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Strandbad Drosendorf - Wo Sommerfrische lebt

Geschichte - Kultur - Erinnerungen - Rezepte aus der Strandbadküche
BuchGebunden
128 Seiten
Deutsch
Bibliothek der Provinzerschienen am17.09.20201. Aufl.
Die Geschichte der Badekultur am Beispiel des Strandbades Drosendorf an der Thaya


Der rührige Verschönerungsverein von Drosendorf errichtete unter Mithilfe der Stadtgemeinde an Stelle des den derzeitigen Bedürfnissen viel zu klein gewordenen Bades eine neue Strandbadanlage mit 50 Kabinen und einem Tennisplatz. Am 21. d. [Monats, 21.7 1929] fand, wie uns aus Drosendorf geschrieben wird, die Eröffnung der neuen Anlage statt. Der Verschönerungsverein hatte das bekannte Orchester der "Musikfreunde" in Stockerau für das Fest gewonnen. Am 20. d. [Monats], abends, leiteten Fanfaren vom Turm der Stadtpfarrkirche das Fest ein, denen sich sodann ein Konzert im Hotel Failler anschloß. Der Obmann des Verschönerungsvereines R. Maurer konnte zahlreich erschienene Sommergäste, dann die Bürgermeister von Drosendorf-Stadt und -Altstadt, Kloiber und Planer, General Graf Hoyos und viele andere begrüßen. Sonntagmittag wurden die Badeanlage und der Tennisplatz ihrer Benützung übergeben. Auf den Wiesen vor dem Bade entwickelte sich ein lebhaftes Strandleben und war für Unterhaltung bestens gesorgt. Handballspiele, Stafettenlaufen, Tauziehen, Orchestervorträge der "Musikfreunde" Stockerau und Hörnerfanfaren ließen den Nachmittag viel zu rasch vergehen.

(Kleine Volks-Zeitung, 24. Juli 1929)
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Produkt

KlappentextDie Geschichte der Badekultur am Beispiel des Strandbades Drosendorf an der Thaya


Der rührige Verschönerungsverein von Drosendorf errichtete unter Mithilfe der Stadtgemeinde an Stelle des den derzeitigen Bedürfnissen viel zu klein gewordenen Bades eine neue Strandbadanlage mit 50 Kabinen und einem Tennisplatz. Am 21. d. [Monats, 21.7 1929] fand, wie uns aus Drosendorf geschrieben wird, die Eröffnung der neuen Anlage statt. Der Verschönerungsverein hatte das bekannte Orchester der "Musikfreunde" in Stockerau für das Fest gewonnen. Am 20. d. [Monats], abends, leiteten Fanfaren vom Turm der Stadtpfarrkirche das Fest ein, denen sich sodann ein Konzert im Hotel Failler anschloß. Der Obmann des Verschönerungsvereines R. Maurer konnte zahlreich erschienene Sommergäste, dann die Bürgermeister von Drosendorf-Stadt und -Altstadt, Kloiber und Planer, General Graf Hoyos und viele andere begrüßen. Sonntagmittag wurden die Badeanlage und der Tennisplatz ihrer Benützung übergeben. Auf den Wiesen vor dem Bade entwickelte sich ein lebhaftes Strandleben und war für Unterhaltung bestens gesorgt. Handballspiele, Stafettenlaufen, Tauziehen, Orchestervorträge der "Musikfreunde" Stockerau und Hörnerfanfaren ließen den Nachmittag viel zu rasch vergehen.

(Kleine Volks-Zeitung, 24. Juli 1929)
Details
ISBN/GTIN978-3-99028-890-0
ProduktartBuch
EinbandartGebunden
Erscheinungsjahr2020
Erscheinungsdatum17.09.2020
Auflage1. Aufl.
Seiten128 Seiten
SpracheDeutsch
Gewicht753 g
Illustrationenzahlr. vierfärbige Abb.
Artikel-Nr.49043692
Rubriken

Autor

Waldstein, MellaMella Waldstein: in Paris geboren, wuchs sie auf in Karlslust, Gemeinde Hardegg. Nach ihrer Ausbildung zur Landwirtin wird Journalismus ihr geliebtes Aufgabengebiet. Sie schreibt unter anderem für den Kurier, Die Presse, das Magazin Universum und das nö. Kulturjournal «morgen». Im Team mit prominenten Photographen entstanden herausragende Buchpublikationen, wie etwa. «Donau - Stationen am Strom», «Stein auf Stein - Wachauer Weinlandschaften», «Das Waldviertel - Auf festem Grund», aber auch mit modernen Interpretation von Landschaften wie etwa in ihrem Werk: «Die Farben Istriens», befasst sich Mella Waldstein.Letztlich jedoch gilt ihre große Liebe dem Land Niederösterreich, und hier ganz besonders dem Waldviertel, dessen Loblied sie in ihren Werken singt, wie etwa in: Drosendorf «Großer Sommer an der Thaya», «Oberes Thayatal», «Zwischen Retz und Laa», «Zwischen Horn und Hardegg».Redakteurin der nö. Kulturzeitschrift «Schaufenster Kultur.Region». Langjähriges Engagement in grenzüberschreitender Kulturarbeit, Mitglied im Filmclub Drosendorf.
Weitere Artikel von
Mitarbeit:Meiringer, Susanne