Hugendubel.info - Die B2B Online-Buchhandlung 

Merkliste
Die Merkliste ist leer.
Bitte warten - die Druckansicht der Seite wird vorbereitet.
Der Druckdialog öffnet sich, sobald die Seite vollständig geladen wurde.
Sollte die Druckvorschau unvollständig sein, bitte schliessen und "Erneut drucken" wählen.

Die Sexquelle und andere heiße Erotik-Kurzgeschichten

von
authors, LUSTB., Domi F.ÜbersetzungDörries, MaikeÜbersetzungSummer, KathyÜbersetzungOrdentopÜbersetzungAbberline, KatyÜbersetzungWahnig, AnjaÜbersetzungZöller, PatrickÜbersetzung
E-BookEPUBePub WasserzeichenE-Book
221 Seiten
Deutsch
LUSTerschienen am26.05.2023
'Mark drückt mich sanft auf den Rücken. Sein Körper liegt schwer und warm auf meinem Körper. Marks Schultern sind breit, die Arme stark. Meine Finger tasten über seinen Rücken und finden die weiche Kluft zwischen den Schulterblättern. Unsere Körper bewegen sich im Takt. Wie zwei Blätter im Wind. Unberechenbare Böen haben uns hierhin und dorthin geweht, und jetzt sind wir hier, zusammen.'Die junge Maya ist gerade erst nach Kopenhagen gezogen. Es fällt ihr schwer, sich in der neuen Stadt zurechtzufinden, und sie kommt nur schwer mit Männern in Kontakt. Rastlos und voller Sehnsucht bewegt sie sich durch die Straßen auf der Suche nach Leidenschaft und Liebe ...Diese Sammlung enthält diese und die folgenden erotischen Kurzgeschichten:Vakuum Die Panne Der Chefin zu Diensten Der Sündenberg Die Sex-KreuzfahrtDer Lehrer Spiel mit dem Feuer Gute Nachbarschaft Sommersonnenwende Miss Sexy In aller Freundschaft Die Überraschung Vier gewinnt Ein Whirlpool und drei Champagnergläser Riskantes Verlangen Die Sexquelle Q -

LUST ist ein Verlag, der Sammlungen fantasievoller und fesselnder Erotikgeschichten herausgibt, die Menschen mit ganz unterschiedlichen Vorlieben anspricht. Wir möchten erotische Literatur veröffentlichen, die eine Vielzahl verschiedener Spielarten von Lust, Verlangen und Sexualität darstellt, denn es ist vollkommen in Ordnung, über unsere Lust, Sex und das, was uns anmacht, nachzudenken.
mehr

Produkt

Klappentext'Mark drückt mich sanft auf den Rücken. Sein Körper liegt schwer und warm auf meinem Körper. Marks Schultern sind breit, die Arme stark. Meine Finger tasten über seinen Rücken und finden die weiche Kluft zwischen den Schulterblättern. Unsere Körper bewegen sich im Takt. Wie zwei Blätter im Wind. Unberechenbare Böen haben uns hierhin und dorthin geweht, und jetzt sind wir hier, zusammen.'Die junge Maya ist gerade erst nach Kopenhagen gezogen. Es fällt ihr schwer, sich in der neuen Stadt zurechtzufinden, und sie kommt nur schwer mit Männern in Kontakt. Rastlos und voller Sehnsucht bewegt sie sich durch die Straßen auf der Suche nach Leidenschaft und Liebe ...Diese Sammlung enthält diese und die folgenden erotischen Kurzgeschichten:Vakuum Die Panne Der Chefin zu Diensten Der Sündenberg Die Sex-KreuzfahrtDer Lehrer Spiel mit dem Feuer Gute Nachbarschaft Sommersonnenwende Miss Sexy In aller Freundschaft Die Überraschung Vier gewinnt Ein Whirlpool und drei Champagnergläser Riskantes Verlangen Die Sexquelle Q -

