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Multiperspektivische Verbraucherforschung

E-BookPDF1 - PDF WatermarkE-Book
279 Seiten
Deutsch
Springer Fachmedien Wiesbadenerschienen am06.04.20181. Aufl. 2018
In diesem Buch werden Dimensionen, Ansätze  und Gegenstände einer multiperspektivischen Verbraucherforschung vorgestellt. Neben theoretischen und interdisziplinären Zugängen werden auch Perspektiven aus der Praxis abgebildet. So wird ein Beitrag dazu geleistet, verschiedene Perspektiven in Dialog zu bringen und darauf aufbauend die multiplen Herausforderungen und Möglichkeiten, die Konsum für Gesellschaft, Individuum und Unternehmen beinhaltet, besser verstehen zu können. Bisherige Ansätze der Verbraucher- und Konsumforschung werden so um eine multidimensionale Perspektive erweitert.


Dr. Sebastian Nessel ist Post doc im Forschungsbereich Wirtschaftssoziologie der Karl-Franzens-Universität Graz.
Mag.a Nina Tröger ist Konsumforscherin bei der Arbeiterkammer Wien.
Prof. Dr. Christian Fridrich lehrt an der Pädagogischen Hochschule Wien.
Dr.in Renate Hübner lehrt an Alpen-Adria-Universität Klagenfurt im Bereich Nachhaltigkeitswissenschaften.
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Verfügbare Formate
BuchKartoniert, Paperback
EUR37,99
E-BookPDF1 - PDF WatermarkE-Book
EUR29,99

Produkt

KlappentextIn diesem Buch werden Dimensionen, Ansätze  und Gegenstände einer multiperspektivischen Verbraucherforschung vorgestellt. Neben theoretischen und interdisziplinären Zugängen werden auch Perspektiven aus der Praxis abgebildet. So wird ein Beitrag dazu geleistet, verschiedene Perspektiven in Dialog zu bringen und darauf aufbauend die multiplen Herausforderungen und Möglichkeiten, die Konsum für Gesellschaft, Individuum und Unternehmen beinhaltet, besser verstehen zu können. Bisherige Ansätze der Verbraucher- und Konsumforschung werden so um eine multidimensionale Perspektive erweitert.


Dr. Sebastian Nessel ist Post doc im Forschungsbereich Wirtschaftssoziologie der Karl-Franzens-Universität Graz.
Mag.a Nina Tröger ist Konsumforscherin bei der Arbeiterkammer Wien.
Prof. Dr. Christian Fridrich lehrt an der Pädagogischen Hochschule Wien.
Dr.in Renate Hübner lehrt an Alpen-Adria-Universität Klagenfurt im Bereich Nachhaltigkeitswissenschaften.
Details
Weitere ISBN/GTIN9783658201999
ProduktartE-Book
EinbandartE-Book
FormatPDF
Format Hinweis1 - PDF Watermark
FormatE107
Erscheinungsjahr2018
Erscheinungsdatum06.04.2018
Auflage1. Aufl. 2018
Seiten279 Seiten
SpracheDeutsch
IllustrationenVI, 279 S. 19 Abbildungen
Artikel-Nr.3408853
Rubriken
Genre9200

