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Sag den Wölfen, ich bin zu Hause

E-BookEPUBePub WasserzeichenE-Book
420 Seiten
Deutsch
Eisele eBookserschienen am23.02.2018Auflage
New-York-Times-Bestseller ZUM BESTEN BUCH DES JAHRES GEWÄHLT VON • Wall Street Journal • Oprah Magazine • Booklist • BookPage • Kirkus Reviews EIN POETISCHER ROMAN ÜBER FAMILIE UND FREUNDSCHAFT Manchmal verlierst du einen Menschen,  um einen anderen zu gewinnen. Manche Verluste wiegen so schwer, dass sie nicht wiedergutzumachen sind. So geht es June Elbus, als ihr Onkel Finn stirbt, der Mensch, mit dem sie sich blind verstand, der ihr alles bedeutete. Doch mit ihrer Trauer ist sie nicht allein. Schon bald nach der Beerdigung stellt June fest, dass sie sich die Erinnerung an Finn teilen muss - mit jemandem, der sie mit einer schmerzhaften Wahrheit konfrontiert. Der sie aber auch lehrt, dass gegen die Bitternisse des Lebens ein Kraut gewachsen ist: Freundschaft und Mitgefühl. 'Sag den Wölfen, ich bin zu Hause ist eine wundervolle Geschichte. Gut geschrieben, unglaublich warmherzig, emotional, ohne kitschig zu sein. Solange es Amerikaner gibt, die dieses Buch lieben, ist nicht alles verloren.' Susanne Fröhlich in der Freundin »Ein überwältigendes Debüt.« O: The Oprah Magazine »Fesselnd bis zum Ende. Dieser Roman zieht alle emotionalen Register.« Bookpage »Eine bitter-süße Mischung aus Herzschmerz und Hoffnung.« Booklist »Ergreifend bis zur letzten Seite.« ELLE »Zwischen Trauer und Hoffnung - das geht unter die Haut und ans Herz ... Carol Rifka Brunts Debütroman ist schon jetzt eins der besten Bücher 2018!« Myway »Ein Roman u?ber Freundschaft, Familie, die erste große Liebe, das Erwachsenwerden und das Erwachsensein, aber auch u?ber Eifersucht und Trauer. Aber manchmal verlieren wir einen Menschen, um einen anderen zu gewinnen. Auch June ergeht es so. Poetisch und zum Weinen schön.« Oberösterreichische Nachrichten »Ein einnehmender Roman u?ber Verlust, Trauer und Familienzusammenhalt.« Tirolerin »Ein wunderbarer, einfühlsamer, trauriger und zugleich heiterer Familienroman über Verlust, Trauer, Freundschaft und Vertrauen.« news Magazin  »Ein Schmöker, den man vor der letzten Seite kaum aus der Hand legen kann und von dem man sich gleichzeitig wünscht, dass er nie endet.« Kleine Zeitung »Viel mehr als ein Coming-of-Age-Roman, hinreißend erzählt!« Zeit für mich »Eines der schönsten Bücher, die über Verlust und Neuanfang geschrieben wurden.« COSMOPOLITAN

Carol Rifka Brunt wurde in New York geboren und lebt heute mit ihrem Mann und den gemeinsamen drei Kindern in England. 'Sag den Wölfen, ich bin zu Hause' ist ihr erster Roman, der vielfach zu einem der 'besten Bücher des Jahres' gekürt wurde (u.a. vom Wall Street Journal und dem Oprah Magazine). Das Buch wurde ein New York Times Bestseller und in zwanzig Länder lizensiert. Die Filmrechte sind ebenfalls verkauft. Carol Rifka Brunt schreibt derzeit an ihrem zweiten Roman.
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Verfügbare Formate
BuchGebunden
EUR22,00
TaschenbuchKartoniert, Paperback
EUR12,00
E-BookEPUBePub WasserzeichenE-Book
EUR9,99