LUST ist ein Verlag, der Sammlungen fantasievoller und fesselnder Erotikgeschichten herausgibt, die Menschen mit ganz unterschiedlichen Vorlieben anspricht. Wir möchten erotische Literatur veröffentlichen, die eine Vielzahl verschiedener Spielarten von Lust, Verlangen und Sexualität darstellt, denn es ist vollkommen in Ordnung, über unsere Lust, Sex und das, was uns anmacht, nachzudenken.
Details
Weitere ISBN/GTIN9788728407776
ProduktartE-Book
EinbandartE-Book
FormatEPUB
Format HinweisePub Wasserzeichen
FormatE101
Verlag
Erscheinungsjahr2023
Erscheinungsdatum26.05.2023
Seiten221 Seiten
SpracheDeutsch
Artikel-Nr.11773036
Rubriken
Genre9200

Inhalt/Kritik

Leseprobe



Die Panne


Anna fuhr über die Strassen und saß am Steuer ihres Lastzugs: einem riesigen Monstrum, mit dem sie von Kanada bis nach Texas fährt. Sie fährt diese Strecke jede Woche seit drei Jahren und sie liebt es. Sie ist eine der wenigen weiblichen Truckerinnen. Sie überrascht noch weit mehr durch ihre Erscheinung: athletisch, aber dennoch klein und schlank und durch ihren beruflichen Hintergrund: eine Bildhauerin, die an der Kunstakademie studiert hat, eine Umschulung zur LKW-Fahrerin gemacht hat - so etwas sieht man nicht alle Tage.

Aber Anna liebt den physischen Kontakt mit Gegenständen, mit dem Leben. Und einen 10 Rad-LKW zu fahren, Amerika von Nord bis Süd alleine und an Bord ihres Metallmonsters zu durchqueren und dabei die Landschaft auf beiden Seiten vorbeiziehen zu sehen: das gibt ihr ein besonderes Gefühl. Da ist auch diese Solidarität unter den Truckern, die sie schätzt. Die Stimmen, die sie nachts im Kurzwellenradio hört, die ihr Nachrichten überbringen, sich nach ihrer Stimmung und ihrer Gesundheit erkundigen und ihr schnelle Hilfe garantieren, falls unverhofft etwas schiefgehen sollte.

Der einzige Nachteil ist das Fehlen einer physischen Präsenz, wenn sie das Bedürfnis danach verspürt. Freiheit und Einsamkeit leisten einander Gesellschaft, meint sie manchmal zum Spaß, aber ein Paar Arme und ein Anflug von Liebe von Zeit zu Zeit, haben doch ihren unbestreitbaren Reiz. Es gibt Momente, wie hier, jetzt, in denen sie eine Art Brennen in ihrem Intimbereich hat. Sie würde gerne ein kräftiges Glied in sich spüren. Oder die warme Liebkosung der Zunge einer Frau auf ihrer Klitoris. Das Eine oder das Andere, sagt sie sich. Anna liebt Frauen genauso wie Männer und sieht keinerlei Logik darin, Barrieren rund um das Thema des sexuellen Vergnügens zu errichten. Wenn sich eine Gelegenheit ergibt: in einer dieser Raststätten, in denen Trucker gerne übernachten, schafft sie es generell, Gesellschaft zu finden. Sie ist Mitte Dreißig, nicht gerade schön, aber sie hat eines dieser Gesichter mit unbestreitbarem Charisma und Energie, was die Blicke auf sich zieht. Ihr kurzes Haar ist schwarz gefärbt und bringt ihre strahlend blauen Augen auf einzigartige Weise zur Geltung. Sie rutscht auf ihrem Sitz herum. Die Idee, eine Pause zu machen, um zu Masturbieren, gefällt ihr immer besser. Wir sehen uns dann an der nächsten Raststätte!