Inhalt/Kritik

Inhaltsverzeichnis
1;Inhalt;6
2;1 Einleitung: Multiperspektivische Verbraucherforschung;8
2.1;Literatur;17
3;I Theoretische Perspektiven;19
3.1;2 Dimensionen, Ansätze und Perspektiven einer multiperspektivischen Verbraucherforschung;20
3.1.1;1 Gegenstand und Dimensionen einer multiperspektivischen Verbraucherforschung;21
3.1.1.1;1.1 Konsumkonzept: Konsum, Nicht-Konsum und alternative Versorgungsformen als Gegenstand der Verbraucherforschung;21
3.1.1.2;1.2 Konsumrelevante Akteursgruppen als Gegenstand der Verbraucherforschung;24
3.1.1.2.1;1.2.1 Verbraucher und Verbraucherinnen;24
3.1.1.2.2;1.2.2 Konsumrelevante Akteursgruppen;25
3.1.1.3;1.3 Folgen von Konsum- und Nichtkonsum-Handlungen;25
3.1.1.4;1.4 Praktische und politische Implikationen der Verbraucherforschung;27
3.1.2;2 Mögliche Ansätze einer multiperspektivischen Verbraucherforschung: Verhaltensforschung und Praxistheorie;30
3.1.2.1;2.1 Verhaltenswissenschaftliche Ansätze der Verbraucherforschung;30
3.1.2.2;2.2 Praxistheoretische Ansätze der Verbraucherforschung;36
3.1.2.3;2.3 Verhaltenswissenschaft und Praxistheorie im Vergleich;41
3.1.3;3 Verbraucherforschung am Beispiel Bildung und Nachhaltigkeit. Eignen sich verhaltens- und praxistheoretische Ansätze oder braucht es noch mehr?;43
3.1.3.1;3.1 Das ökonomistische und das sozioökonomische Paradigma der ökonomischen Bildung.;44
3.1.3.2;3.2 Nachhaltigkeit und Konsum zwischen Expertenprinzip und emanzipatorischem Anspruch.;47
3.1.4;4 Perspektiven einer multiperspektivischen Verbraucherforschung;51
3.1.4.1;Literatur;53
3.2;3 Ein Casting der besonderen Art. Zum Menschenbild der Verbraucherwissenschaften;57
3.2.1;1 Eine weitere Metamorphose der akademischen Verbraucherforschung;57
3.2.2;2 Das Menschenbild der Wirtschaftswissenschaften: der Homo oeconomicus;60
3.2.3;3 Metamorphosen der akademischen Verbraucherforschung;63
3.2.4;4 Das Menschenbild der Verbraucherwissenschaften: ein Versuch;67
3.2.4.1;4.1 Die Konsumentenrolle als Zwitterkonstrukt;68
3.2.4.2;4.2 Konsumerlebnisse, Erlebniskonsum und Hedonisums;73
3.2.4.3;4.3 Die Nichttrivialität des Homo consumens;78
3.2.5;5 Bewertung und Ausblick;81
3.2.5.1;Literatur;83
3.3;4 Konsumenten, Prosumenten oder Conpreneure? Wenn Konsumgüter auch unternehmerischgenutzt werden;86
3.3.1;1 Einführung und Überblick;87
3.3.2;2 Begriffliche und theoretische Grundlagen: Konsumenten, Prosumenten und Conpreneure;89
3.3.2.1;2.1 Konsumenten;89
3.3.2.2;2.2 Prosumenten;91
3.3.2.3;2.3 Conpreneure;92
3.3.3;3 Empirische Erkenntnisse: Warenverkauf, Energielieferung, Vermietung;94
3.3.3.1;3.1 Verkäufe von Waren von privat an privat im Internet;94
3.3.3.1.1;3.1.1 Personen mit Verkaufsaktivität;94
3.3.3.1.2;3.1.2 Analyse von Verkäufer-Typen;94
3.3.3.1.3;3.1.3 Verkaufte Güter;96
3.3.3.1.4;3.1.4 Wirkungen von Verkaufsaktivitäten;96
3.3.3.2;3.2 Gewinnung, Eigenverbrauch und Netzeinspeisung von Solarstrom;98
3.3.3.2.1;3.2.1 Haushalte mit Eigenverbrauch und Netzeinspeisung;98
3.3.3.2.2;3.2.2 Verkaufter Solarstrom;98
3.3.3.2.3;3.2.3 Analyse von Verkäufer-Typen;99
3.3.3.2.4;3.2.4 Wirkungen von Gewinnung, Eigenverbrauch und Verkauf;100
3.3.3.3;3.3 Langzeitvermietung von nicht selbst genutzten Wohnimmobilien;102
3.3.3.3.1;3.3.1 Personen bzw. Haushalte mit vermietetem Wohneigentum;102
3.3.3.3.2;3.3.2 Sozioökonomische Charakterisierungen von Privatvermietern;102
3.3.3.3.3;3.3.3 Vermietete Immobilien;104
