Produkt
KlappentextDie Frage ?Warum ist überhaupt etwas und nicht vielmehr nichts?? gehört zu den ebenso traditionsreichen wie umstrittenen Problemen der Philosophie. Bereits mehrmals in die Mottenkiste der Philosophiegeschichte verbannt, erlebt sie doch zuverlässig ihre Renaissancen. Der vorliegende Band nimmt sich der ?Grundfrage? in einer ideengeschichtlichen Perspektive an. Dabei stellt sich heraus, dass die systematisch keineswegs erst mit Leibniz auftauchende Frage in ihrer Geschichte von der Antike bis zur gegenwärtigen analytischen Philosophie nicht nur jeweils unterschiedliche Antworten provoziert hat, sondern vor allem auch ganz verschieden gestellt worden ist: Formuliert Leibniz »Pourquoi il y a plus tôt quelque chose que rien?«, heißt es bei Schelling »Warum ist nicht nichts, warum ist überhaupt etwas?«, während Schopenhauer ihr eine existentielle Wendung gibt (»Lieber nichts als etwas«). Heideggers Auseinandersetzung mit dem Nihilismus führt zu der Frage: »Warum ist überhaupt Seiendes und nicht vielmehr Nichts?«, während Arendt sie ins Politische wendet (»Warum ist überhaupt jemand und nicht niemand?«). Der Band wird durch einen Überblick über die vielschichtige Diskussion der ?letzten Warum-Frage? in der Tradition der Analytischen Philosophie sowie einen Antwortversuch aus Sicht der aktuellen Physik und Kosmologie abgerundet.
Details
Weitere ISBN/GTIN9783787324606
ProduktartE-Book
EinbandartE-Book
FormatPDF
Format Hinweis1 - PDF Watermark
FormatE107
Verlag
Erscheinungsjahr2013
Erscheinungsdatum01.06.2013
AuflageUnverändertes eBook der 1. Auflage von 2013
ReiheBlaue Reihe
Seiten389 Seiten
SpracheDeutsch
Dateigrösse3389 Kbytes
Artikel-Nr.2882656
Rubriken
Genre9201