (Hrsg.) 2002: Naturkundliche Bedeutung und Schutz ausgewählter Sandlebensräume in Niederösterreich. Bericht zum LIFE-Projekt "Pannonische Sanddünen". Amt der NÖ Landesregierung, St. Pölten, 176 S. WIESBAUER, H & DOPSCH, H. 2007: salzach-macht-geschichte. - Salzburg Studien Bd. 7, Salzburg, 264 S. WIESBAUER, H. (Hrsg.) 2008: Die Steppe lebt. Felssteppen und Trockenrasen in Niederösterreich. Amt der NÖ Landesregierung, St. Pölten, 224 S. WIESBAUER, H., ZETTEL, H., FISCHER, M. & MAIER, R. (Hrsg.) 2013: Der Bisamberg und die Alten Schanzen, Vielfalt am Rande der Großstadt Wien. (2. akt. u. erw. Aufl.) - Amt der NÖ Landesregierung, St. Pölten, 396 S. WIESBAUER, H. & DENNER, M. 2013: Feuchtgebiete: Natur- und Kulturgeschichte der Weinviertler Gewässer, BMLFUW und Amt der NÖ Landesregierung, Wien, 133 S. WIESBAUER, H. & ZETTEL, H. 2014: Hohlwege und Lössterrassen in Niederösterreich, Amt der NÖ Landesregierung, St. Pölten, 132 S. WIESBAUER, H. 2015: Die Ybbs - Ein Fluss macht Geschichte. BMLFUW und Amt der NÖ Landesregierung, Wien, 208 S. WIESBAUER, H. 2017: Wilde Bienen. - Ulmer Verlag, Stuttgart, 376 S.
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Herausgegeben von Bundesministerium für Nachhaltigkeit und Tourismus
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Amt der NÖ Landesregierung, Abteilung Wasserbau