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Tiffany Pure Lust Band 17

E-BookEPUBePub WasserzeichenE-Book
320 Seiten
Deutsch
CORA Verlagerschienen am20.07.20241. Auflage
VERSUCHUNG INKLUSIVE von CAITLIN CREWS

Sex? Findet sie großartig. Aber Liebe? Gegen die glaubt Lucinda vollkommen immun zu sein. Doch als die kühle Geschäftsfrau auf einer Pazifikinsel Jason Kaoki sein Hotel abkaufen soll, erlebt sie, was umwerfender Charme alles bewirken kann ...



GRENZENLOS WIE MEINE LUST von CARA LOCKWOOD

Schon wieder Law? Seit Wochen jettet Juliana um die halbe Welt und begegnet ständig diesem Mann, mit dem sie bereits eine erotische Begegnung über den Wolken hatte. Kann das Zufall sein? Sie beschleicht der Verdacht, dass der einflussreiche Law ihr aus anderen Gründen folgt ...


Caitlin Crews wuchs in der Nähe von New York auf. Seit sie mit 12 Jahren ihren ersten Liebesroman las, ist sie dem Genre mit Haut und Haaren verfallen und von den Helden absolut hingerissen. Ihren Lieblingsfilm 'Stolz und Vorurteil' mit Keira Knightly hat sie sich mindestens achtmal im Kino angeschaut. Genau wie die Liebesromane an den unterschiedlichsten Orten in der Welt spielen, hat auch Caitlin Crews die exotischsten Schauplätze bereist. Sie unternahm eine Rucksacktour durch Zimbabwe, war auf Safari in Botswana und besuchte weit abgelegene Dörfer in Nambibia. Gerne würde sie einmal in Prag, Dublin, Paris, Rom, Griechenland oder auf Hawaii leben. In dem Schreiben über all diese fremden Städte und Länder erfüllt sich für sie der Traum einer Auswanderung. Momentan lebt Caitlin zusammen mit ihrem Ehemann, der als Comic-Zeichner arbeitet, und einem ganzen Zoo von Tieren in Kalifornien.
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Produkt

KlappentextVERSUCHUNG INKLUSIVE von CAITLIN CREWS

Sex? Findet sie großartig. Aber Liebe? Gegen die glaubt Lucinda vollkommen immun zu sein. Doch als die kühle Geschäftsfrau auf einer Pazifikinsel Jason Kaoki sein Hotel abkaufen soll, erlebt sie, was umwerfender Charme alles bewirken kann ...



GRENZENLOS WIE MEINE LUST von CARA LOCKWOOD

Schon wieder Law? Seit Wochen jettet Juliana um die halbe Welt und begegnet ständig diesem Mann, mit dem sie bereits eine erotische Begegnung über den Wolken hatte. Kann das Zufall sein? Sie beschleicht der Verdacht, dass der einflussreiche Law ihr aus anderen Gründen folgt ...


Caitlin Crews wuchs in der Nähe von New York auf. Seit sie mit 12 Jahren ihren ersten Liebesroman las, ist sie dem Genre mit Haut und Haaren verfallen und von den Helden absolut hingerissen. Ihren Lieblingsfilm 'Stolz und Vorurteil' mit Keira Knightly hat sie sich mindestens achtmal im Kino angeschaut. Genau wie die Liebesromane an den unterschiedlichsten Orten in der Welt spielen, hat auch Caitlin Crews die exotischsten Schauplätze bereist. Sie unternahm eine Rucksacktour durch Zimbabwe, war auf Safari in Botswana und besuchte weit abgelegene Dörfer in Nambibia. Gerne würde sie einmal in Prag, Dublin, Paris, Rom, Griechenland oder auf Hawaii leben. In dem Schreiben über all diese fremden Städte und Länder erfüllt sich für sie der Traum einer Auswanderung. Momentan lebt Caitlin zusammen mit ihrem Ehemann, der als Comic-Zeichner arbeitet, und einem ganzen Zoo von Tieren in Kalifornien.
Details
Weitere ISBN/GTIN9783751523707
ProduktartE-Book
EinbandartE-Book
FormatEPUB
Format HinweisePub Wasserzeichen
Erscheinungsjahr2024
Erscheinungsdatum20.07.2024
Auflage1. Auflage
Seiten320 Seiten
SpracheDeutsch
Dateigrösse846 Kbytes
Artikel-Nr.15545816
Rubriken
Genre9200