Produkt

KlappentextNew-York-Times-Bestseller ZUM BESTEN BUCH DES JAHRES GEWÄHLT VON • Wall Street Journal • Oprah Magazine • Booklist • BookPage • Kirkus Reviews EIN POETISCHER ROMAN ÜBER FAMILIE UND FREUNDSCHAFT Manchmal verlierst du einen Menschen,  um einen anderen zu gewinnen. Manche Verluste wiegen so schwer, dass sie nicht wiedergutzumachen sind. So geht es June Elbus, als ihr Onkel Finn stirbt, der Mensch, mit dem sie sich blind verstand, der ihr alles bedeutete. Doch mit ihrer Trauer ist sie nicht allein. Schon bald nach der Beerdigung stellt June fest, dass sie sich die Erinnerung an Finn teilen muss - mit jemandem, der sie mit einer schmerzhaften Wahrheit konfrontiert. Der sie aber auch lehrt, dass gegen die Bitternisse des Lebens ein Kraut gewachsen ist: Freundschaft und Mitgefühl. 'Sag den Wölfen, ich bin zu Hause ist eine wundervolle Geschichte. Gut geschrieben, unglaublich warmherzig, emotional, ohne kitschig zu sein. Solange es Amerikaner gibt, die dieses Buch lieben, ist nicht alles verloren.' Susanne Fröhlich in der Freundin »Ein überwältigendes Debüt.« O: The Oprah Magazine »Fesselnd bis zum Ende. Dieser Roman zieht alle emotionalen Register.« Bookpage »Eine bitter-süße Mischung aus Herzschmerz und Hoffnung.« Booklist »Ergreifend bis zur letzten Seite.« ELLE »Zwischen Trauer und Hoffnung - das geht unter die Haut und ans Herz ... Carol Rifka Brunts Debütroman ist schon jetzt eins der besten Bücher 2018!« Myway »Ein Roman u?ber Freundschaft, Familie, die erste große Liebe, das Erwachsenwerden und das Erwachsensein, aber auch u?ber Eifersucht und Trauer. Aber manchmal verlieren wir einen Menschen, um einen anderen zu gewinnen. Auch June ergeht es so. Poetisch und zum Weinen schön.« Oberösterreichische Nachrichten »Ein einnehmender Roman u?ber Verlust, Trauer und Familienzusammenhalt.« Tirolerin »Ein wunderbarer, einfühlsamer, trauriger und zugleich heiterer Familienroman über Verlust, Trauer, Freundschaft und Vertrauen.« news Magazin  »Ein Schmöker, den man vor der letzten Seite kaum aus der Hand legen kann und von dem man sich gleichzeitig wünscht, dass er nie endet.« Kleine Zeitung »Viel mehr als ein Coming-of-Age-Roman, hinreißend erzählt!« Zeit für mich »Eines der schönsten Bücher, die über Verlust und Neuanfang geschrieben wurden.« COSMOPOLITAN

Carol Rifka Brunt wurde in New York geboren und lebt heute mit ihrem Mann und den gemeinsamen drei Kindern in England. 'Sag den Wölfen, ich bin zu Hause' ist ihr erster Roman, der vielfach zu einem der 'besten Bücher des Jahres' gekürt wurde (u.a. vom Wall Street Journal und dem Oprah Magazine). Das Buch wurde ein New York Times Bestseller und in zwanzig Länder lizensiert. Die Filmrechte sind ebenfalls verkauft. Carol Rifka Brunt schreibt derzeit an ihrem zweiten Roman.
Details
Weitere ISBN/GTIN9783961615056
ProduktartE-Book
EinbandartE-Book
FormatEPUB
Format HinweisePub Wasserzeichen
FormatE101
Erscheinungsjahr2018
Erscheinungsdatum23.02.2018
AuflageAuflage
Seiten420 Seiten
SpracheDeutsch
Dateigrösse792 Kbytes
Artikel-Nr.2531508
Rubriken
Genre9201

