Hugendubel.info - Die B2B Online-Buchhandlung 

Merkliste
Die Merkliste ist leer.
Bitte warten - die Druckansicht der Seite wird vorbereitet.
Der Druckdialog öffnet sich, sobald die Seite vollständig geladen wurde.
Sollte die Druckvorschau unvollständig sein, bitte schliessen und "Erneut drucken" wählen.

Zwischen Bitten und Bestechen

E-BookPDF1 - PDF WatermarkE-Book
328 Seiten
Deutsch
Franz Steiner Verlagerschienen am13.11.20191. Auflage
Wählermanipulation, unerlaubte Wahlwerbung, gewalttätige Auseinandersetzungen und übersteigerte individuelle Selbstdarstellung waren Begleiterscheinungen der jährlichen Wahlen der römischen Republik. Die Zahl der Magistraturen war begrenzt - zugleich aber statuskonstituierend: Die Wahlen wurden deshalb zu einem Feld erbittert geführter Auseinandersetzungen. Kandidaten, die sich gegen ihre Konkurrenten durchzusetzen versuchten, entwickelten immer neue Strategien im Wettkampf um politische Führungspositionen. Aus dieser Konkurrenzsituation resultierte im Laufe der römischen Republik ein ganzes Spektrum (un)erlaubter Wahl(be)werbungsmethoden (ambitus), das den Wettkampf um die politischen Führungspositionen weiter verschärfte. Wie reagierten aber der Senat und das Volk von Rom auf diese Entwicklung? Die Verabschiedung von Gesetzen war das naheliegende Mittel im Kampf gegen den ambitus. Waren die diversen leges aber auf Dauer erfolgreich? Und welchen längerfristigen Einfluss besaß ambitus auf eine face-to-face Gesellschaft wie der Roms?


Sema Karatas, Studium der Geschichte, Philosophie und Erziehungswissenschaften sowie Promotionsstudium in Alter Geschichte an der Universität zu Köln. Anschließend wissenschaftliche Mitarbeiterin der Professur für Alte Geschichte der Universität zu Köln. Forschungsschwerpunkte: Geschichte der römischen Republik, Geschichts- und Erinnerungskultur, antike Rechtsgeschichte und antike Rhetorik.
mehr

Produkt

KlappentextWählermanipulation, unerlaubte Wahlwerbung, gewalttätige Auseinandersetzungen und übersteigerte individuelle Selbstdarstellung waren Begleiterscheinungen der jährlichen Wahlen der römischen Republik. Die Zahl der Magistraturen war begrenzt - zugleich aber statuskonstituierend: Die Wahlen wurden deshalb zu einem Feld erbittert geführter Auseinandersetzungen. Kandidaten, die sich gegen ihre Konkurrenten durchzusetzen versuchten, entwickelten immer neue Strategien im Wettkampf um politische Führungspositionen. Aus dieser Konkurrenzsituation resultierte im Laufe der römischen Republik ein ganzes Spektrum (un)erlaubter Wahl(be)werbungsmethoden (ambitus), das den Wettkampf um die politischen Führungspositionen weiter verschärfte. Wie reagierten aber der Senat und das Volk von Rom auf diese Entwicklung? Die Verabschiedung von Gesetzen war das naheliegende Mittel im Kampf gegen den ambitus. Waren die diversen leges aber auf Dauer erfolgreich? Und welchen längerfristigen Einfluss besaß ambitus auf eine face-to-face Gesellschaft wie der Roms?


Sema Karatas, Studium der Geschichte, Philosophie und Erziehungswissenschaften sowie Promotionsstudium in Alter Geschichte an der Universität zu Köln. Anschließend wissenschaftliche Mitarbeiterin der Professur für Alte Geschichte der Universität zu Köln. Forschungsschwerpunkte: Geschichte der römischen Republik, Geschichts- und Erinnerungskultur, antike Rechtsgeschichte und antike Rhetorik.
Details
Weitere ISBN/GTIN9783515123990
ProduktartE-Book
EinbandartE-Book
FormatPDF
Format Hinweis1 - PDF Watermark
Erscheinungsjahr2019
Erscheinungsdatum13.11.2019
Auflage1. Auflage
Seiten328 Seiten
SpracheDeutsch
Artikel-Nr.4955504
Rubriken
Genre9200