Inhalt/Kritik

Leseprobe

2. KAPITEL

Jason Kaoki starrte die Frau an, die da urplötzlich vor ihm aufgetaucht war. Sie war von Kopf bis Fuß in Schwarz gekleidet und sah damit aus wie Gevatterin Tod. Als hätte ihn hier, auf dieser Insel, der Geist aller Lebensentwürfe aufgesucht, die für ihn nicht infrage kamen.

Immer wieder hatte er sich gegen diese Lebensstile aufgelehnt.

Wollen Sie mich jetzt den ganzen Tag anstarren? , fragte er sie und setzte dabei ein träges Grinsen auf, das er bevorzugt Menschen in Business-Kleidung schenkte. Interessante Verkaufstechnik, das muss ich zugeben. Aber nicht besonders zielführend.

Normalerweise schlug sein Grinsen diese Leute sofort in die Flucht, erst recht, wenn er auch noch in diesem bissigen Ton mit ihnen sprach. Jason hatte sich noch nie große Mühe gegeben, seine unangenehmen Seiten vor anderen zu verbergen.

Davon ließ sich diese Frau allerdings nicht beirren. Sie wirkte weder erschrocken noch nervös, und sie machte auch keinerlei Anstalten, sich bei ihm zu entschuldigen, so wie die Besucher vor ihr. Stattdessen stellte sie ihren kleinen Rollkoffer neben der Eingangstür ab, um dann über den Fliesenboden zu ihm herüberzukommen und sich ihm gegenüber auf die tiefgelegte Couch zu setzen.

Da saß sie jetzt so selbstverständlich, als würde das ganze Anwesen ihr gehören und als wäre er ihr Angestellter. Ganz schön dreist! Als Nächstes schlug sie ein wohlgeformtes Bein über das andere, soweit ihr enger Rock das überhaupt zuließ. Diesen Aufzug konnte sie in ihrem sterilen Konzernbüro tragen, das wahrscheinlich einige Tausend Kilometer nördlich von hier lag. Dann faltete sie die blassen, schmalen Hände wie zum Gebet und blickte ihn betont geduldig an, als würde sie ihm gerade einen Gefallen tun.

Eigentlich hätten sich ihm bei ihrem Verhalten die Zehennägel aufrollen müssen, immerhin erinnerte sie ihn damit an die vielen Lehrer und Sozialarbeiter, die vergeblich versucht hatten, einen zivilisierten Menschen aus ihm zu machen. Andererseits wirkte sie so ganz anders als die arroganten Buchhaltertypen, die ihn hier schon aufgesucht und sich eingebildet hatten, sie könnten ihn von oben herab behandeln.

Einer Sache war er sich jedenfalls sicher: Wenn er sie nur von ihren vielen unpassenden schwarzen Stoffschichten befreien könnte, käme darunter bestimmt eine richtig heiße Frau zum Vorschein. Heiß und süß ... ein netter, kleiner Leckerbissen für einen unersättlichen Mann. Außerdem hatte sie feuerrotes Haar, und Feuer war sein liebstes Element. Wie gern würde er ihr Haar jetzt aus der viel zu strengen Frisur lösen und mit den Händen hindurchfahren. Und dann wollte er den Duft einatmen, herausfinden, wie es roch, nachdem die Sonne darauf geschienen und der Meereswind es durcheinandergewirbelt hatte. Er wollte das Gesicht in den vollen Locken vergraben und spüren, wie hart er dabei wurde.

Oder so ähnlich ...

Ob sie wohl wusste, wie heiß sie war? Das konnte er ihr so schnell nicht ansehen. Falls ja, hatte sie sich etwa absichtlich dieses Trauer-Outfit angezogen? Weil sie meinte, dass sie ihre Reize darunter verstecken konnte?

