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Ihr, die ihr euch von Christo nennet (Klavierauszug)

Kantate zum 13. Sonntag nach Trinitatis BWV 164, 1725
BuchGebunden
28 Seiten
Englisch
Caruserschienen am04.08.2017
Die sechssätzige Kantate BWV 164 wurde am 26. August 1725 erstmals in Leipzig aufgeführt. Der Text stammt von Bachs Weimarer Kantatendichter Salomon Franck und erschien bereits 1715 in dessen Sammlung "Evangelisches Andachts-Opffer". Bach orientiert sich hier an der Gestaltung jener Weimarer Kantaten, deren Texte dem Franck'schen Druck entnommen sind (BWV 132, 152, 161-163, 165): Die ersten fünf Sätze der kammermusikalisch eingerichteten Kantate werden von Gesangssolisten ausgeführt, lediglich der Schlusschoral ist dem Chor vorbehalten. Die zentralen Begriffe des Textes sind Barmherzigkeit, Erbarmen und wahre Christenliebe. Die zwei Arien für Tenor bzw. Alt sowie das Duett für Sopran und Bass verzichten auf ein Dacapo und wiederholen stattdessen den gesamten Text in gedrängter Form. Die Instrumente treten in der Regel nicht kontrastierend, sondern als Streichersatz (Satz 1, 4), duettierend (Satz 3) und als vollstimmiges (Satz 5) Unisono hinzu. Bemerkenswert sind in allen drei Sätzen die thematischen Verknüpfungen der instrumentalen Ritornellpartien mit den Vokalpartien, wodurch ein sehr geschlossener Eindruck entsteht.mehr

Produkt

KlappentextDie sechssätzige Kantate BWV 164 wurde am 26. August 1725 erstmals in Leipzig aufgeführt. Der Text stammt von Bachs Weimarer Kantatendichter Salomon Franck und erschien bereits 1715 in dessen Sammlung "Evangelisches Andachts-Opffer". Bach orientiert sich hier an der Gestaltung jener Weimarer Kantaten, deren Texte dem Franck'schen Druck entnommen sind (BWV 132, 152, 161-163, 165): Die ersten fünf Sätze der kammermusikalisch eingerichteten Kantate werden von Gesangssolisten ausgeführt, lediglich der Schlusschoral ist dem Chor vorbehalten. Die zentralen Begriffe des Textes sind Barmherzigkeit, Erbarmen und wahre Christenliebe. Die zwei Arien für Tenor bzw. Alt sowie das Duett für Sopran und Bass verzichten auf ein Dacapo und wiederholen stattdessen den gesamten Text in gedrängter Form. Die Instrumente treten in der Regel nicht kontrastierend, sondern als Streichersatz (Satz 1, 4), duettierend (Satz 3) und als vollstimmiges (Satz 5) Unisono hinzu. Bemerkenswert sind in allen drei Sätzen die thematischen Verknüpfungen der instrumentalen Ritornellpartien mit den Vokalpartien, wodurch ein sehr geschlossener Eindruck entsteht.
Details
ISBN/GTIN979-0-007-18718-7
ProduktartBuch
EinbandartGebunden
Verlag
Erscheinungsjahr2017
Erscheinungsdatum04.08.2017
Seiten28 Seiten
SpracheEnglisch
Gewicht92 g
Artikel-Nr.46734801

Autor

Johann Sebastian Bach ( 21. März jul./ 31. März 1685 greg. in Eisenach; 28. Juli 1750 in Leipzig) war ein deutscher Komponist, Kantor sowie Orgel- und Cembalovirtuose des Barocks. In seiner Hauptschaffensperiode war er Thomaskantor zu Leipzig. Er ist der prominenteste Vertreter der Musikerfamilie Bach und gilt heute als einer der bekanntesten und bedeutendsten Musiker überhaupt. Insbesondere von Berufsmusikern wird er oft als der größte Komponist der Musikgeschichte angesehen. Seine Werke beeinflussten nachfolgende Komponistengenerationen und inspirierten Musikschaffende zu zahllosen Bearbeitungen.