Plötzlich rattert der Motor und Rauch entweicht aus der massiven Motorhaube. Anna stößt eine Reihe von Flüchen zwischen ihren zusammengebissenen Zähnen aus. Eine Panne an diesem verlorenen Ort? Das wäre eine einzige Katastrophe! Keine einzige Tankstelle mit einem kompetenten Mechaniker, um ihren Zehnrad-LKW anschauen zu lassen, vor der nächsten Stadt...und die ist fünfzig Kilometer entfernt. Sie tobt, als sie aus dem Fahrerhaus steigt, und tritt gegen einen der Reifen. Sie stößt ein "Aua" aus vor Schmerz, was ihren Frust auch nicht mindert. Währenddessen parkt eine Patrouille ihren Wagen vor dem Lkw. Eine Frau in Uniform steigt aus, einen großen runden Hut auf dem Kopf, eine Pistole an der Hüfte. Sie ist groß, ein bisschen rundlich, aber mit Brüsten und einem Gesäß, die Anna trotz der Umstände positiv auffallen. Die Polizistin hat eine üppige Mähne aus kastanienbraunem Haar, das zu einem Pferdeschwanz gebunden ist, und ihr freundliches Gesicht gefällt der Truckerin. Das Gesicht der Gesetzesvertreterin aus Indiana bleibt teilnahmslos, aber Anna hat das Gefühl, ihr ebenfalls zu gefallen.

Aber hey, die Arbeit hat Vorrang und sie muss sich zuerst um den Lkw kümmern. Nach einem kurzen Austausch auf Englisch versteht Anna, dass es vielleicht eine Möglichkeit gibt, dem Warten auf einen speziellen Abschleppwagen zu entgehen. Drei Kilometer weiter führt die Autobahnausfahrt zu einer kleinen Werkstatt, deren Besitzer, ein ehemaliger Fahrer von Schwerfahrzeugen bei der US-Armee, sich mit Lastwagen auskennt. Julie Connors, der Name der Polizistin steht auf einem Schild an ihrem Hemd, meint sogar zu wissen, dass er Spezialausrüstung für Zugmaschinen aufbewahrt hat.

Anna ist erleichtert. Ihr massives Fahrzeug sollte in der Lage sein, die drei Kilometer zurückzulegen, die sie von einer möglichen Reparatur trennen. Als sie geht, fügt die Polizistin hinzu, dass Sam, der Mechaniker, ein vertrauenswürdiger Mann ist. "Er ist ein bisschen seltsam", sagt Julie Connors, "aber er ist sehr nett."

Die Polizistin entfernt sich, während Anna wieder ins Fahrerhaus steigt. Sie fühlt, dass sie feucht ist. Während des Gesprächs konnte sie nicht umhin, sich vorzustellen, wie Julies Lippen über ihren Bauch wandern, auf ihrer Muschi landen und sie lecken, während die langen, schlanken, manikürten Finger der Polizistin in ihre Vagina eindringen. Bebend setzt sie sich auf die Sitzbank, bringt den LKW in Gang und erreicht, halb träumend, die Autobahnausfahrt mit ihrem hickernden, rauchenden Metallriesen.

 

Sie biegt auf einen kleinen Waldweg ab, der vom Verkehr wegführt und zwischen grossen Bäumen hindurch zu einer kleinen Werkstatt ein paar hundert Meter weiter führt. Anna ist enttäuscht. Es fällt ihr schwer zu glauben, dass ein so bescheidener Ort die Bedürfnisse ihrer riesigen Maschine befriedigen kann. Sie sieht einen Mann, der auf einem hölzernen Schaukelstuhl sitzt, wie es Amerikaner manchmal zu tun pflegen, mit seinen Füße auf der rostigen Hälfte eines Metallfasses.