Inhalt/Kritik

Leseprobe

Eins

Meine Schwester Greta und ich saßen an diesem Nachmittag Modell für ein Gemälde, das mein Onkel Finn von uns anfertigte, weil er wusste, dass er bald sterben würde. Zu diesem Zeitpunkt hatte ich bereits begriffen, dass ich, wenn ich erwachsen wäre, niemals in sein Apartment ziehen und dort für den Rest meines Lebens mit ihm wohnen würde. Und ich hatte aufgehört zu glauben, dass dieses AIDS-Ding irgendwie nur ein riesiges Missverständnis war. Als er meine Mutter das erste Mal gefragt hatte, sagte sie noch nein. Sie sagte, die Idee habe etwas Makabres an sich. Die Vorstellung, wie wir beide in Finns Apartment mit den riesigen Fenstern und dem Duft nach Lavendel und Orangen säßen, die Vorstellung, wie er uns betrachtete, als sähe er uns vielleicht zum letzten Mal, diese Gedanken ertrage sie einfach nicht. Außerdem, sagte sie, sei es eine lange Fahrt vom nördlichen Westchester bis ins Herz von Manhattan. Sie verschränkte die Arme vor der Brust, sah direkt in Finns vogelblaue Augen und erklärte, dazu bleibe im Alltag einfach zu wenig Zeit.

»Wem sagst du das«, antwortete er.

Damit hatte er sie geknackt.

Jetzt bin ich fünfzehn, aber an besagtem Nachmittag war ich noch vierzehn. Greta sechzehn. Es war Ende Dezember 1986, und im vergangenen halben Jahr waren wir an einem Sonntagnachmittag pro Monat zu Onkel Finn gefahren. Immer nur meine Mutter, Greta und ich. Mein Vater kam nie mit, und er tat gut daran. Er gehörte nicht dazu.

Ich saß auf der hinteren Bank des Minivans. Greta in der Sitzreihe vor mir. Ich versuchte, es so hinzukriegen, dass ich sie anstarren konnte, ohne dass sie etwas davon mitbekam. Leute beobachten ist toll, aber man muss vorsichtig dabei sein. Man darf sich beim Anstarren nicht erwischen lassen. Wird man erwischt, behandeln sie einen wie einen Schwerverbrecher. Und vielleicht haben sie recht damit. Vielleicht sollte der Versuch, etwas zu sehen, von dem die Menschen nicht wollen, dass man es sieht, tatsächlich unter Strafe gestellt werden. An Greta beobachtete ich gerne, wie ihr dunkles, glattes Haar die Sonne reflektierte und dass die Enden der Bügel ihrer Brille aussahen wie zwei kleine verlorene Tränen, die sich hinter ihren Ohren versteckt hielten.

Meine Mutter hörte KICK FM, einen Sender für Countrymusik, und auch wenn ich Countrymusik nicht besonders mag, gelingt es den Stimmen dieser Menschen, die sich die Seele aus dem Leib singen, Erinnerungen heraufzubeschwören - an vergangene große Familiengrillfeste im Garten, an verschneite Berge mit Schlitten fahrenden Kindern und an Thanksgiving. An erbauliches Zeug. Deshalb hörte meine Mutter auf der Fahrt zu Finn gerne diesen Sender.

Während dieser Ausflüge in die Stadt redete niemand viel. Es gab nur das sanfte Dahingleiten des Autos und die schmalzige Countrymusik und den grauen Hudson River mit dem ausufernden New Jersey auf der anderen Seite des Flusses. Ich behielt Greta die ganze Zeit im Auge, weil es mich davon ablenkte, zu viel über Finn nachzudenken.