3.3.3.3.4;3.3.4 Wirkungen der Vermietung nicht selbst genutzter Wohnimmobilien;104
3.3.4;4 Schlussfolgerungen und Ausblick;105
3.3.4.1;Literatur;107
4;II Interdisziplinäre Perspektiven;113
4.1;5 Die hohe Informationslast beim Abschluss von Verträgen. Wie entscheiden Verbraucherinnen und Verbraucher wirklich und wie könnte sie das Recht dabei besser unterstützen?;114
4.1.1;1 Einleitung;114
4.1.2;2 Behavioral Evidence : ein neuer Trend in der Rechtspolitik;116
4.1.3;3 Verhaltensökonomik, behavioral law and economics und libertarian paternalism ;118
4.1.4;4 Die Forschergruppe CLP an der Universität Graz;121
4.1.5;5 Die CLP-Mobilfunkstudie;124
4.1.5.1;5.1 Beschreibung der Studie;124
4.1.5.2;5.2 Messungen;126
4.1.5.3;5.3 Ergebnisse;128
4.1.6;6 Diskussion und Ausblick;131
4.1.7;7 Fazit;135
4.1.7.1;Literatur;136
4.2;6 I shop therefore I am Culture Jamming als Strategie des kulturellen Widerstands in der Konsumgesellschaft - eine unaufhörliche Revolution?;139
4.2.1;1 Culture Jamming - Provokateure des Medienzeitalters;140
4.2.2;2 Barbara Kruger und der Widerstand der Bilder;141
4.2.2.1;2.1 Das Image - ein emotionaler Biografiemarker;143
4.2.2.2;2.2 Das Visuelle in der digitalen Kultur und seine Politisierung;144
4.2.3;3 Culture Jamming - das Widerständige in der visuellen Kultur;145
4.2.3.1;3.1 Brands - not Products: Die Logoisierung der Welt;146
4.2.3.2;3.2 Culture Jamming - tactics to balance a dominant image culture;148
4.2.3.3;3.3 Culture Jamming - Beispiele von Marken- und Gesellschaftskritik;150
4.2.4;4 BilderMACHT - das Bild-Spektakel der digitalen Kultur;155
4.2.4.1;4.1 Das Empire schlägt zurück - Guerilla-Marketing und andere Beispiele;157
4.2.4.2;4.2 Corporate Responsibility oder Organized Crime? Das ist die Frage!;159
4.2.5;5 Culture Jamming - Kritik und Reichweite eines Konzeptes;160
4.2.5.1;5.1 Culture Jamming als diskursives politisches Verbraucherhandeln;161
4.2.5.2;5.2 Culture Jamming per Internet - the Nike Email Exchange(NEE);163
4.2.5.3;5.3 Was fördert die politische Wirksamkeit eines Culture Jams?;164
4.2.6;6 Ausblick;166
4.2.7;Literatur;168
4.2.8;Abbildungsverzeichnis;171
4.3;7 Möglichkeiten und Grenzen einer Verbraucherforschung in Österreich vor dem Hintergrund gesellschaftstheoretischer Diagnosen. Eine Interpretationsskizze auf der Basis von Gesprächen mit Expertinnen und Experten;173
4.3.1;1 Einleitung;174
4.3.2;2 Methodologischer und konzeptueller Hintergrund;175
4.3.3;3 Gesellschaftstheoretische Diagnosen zu Verbraucherpolitik und -forschung;177
4.3.4;4 Konturen der Sphäre verbraucherpolitischer Praxis in Österreich;180
4.3.5;5 Praktiken verbraucher- und konsumtionsbezogener Forschung;183
4.3.5.1;5.1 Praktik verbraucherbezogener Forschung;184
4.3.5.2;5.2 Praktik konsumtionsbezogener Forschung;186
4.3.6;6 Kritik an der verbraucherpolitischen Praxis;187
4.3.7;7 Entwicklungsstand und -szenarien einer Verbraucherforschung in Österreich;189
4.3.8;8 Einblicke in die wechselseitige (Ko-)Konstitution verbraucherpolitischer Aktivitäten und Forschungsaktivitäten;192
4.3.8.1;Literatur;195
5;III Praktische Perspektiven;198
5.1;8 Verankerung und Prinzipien der Verbraucherbildung im Rahmen einer umfassenden sozioökonomischen Bildung in Österreich. Leitlinien für ein Erlebniszentrum zum Thema Konsum und Konsumieren ;199
5.1.1;1 Einleitung;200
5.1.2;2 Begünstigende Konstellationen für die Standortentscheidung im Österreichischen Gesellschafts- und Wirtschaftsmuseum;200
