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Spielräume der Alten Welt

E-BookEPUBDRM AdobeE-Book
337 Seiten
Deutsch
De Gruytererschienen am10.04.20171. Auflage
An der Wende vom 18. zum 19. Jahrhundert setzte ein umfassender Prozess der Pluralisierung des Konzepts Altertum' ein: Die ehemals privilegierte griechisch-römische Antike geriet in Konkurrenz zu nordischen und orientalischen Altertumskulturen. Die Arbeit verfolgt diese Ausdifferenzierung auf der Dramenbühne des 19. Jahrhunderts und lenkt damit die Aufmerksamkeit auf einen Aspekt des Altertumsdiskurses, der bisher kaum erforscht wurde.

Gegenstand der Studie sind zunächst dramentheoretische Schriften von Hegel und Herder, anhand derer insbesondere die Bedeutung der neu entdeckten alten indischen Dramatik für zeitgenössische Dramaturgien deutlich wird. Im Anschluss rücken am Beispiel der Berliner historischen Ausstattungsreform unter Karl von Brühl und Friedrich Schinkel die realen Aufführungsbedingungen in den Blick, die maßgeblich an der Pluralisierung des Altertums Anteil hatten. Die Bedeutung von Dramentheorie und Theaterpraxis für die Altertumsdramatik ist schließlich Gegenstand einer paradigmatischen Studie zur Alexanderdramatik des 19. Jahrhunderts und einer detaillierten Analyse von Friedrich Hebbels Tragödien.


Friederike Krippner, Humboldt-Universität zu Berlin, Germany.
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Produkt

KlappentextAn der Wende vom 18. zum 19. Jahrhundert setzte ein umfassender Prozess der Pluralisierung des Konzepts Altertum' ein: Die ehemals privilegierte griechisch-römische Antike geriet in Konkurrenz zu nordischen und orientalischen Altertumskulturen. Die Arbeit verfolgt diese Ausdifferenzierung auf der Dramenbühne des 19. Jahrhunderts und lenkt damit die Aufmerksamkeit auf einen Aspekt des Altertumsdiskurses, der bisher kaum erforscht wurde.

Gegenstand der Studie sind zunächst dramentheoretische Schriften von Hegel und Herder, anhand derer insbesondere die Bedeutung der neu entdeckten alten indischen Dramatik für zeitgenössische Dramaturgien deutlich wird. Im Anschluss rücken am Beispiel der Berliner historischen Ausstattungsreform unter Karl von Brühl und Friedrich Schinkel die realen Aufführungsbedingungen in den Blick, die maßgeblich an der Pluralisierung des Altertums Anteil hatten. Die Bedeutung von Dramentheorie und Theaterpraxis für die Altertumsdramatik ist schließlich Gegenstand einer paradigmatischen Studie zur Alexanderdramatik des 19. Jahrhunderts und einer detaillierten Analyse von Friedrich Hebbels Tragödien.


Friederike Krippner, Humboldt-Universität zu Berlin, Germany.
Details
Weitere ISBN/GTIN9783110472424
ProduktartE-Book
EinbandartE-Book
FormatEPUB
Format HinweisDRM Adobe
FormatE101
Erscheinungsjahr2017
Erscheinungsdatum10.04.2017
Auflage1. Auflage
Reihen-Nr.40
Seiten337 Seiten
SpracheDeutsch
Illustrationen5 b/w and 13 col. ill.
Artikel-Nr.2417484
Rubriken
Genre9200