Unser letzter Besuch hatte an einem verregneten Sonntag im November stattgefunden. Finn war immer schon schmal gewesen - so wie Greta, so wie meine Mutter, so wie ich in meinen Träumen -, aber bei diesem Besuch sah ich, dass er in eine völlig neue Dimension von dünn vorgedrungen war. Alle seine Gürtel saßen zu locker, also zog er eine smaragdgrüne Krawatte durch die Schlaufen seiner Hose und verknotete sie auf Taillenhöhe. Ich starrte auf diese Krawatte und fragte mich, wann er sie wohl zuletzt getragen hatte, und ich versuchte mir gerade auszumalen, welche Gelegenheit für so etwas Leuchtendes und Irisierendes passend gewesen wäre, als Finn plötzlich von der Leinwand aufblickte, mit hoch erhobenem Pinsel, und uns mitteilte: »Es wird nicht mehr lange dauern.«

Greta und ich nickten, obwohl keine von uns beiden wusste, ob er das Gemälde oder sein Sterben meinte. Später, zu Hause, sagte ich meiner Mutter, er sähe aus wie ein Luftballon, aus dem die Luft entwichen ist. Greta sagte, er sähe aus wie eine winzige graue Motte, gefangen in einem grauen Spinnennetz. An Greta ist eben alles schöner, auch die Art, wie sie sich ausdrückt.

Jetzt war es Dezember, die Woche vor Weihnachten, und wir steckten auf Höhe der George Washington Bridge im Verkehr fest. Greta drehte sich zu mir um. Sie schenkte mir ein verschlagenes kleines Lächeln und griff in ihre Manteltasche, um ein Stück Mistelzweig herauszuholen. Das hatte sie auch die letzten zwei Jahre um die Weihnachtszeit immer gemacht - ein Stück Mistelzweig mit sich herumgetragen, um sich damit auf ihre Mitmenschen zu stürzen. Sie nahm es mit in die Schule und terrorisierte uns zu Hause damit. Ihr Lieblingstrick war, sich von hinten an unsere Eltern heranzuschleichen, hochzuspringen und ihnen dann den Zweig über den Kopf zu halten. Sie stellten ihre Zuneigung nie offen zur Schau, und genau deshalb fand Greta Vergnügen darin, sie dazu zu nötigen. Jetzt im Auto wedelte Greta direkt vor meiner Nase mit dem Zweig herum und strich immer wieder damit über mein Gesicht.

»Na warte, June«, sagte sie. »Ich halte diesen Mistelzweig gleich über dich und Onkel Finn, und was machst du dann?« Sie lächelte mich erwartungsvoll an.

Mir war klar, worauf sie hinauswollte. Ich müsste entweder unfreundlich zu Onkel Finn sein oder riskieren, AIDS zu kriegen, und sie wollte mich zu einer Entscheidung zwingen. Greta wusste, was für eine Art Freund Finn für mich war. Sie wusste, dass er mich mit in Kunstgalerien nahm, dass er mir beibrachte, wie man beim Zeichnen Gesichter weicher werden ließ, indem man mit dem Finger die Bleistiftlinien leicht verwischte. Sie wusste, dass sie bei alledem außen vor war.

Ich zuckte mit den Achseln. »Er wird mich nur auf die Wange küssen.«

Aber bereits während ich es aussprach, musste ich daran denken, wie Finns aufgesprungene Lippen nur noch aus Fetzen bestanden. Wie da manchmal kleine Risse entstanden, aus denen es blutete.

Greta beugte sich mit auf der Lehne angewinkelten Armen weiter zu mir vor.

»Klar, aber woher willst du wissen, dass die Bazillen von einem Kuss nicht durch deine Haut sickern? Wie kannst du dir sicher sein, dass sie nicht direkt durch deine offenen Poren in dein Blut schwimmen?«

Ich konnte mir natürlich nicht sicher sein. Und ich wollte nicht sterben. Ich wollte nicht grau werden.

Ich zuckte erneut mit den Achseln. Greta drehte sich wieder um, aber sogar von hinten konnte ich erkennen, dass sie grinste.

