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Das verlorene Kind

Ein Krimi-Klassiker von Johanna Bleschke
Book on DemandKartoniert, Paperback
168 Seiten
Deutsch
Rahel Sanzara (1894-1936) war eine deutsche Tänzerin, Schauspielerin und Schriftstellerin. Ihr Erstlingsroman Das verlorene Kind erschien als Vorabdruck in der Vossischen Zeitung und 1926 als Buch und erregte großes Aufsehen wegen des heiklen Themas eines Sexualmordes an einer Vierjährigen. Er erreichte in kurzer Zeit mehrere Auflagen und wurde in elf Sprachen übersetzt. 1926 sollte ihr dafür der Kleist-Preis verliehen werden, aber sie lehnte ab. Das heizte bestehende Plagiatsvorwürfe an, denen zufolge das Buch von Ernst Weiß verfasst worden sei und die Geschichte aus dem Neuen Pitaval entlehnt worden sei. Aus dem Buch: "Am Abend vor der Reise streifte ihn, als er verworren in der frühen, herbstlichen Dämmerung durch die kleine Stadt eilte, im Scheine einer Straßenlampe schnell und dicht eine Frau. Ihr schneeweißes Gesicht tauchte aus der Dunkelheit auf in den Kreis des Lichtes und schwebte so nahe an dem seinen vorüber, daß er den Atem des lächelnd geöffneten Mundes spürte. Die Augen, schwarz unter dichtem Haar, das seine Schwärze bis tief über die Stirne senkte, waren weit und schamlos aufgeschlagen, wogend ergoß sich Finsternis in seinen Blick. Als es vorbei war und er sich umwandte, sah er eine graugekleidete, mittelgroße und leicht üppige Frau in der Dämmerung die Straße weitereilen. Aber ihr Blick verließ ihn nicht. Nachts vor dem Schlaf, in der Dunkelheit, fühlte er ihn um sich, erkannte in ihm wieder jene tiefere Finsternis, vor der er als Kind sich gefürchtet hatte."mehr
Verfügbare Formate
BuchKartoniert, Paperback
EUR17,90
BuchGebunden
EUR29,90
BuchKartoniert, Paperback
EUR9,80
BuchGebunden
EUR19,80
E-BookEPUB0 - No protectionE-Book
EUR0,99
E-BookEPUBePub WasserzeichenE-Book
EUR1,99
E-BookEPUBePub WasserzeichenE-Book
EUR2,13
Book on DemandKartoniert, Paperback
EUR10,40
Book on DemandKartoniert, Paperback
EUR11,60

Produkt

KlappentextRahel Sanzara (1894-1936) war eine deutsche Tänzerin, Schauspielerin und Schriftstellerin. Ihr Erstlingsroman Das verlorene Kind erschien als Vorabdruck in der Vossischen Zeitung und 1926 als Buch und erregte großes Aufsehen wegen des heiklen Themas eines Sexualmordes an einer Vierjährigen. Er erreichte in kurzer Zeit mehrere Auflagen und wurde in elf Sprachen übersetzt. 1926 sollte ihr dafür der Kleist-Preis verliehen werden, aber sie lehnte ab. Das heizte bestehende Plagiatsvorwürfe an, denen zufolge das Buch von Ernst Weiß verfasst worden sei und die Geschichte aus dem Neuen Pitaval entlehnt worden sei. Aus dem Buch: "Am Abend vor der Reise streifte ihn, als er verworren in der frühen, herbstlichen Dämmerung durch die kleine Stadt eilte, im Scheine einer Straßenlampe schnell und dicht eine Frau. Ihr schneeweißes Gesicht tauchte aus der Dunkelheit auf in den Kreis des Lichtes und schwebte so nahe an dem seinen vorüber, daß er den Atem des lächelnd geöffneten Mundes spürte. Die Augen, schwarz unter dichtem Haar, das seine Schwärze bis tief über die Stirne senkte, waren weit und schamlos aufgeschlagen, wogend ergoß sich Finsternis in seinen Blick. Als es vorbei war und er sich umwandte, sah er eine graugekleidete, mittelgroße und leicht üppige Frau in der Dämmerung die Straße weitereilen. Aber ihr Blick verließ ihn nicht. Nachts vor dem Schlaf, in der Dunkelheit, fühlte er ihn um sich, erkannte in ihm wieder jene tiefere Finsternis, vor der er als Kind sich gefürchtet hatte."
Details
ISBN/GTIN978-80-272-5340-1
ProduktartBook on Demand
EinbandartKartoniert, Paperback
Erscheinungsjahr2022
Seiten168 Seiten
SpracheDeutsch
Gewicht234 g
Artikel-Nr.16622589
Rubriken