5.1.3;3 Verankerung und Prinzipien der Verbraucherbildung im Rahmen einer umfassenden sozioökonomischen Bildung und ihre Bedeutung für das zu gestaltende Erlebniszentrum;202
5.1.3.1;3.1 Grundsätzliches zur Verankerung der Verbraucherbildung in den GW-Lehrplänen der Sekundarstufe I und II;202
5.1.3.2;3.2 Verankerung in den GW-Lehrplänen der Sekundarstufe I;203
5.1.3.3;3.3 In den GW-Lehrplänen der Sekundarstufe II;205
5.1.3.4;3.4 Im Grundsatzerlass zum Unterrichtsprinzip Wirtschafts- und Verbraucher/innenbildung ;207
5.1.3.5;3.5 In den Prinzipien der sozioökonomischen Bildung;208
5.1.3.5.1;3.5.1 Schüler- und Lebensweltorientierung;211
5.1.3.5.2;3.5.2 Individualisierung;211
5.1.3.5.3;3.5.3 Kompetenz- und Handlungsorientierung;213
5.1.3.5.4;3.5.4 Aktualitäts- und Zukunftsbezug;214
5.1.3.5.5;3.5.5 Kritische Zugänge;215
5.1.3.5.6;3.5.6 Inhaltliche Mehrperspektivität und Pluralismus;217
5.1.3.5.7;3.5.7 Wissenschaftsorientierung;218
5.1.4;4 Perspektiven eines Erlebniszentrums zum Thema Konsum und Konsumieren ;219
5.1.5;5 Eckpunkte der Umsetzung des Erlebniszentrums zum Thema Konsum und Konsumieren ;223
5.1.5.1;Literatur;224
5.2;9 Netzwerk Konsum der Zukunft . Interventionsforschung zur Organisation inter- und transdisziplinärer Diskurse;228
5.2.1;1 Auf dem Weg zu einem Netzwerk Konsum der Zukunft - Ausgangspunkt und Motivation;229
5.2.2;2 Interventionsforschung als Methode für eine zukunftsorienti inter- und transdisziplinäre Verbraucherforschung;230
5.2.2.1;2.1 Das Paradoxon Nachhaltiger Konsum - Perspektiven interventions-orientierter Forschung;230
5.2.2.2;2.2 Lernen und Veränderung von und in sozialen Systemen;232
5.2.3;3 Das transdisziplinäre Interventionsforschungsprojekt Konsum der Zukunft - Eine Intervention zur Auslotung des Diskurspotentials;235
5.2.3.1;3.1 Ausgangspunkt und Zielsetzungen des Projekts;235
5.2.3.2;3.2 Fragestellungen und Forschungsmethoden;236
5.2.3.3;3.3 Die Ergebnisse;238
5.2.3.3.1;3.3.1 Zweck und Nutzen eines Netzwerks Konsum der Zukunft ;239
5.2.3.3.2;3.3.2 Themen für ein Netzwerk Konsum der Zukunft ;240
5.2.3.3.3;3.3.3 Zur Organisation eines Netzwerks;243
5.2.3.3.4;3.3.4 Widerspruchskonstellationen und Spannungsfelder;245
5.2.3.3.5;3.3.5 Bedeutung der Befragungsergebnisse für eine mögliche Netzwerkentwicklung;246
5.2.4;4 Resümee und Ausblick;248
5.2.4.1;Literatur;249
5.3;10 Die soziale Qualität von Produkten;252
5.3.1;1 Einführung;252
5.3.2;2 Die soziale Qualität von Produkten - theoretische Herangehensweise;253
5.3.3;3 Methodik;256
5.3.4;4 Die soziale Qualität von Produkten - Praktische Herangehensweise;257
5.3.4.1;4.1 Corporate Social Responsibility - Leitfäden und Normen;258
5.3.4.2;4.2 Nachhaltigkeitsberichterstattung;259
5.3.4.3;4.3 Produktlabel und Tests;262
5.3.4.4;4.4 Produktbewertungsmethoden;264
5.3.4.5;4.5 Soziale Qualität von Produkten aus Sicht von Expertinnen und Experten;265
5.3.5;5 Diskussion und Schlussfolgerung;267
5.3.5.1;Literatur;270
6;Autorinnen und Autoren des Bandes;274
mehr

Autor

Dr. Sebastian Nessel ist Post doc im Forschungsbereich Wirtschaftssoziologie der Karl-Franzens-Universität Graz.Mag.a Nina Tröger ist Konsumforscherin bei der Arbeiterkammer Wien.Prof. Dr. Christian Fridrich lehrt an der Pädagogischen Hochschule Wien.Dr.in Renate Hübner lehrt an Alpen-Adria-Universität Klagenfurt im Bereich Nachhaltigkeitswissenschaften.