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Die Doktrin der heilenden Sezession im Völkerrecht

Das Recht ethnischer Minderheitengruppen verstehen
BuchKartoniert, Paperback
156 Seiten
Deutsch
Verlag Unser Wissenerschienen am04.09.2020
Die Doktrin der remedialen Sezession war eines der umstrittensten Themen unter den Völkerrechtswissenschaftlern. Der Grund dafür ist nicht weit hergeholt, sondern hängt mit den damit verbundenen unterschiedlichen politischen Ansichten zusammen. Es wird oft argumentiert, dass Völkerrecht und Politik wie siamesische Zwillinge sind, dass eine Trennung vom jeweils anderen einfach nicht möglich ist; dennoch können die rechtlichen Regeln nicht einfach ignoriert werden. Das Recht auf Wiedergutmachung der Sezession wurde als logische Manifestation des Rechts auf Selbstbestimmung angesehen. Selbstbestimmung kann nach innen und außen zum Ausdruck gebracht werden. Die interne Selbstbestimmung erfolgt innerhalb der territorialen Grenzen des Staates in Form von zivilem und gewaltfreiem Protest gegen Schiedssprüche und Handlungen der Regierung. Äußere Selbstbestimmung hingegen versucht, sich vom Nationalstaat abzugrenzen. In diesem Buch untersucht der Autor die Regeln und Prinzipien des Völkerrechts bei der Regelung der Trennung einer ethnischen Minderheitengruppe von einem souveränen Staat. Vergangene und aktuelle Beispiele von lokalen Gemeinschaftsgruppen wurden auf der Grundlage ihrer Legalität zur Ausübung dieses völkerrechtlichen Rechts analysiert.mehr

Produkt

KlappentextDie Doktrin der remedialen Sezession war eines der umstrittensten Themen unter den Völkerrechtswissenschaftlern. Der Grund dafür ist nicht weit hergeholt, sondern hängt mit den damit verbundenen unterschiedlichen politischen Ansichten zusammen. Es wird oft argumentiert, dass Völkerrecht und Politik wie siamesische Zwillinge sind, dass eine Trennung vom jeweils anderen einfach nicht möglich ist; dennoch können die rechtlichen Regeln nicht einfach ignoriert werden. Das Recht auf Wiedergutmachung der Sezession wurde als logische Manifestation des Rechts auf Selbstbestimmung angesehen. Selbstbestimmung kann nach innen und außen zum Ausdruck gebracht werden. Die interne Selbstbestimmung erfolgt innerhalb der territorialen Grenzen des Staates in Form von zivilem und gewaltfreiem Protest gegen Schiedssprüche und Handlungen der Regierung. Äußere Selbstbestimmung hingegen versucht, sich vom Nationalstaat abzugrenzen. In diesem Buch untersucht der Autor die Regeln und Prinzipien des Völkerrechts bei der Regelung der Trennung einer ethnischen Minderheitengruppe von einem souveränen Staat. Vergangene und aktuelle Beispiele von lokalen Gemeinschaftsgruppen wurden auf der Grundlage ihrer Legalität zur Ausübung dieses völkerrechtlichen Rechts analysiert.
Details
ISBN/GTIN978-620-2-59377-9
ProduktartBuch
EinbandartKartoniert, Paperback
Erscheinungsjahr2020
Erscheinungsdatum04.09.2020
Seiten156 Seiten
SpracheDeutsch
Artikel-Nr.16269623
Rubriken
GenreRecht

Autor

Okagua, Fredrick
Fredrick Okagua ist Rechtsanwalt, internationaler Rechtsenthusiast und Sozialkommentator. Er hat eine tiefe Leidenschaft für die Entwicklung von Gemeinden und die soziale Transformation durch gute Führung. Er hat eine tiefe Leidenschaft für die Entwicklung von Gemeinschaften und die soziale Umwandlung durch gute Führung. Er ist Mitglied der nigerianischen Anwaltskammer.