Während Anna vom Lastzug steigt, nähert sich der Mann ganz nonchalant. Er ist mittelgroß, hat aber breite Schultern und kräftige Unterarme, gewohnt, schwere Lasten zu heben. Er trägt eine alte Jeanshose und ein ölverschmiertes Hemd, das älter aussieht als die Werkstatt, und dessen Knopfreihe, deren Knöpfe größtenteils fehlen, seinen kräftigen Oberkörper und seine glänzende Haut entblössen. Ein ovales Abzeichen mit dem Vornamen "Sam" ist darauf genäht. Der besagte Sam bleibt vor Anna und dem Lastzug stehen und schaut beide abwechselnd an, ohne ein Wort zu sagen: Sein Gesichtsausdruck ist teilnahmslos. Aber die Truckerin bemerkt das kantige Gesicht mit seltsamen, aber warmen braunen Augen und den schlecht geschnittenen braunen Haarschopf: Als ob dem Werkstattbesitzer sein Aussehen egal wäre. Was wahrscheinlich auch der Fall ist, denkt Anna. Er muss auf die Vierzig zugehen, stellt sie ebenfalls fest.

Mit einer seltsamen, tiefen und rauen Stimme sagt Sam langsam auf Englisch:

"Ventil und Vergaser."

- "Wie bitte?", fragt Anna überrascht.

Der Mechaniker mustert sie einen Moment lang, bevor er in einem plötzlich sehr geschliffenen Englisch antwortet:

"Ich meine, dass die Beschwerden, die Ihr Fahrzeug betreffen, unterschiedlicher Natur sind: Es gibt ein Ventilproblem im Motor und ein anderes mit dem Vergaser."

Dann beschließt Sam zu lächeln und plötzlich hellt sich sein Gesicht auf, als wäre ein inneres Licht in ihm angegangen.

Anna ist verwirrt und weiß nicht, wie sie die Person einschätzen soll. Sam scheint amüsiert zu sein. Er hält ihr die Hand hin:

"Sam", sagt er einfach und kehrt zu seinem minimalistischen Stil zurück.

Anna nimmt die breite Hand, die einen festen Druck hat.

"Anna", antwortet sie ebenso kurz und bündig.

Sam winkt ihr zu, ihm zu folgen, während er in Richtung Werkstatt geht.

"Ich habe Ihren LKW fast schon von der Autobahn aus gehört. Das Geräusch eines Motors ist für die Ohren eines Mechanikers wie der Herzschlag im Stethoskop eines Arztes. Und die Symptome dieses Lastwagens", sagt er und deutet mit dem Daumen über seine Schulter, "sind eindeutig."

- "Können sie ihn reparieren?", fragt Anna besorgt.

- "Das sollte möglich sein", antwortet Sam leise, als sie die Werkstatt betreten.

Die Truckerin kann einen Schrei der Überraschung nicht unterdrücken.

"Nein, also sowas!", ruft sie aus.

So beunruhigend das heruntergekommene Äußere auch scheint, funkelt das Innere nur so vor Werkzeugen, Hebebühnen und ordentlich gelagerten Materialien, und, wie Anna erleichtert feststellt, sind viele der Werkzeuge nicht nur auf dem neuesten Stand der Technik, sondern auch für Lastwagen geeignet.

"Ich habe im Irak in einer Einheit für schweres Gerät gedient und gelernt, wie man Lastwagen repariert", sagt Sam, ohne dass man ihn fragt.

Anna hat den Eindruck, dass Sam ihr damit signalisieren will, dass er sie als Kundin akzeptiert. Sie hat nicht den geringsten Zweifel daran, dass Sam die Art von Mensch ist, der sich aussucht, mit wem und für wen er zu arbeiten bereit ist.

Neugierig fragt die Truckerin:

"Sie sind also ausgebildeter Mechaniker?"

Sam sieht sie kurz an und seufzt dann, während er seine Werkstatt betrachtet.

"Ich wollte Medizin studieren. Ich hatte gute Schulnoten, aber kein Geld. Sagen wir, dass die US-Armee mich in einen Chirurgen der rollenden Mechanik verwandelt hat. Ich repariere aber keine Panzer", fügt er mit einem amüsierten...

mehr

Autor