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Die Hitlerzeit im Südburgenland

Vier Frauen aus St. Martin a. d. Raab erinnern sich
BuchKartoniert, Paperback
182 Seiten
Deutsch
Buchschmiedeerschienen am27.05.20211
Zeitgeschichte spielt sich nicht nur im Großen ab, sondern wird umso anschaulicher und greifbarer, je genauer sie beschreibt, wie es den unmittelbar Betroffenen damals ergangen ist. Mehr als 75 Jahre nach Kriegsende sind ZeitzeugInnen, solange wir noch auf sie zurückgreifen können, dafür die beste Quelle. In seinem Beitrag "Die Hitlerzeit im Südburgenland, Vier Frauen aus St. Martin an der Raab erinnern sich" beschreibt der Autor an Hand eines mit vier Zeitzeuginnen aus dem Südburgenland geführten Gesprächs, wie sie die Zeit vor dem Krieg erlebt haben, wann die ersten illegalen Nazis aufgetaucht sind und welche Folgen der 1939 ausgebrochene Krieg für die Landbevölkerung in dieser Grenzregion zu Ungarn und Slowenien hatte . Vor allem aber, wie schlagartig alles noch einmal auf den Kopf gestellt wurde, als das Südburgenland dann selbst zur Front wurde. Nicht zu vergessen schließlich auch die in den ersten Jahren nach Kriegsende besonders gravierenden Auswirkungen der russischen Besatzung, vor allem jene auf Mädchen und Frauen. Obwohl im Buch exemplarisch die Verhältnisse im Südburgenland beschrieben werden, geht es letztlich aber nicht bloß um diese Region, sondern generell um das ländliche Leben in dieser Zeit. Das bis dahin zwar äußerst karg, andererseits aber ruhig und in gewisser Weise auch beschaulich war, durch Adolf Hitler dann allerdings bis in die kleinsten Winkel hinein zerstört wurde. Ebenso wie um das Unheil, das der Krieg selbst, leider aber auch die Befreiung aus den Fängen des NS-Regimes, mit sich brachte. Wirken die Ereignisse von damals auch heute noch nach? Ja, natürlich, aber nicht nur im Südburgenland, sondern überall. Was sich über die Jahrzehnte durch viele Fakten und Eindrücke untermauern ließe - bis hin zu den rechtsextremistisch unterwanderten Corona-Demonstrationen von heute, wenn man so will.mehr

Produkt

KlappentextZeitgeschichte spielt sich nicht nur im Großen ab, sondern wird umso anschaulicher und greifbarer, je genauer sie beschreibt, wie es den unmittelbar Betroffenen damals ergangen ist. Mehr als 75 Jahre nach Kriegsende sind ZeitzeugInnen, solange wir noch auf sie zurückgreifen können, dafür die beste Quelle. In seinem Beitrag "Die Hitlerzeit im Südburgenland, Vier Frauen aus St. Martin an der Raab erinnern sich" beschreibt der Autor an Hand eines mit vier Zeitzeuginnen aus dem Südburgenland geführten Gesprächs, wie sie die Zeit vor dem Krieg erlebt haben, wann die ersten illegalen Nazis aufgetaucht sind und welche Folgen der 1939 ausgebrochene Krieg für die Landbevölkerung in dieser Grenzregion zu Ungarn und Slowenien hatte . Vor allem aber, wie schlagartig alles noch einmal auf den Kopf gestellt wurde, als das Südburgenland dann selbst zur Front wurde. Nicht zu vergessen schließlich auch die in den ersten Jahren nach Kriegsende besonders gravierenden Auswirkungen der russischen Besatzung, vor allem jene auf Mädchen und Frauen. Obwohl im Buch exemplarisch die Verhältnisse im Südburgenland beschrieben werden, geht es letztlich aber nicht bloß um diese Region, sondern generell um das ländliche Leben in dieser Zeit. Das bis dahin zwar äußerst karg, andererseits aber ruhig und in gewisser Weise auch beschaulich war, durch Adolf Hitler dann allerdings bis in die kleinsten Winkel hinein zerstört wurde. Ebenso wie um das Unheil, das der Krieg selbst, leider aber auch die Befreiung aus den Fängen des NS-Regimes, mit sich brachte. Wirken die Ereignisse von damals auch heute noch nach? Ja, natürlich, aber nicht nur im Südburgenland, sondern überall. Was sich über die Jahrzehnte durch viele Fakten und Eindrücke untermauern ließe - bis hin zu den rechtsextremistisch unterwanderten Corona-Demonstrationen von heute, wenn man so will.
Details
ISBN/GTIN978-3-99125-810-0
ProduktartBuch
EinbandartKartoniert, Paperback
Erscheinungsjahr2021
Erscheinungsdatum27.05.2021
Auflage1
Seiten182 Seiten
SpracheDeutsch
Gewicht353 g
Artikel-Nr.49806006
Rubriken

Schlagworte

Autor

Redl, Josef
Josef Redl ist im November 1945 in St. Martin a. d. Raab im Südburgenland geboren und hat sich seinen Bildungsweg in dieser Zeit hart erkämpfen müssen. Schließlich studierte er nach der Matura an der HAK Oberwart Betriebswirtschaft in Wien und hat sein Berufsleben dem Bank- und Versicherungsbereich gewidmet. Als von Beginn an politisch wacher und engagierter Mensch war er sich seiner südburgenländischen Wurzeln immer bewusst. Was schließlich auch dazu geführt hat, dem seinerzeitigen Leben in seiner an Ungarn und Slowenien grenzenden Heimat mit Hilfe von Zeitzeuginnen nachzuspüren.