Schneeregen hatte eingesetzt, und kleine Klumpen aus nassem Eis klatschten gegen die Scheibe, während wir durch die Straßen der Stadt fuhren. Ich suchte nach einer schlagfertigen Antwort für Greta, etwas, das ihr klarmachte, dass Finn mich nie in Gefahr bringen würde. Ich dachte an die vielen Dinge, die Greta über Finn nicht wusste. Wie er mich zum Beispiel hatte wissen lassen, dass das Porträt nur ein Vorwand war. Wie er den Ausdruck in meinem Gesicht gelesen hatte, als wir mit dem ersten Modellsitzen loslegen wollten. Wie er darauf gewartet hatte, dass meine Mutter und Greta ins Wohnzimmer vorgingen, und dann in dem Moment, als nur noch wir beide in dem engen Flur hinter der Eingangstür zu Finns Apartment standen, seine Hand auf meine Schulter legte, sich vorgebeugte und mir ins Ohr flüsterte: »Wie sonst wäre ich denn zu diesen vielen Sonntagen mit dir gekommen, Krokodil?«

Aber das alles würde ich Greta niemals erzählen. Stattdessen platzte ich, als wir in der düsteren Parkgarage anhielten und aus dem Auto stiegen, heraus: »Ist doch egal, Haut ist wasserdicht.«

Greta drückte sanft die Autotür zu und tauchte dann auf meiner Seite des Vans auf. Sie stand einen Moment lang einfach nur da und starrte mich an. Meinen massigen, schwerfälligen Körper. Sie zog die Gurte ihres Rucksacks straff um ihre zarten Spatzenschultern und schüttelte den Kopf.

»Glaub doch, was du willst«, sagte sie, machte kehrt und ging Richtung Treppenhaus.

Aber das war unmöglich, und Greta wusste es. Man konnte versuchen, zu glauben, was man wollte, aber das klappte nie. Gehirn und Herz entschieden, was man zu glauben hatte, und das war´s dann. Ob es einem passte oder nicht.

Bei Onkel Finn verschwand meine Mutter stundenlang in der Küche. Sie kochte Tee für uns in einer prächtigen russischen Teekanne, die Finn gehörte. Sie erstrahlte in den Farben Gold und Rot und Blau, und rund um den Bauch der Kanne waren kleine Tanzbären eingraviert. Finn sagte, die Kanne sei reserviert für Teegesellschaften mit seinen Lieblingsmenschen. Sie wartete schon auf uns, wenn wir kamen. Vom Wohnzimmer aus konnten wir hören, wie meine Mutter Finns Küchenschränke aufräumte, Einweckgläser und Konservendosen, Teller und Becher herausnahm und sie wieder einräumte. Ab und zu brachte sie uns Tee, den wir meistens kalt werden ließen, da Finn mit Malen beschäftigt war und Greta und ich uns nicht bewegen durften. All diese Sonntage sah meine Mutter Finn kaum an. Es war offensichtlich, dass sie völlig am Boden zerstört war, weil ihr Bruder starb. Aber manchmal schien es mir, als sei da noch etwas. Auch das Gemälde sah sie nie an. Sie kam aus der Küche und stellte die Teekanne ab und ging dicht an der Staffelei vorbei, wobei sie den Kopf zur Seite drehte. Manchmal kam es mir so vor, als gehe es gar nicht um Finn. Manchmal fühlte es sich an, als versuche sie, die Leinwand und Pinsel und Farben nicht zu sehen.

An jenem Nachmittag saßen wir eineinhalb Stunden Modell. Finn hatte Mozarts Requiem aufgelegt, das er und ich so liebten. Obwohl ich nicht an Gott glaube, hatte ich meine Mutter gebeten, mich...

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Autor

Carol Rifka Brunt wurde in New York geboren und lebt heute mit ihrem Mann und den gemeinsamen drei Kindern in England. "Sag den Wölfen, ich bin zu Hause" ist ihr erster Roman, der vielfach zu einem der "besten Bücher des Jahres" gekürt wurde (u.a. vom Wall Street Journal und dem Oprah Magazine). Das Buch wurde ein New York Times Bestseller und in zwanzig Länder lizensiert. Die Filmrechte sind ebenfalls verkauft. Carol Rifka Brunt schreibt derzeit an ihrem zweiten Roman.