Weit gefehlt. Ihre prallen, runden Brüste zeichneten sich deutlich unter dem durchscheinenden Blusenstoff ab und würden seine großen Hände perfekt ausfüllen. Für eine Frau war sie ganz schön groß, wenn auch lange nicht so groß wie die Models, zu denen es ihn normalerweise hinzog: Frauen mit endlos langen Beinen, die sie ihm um die Schultern schlangen, während sie fickten. Und obwohl diese Frau ihn gerade ganz schön verkniffen ansah, war ihm die leichte Röte auf ihren hohen Wangenknochen nicht entgangen. Gut, wahrscheinlich hatte die eher mit der Tropensonne als mit ihm zu tun, aber er war sich sicher, dass er sie noch viel intensiver zum Erröten bringen konnte. Auch ihre vollen, weichen Lippen waren ihm gleich aufgefallen. Wenn sie damit seinen prallen Schwanz umschloss ... das musste sich grandios anfühlen!

Die Vorstellung gefiel ihm.

Er konnte sich nicht daran erinnern, wann er sich bei einem Business-Besuch zuletzt so gut amüsiert hatte.

Offenbar hatte man es aufgegeben, ihm einen Langweiler nach dem anderen auf die Insel zu schicken und auf ihn einreden zu lassen, bis er ihn wieder verscheuchte. Bravo! Stattdessen wollte man ihn jetzt mit einem heißen Geschenk aus der Reserve locken. Einem Geschenk, das er auch noch selbst auspacken durfte. Das war sogar noch viel besser als eine Frau, die ganz offensichtlich leicht zu haben war.

Während sie sich weiter anstarrten, breitete sich eine angespannte Stille zwischen ihnen aus, die nur von dem leisen Meeresrauschen durchbrochen wurde.

Jason grinste. Mit der Anspannung konnte er durchaus umgehen. Die Menschen vom Festland hingegen hielten das selten lang aus.

Bei der Frau ihm gegenüber war das nicht anders. Immerhin gelang es ihr, sich ihr kühles, geschäftsmäßiges Lächeln zu bewahren. Jedenfalls freue ich mich, Sie endlich kennenzulernen, Mr. Kaoki , sagte sie. Ihr Akzent klang englisch, gleichzeitig schwang aber noch etwas anderes mit, eine Art besondere Würze. Es war ein schönes Gefühl, wie ihre Stimme ihn umfing, seinen ganzen Körper zu streicheln schien - bis hinunter zu seinem Schwanz. Und er hätte nichts dagegen, wenn sie das Gleiche mit ihren Händen tun würde ...

Freut mich, dass ich Sie jetzt auch ohne Termin sprechen kann , fuhr sie fort. Obwohl ich mehrfach versucht habe, einen mit Ihnen zu vereinbaren. Ihre Stimme klang sogar noch förmlicher, als sie aussah - mal abgesehen von dem etwas rauen Timbre.

Jason hatte schon immer eine Schwäche für wilde, ungezähmte Typen gehabt, die mit seiner Art mithalten konnten. Doch je länger er sich mit dieser unglaublich blassen Frau befasste, die ihr wunderschönes Haar so gnadenlos zu einer strengen Frisur zusammengesteckt hatte, desto stärker wuchs in ihm eine Vermutung: Vielleicht waren diejenigen, die sich darum bemühten, besonders kultiviert aufzutreten, in Wahrheit die wildesten? Eine Frage, der er nur zu gern auf den Grund gehen wollte ... und dabei wurde er nicht nur von seinem Schwanz getrieben.

Mr. Kaoki? , wiederholte er. Wer soll denn das bitte sein? Hört sich nach jemandem an, dem man mal einen kräftigen Tritt in den Hintern verpassen sollte. Ich heiße Jason.

Sie zuckte nicht mit den Wimpern, sondern lächelte ihn weiter höflich an. Das beeindruckte ihn. Allen verweichlichten Männern, die ihm schon nervös und schweißüberströmt in dieser Lobby gegenübergestanden hatten, hatte man spätestens jetzt ansehen können, wie schrecklich unsicher sie sich in seiner Gegenwart fühlten. Die Deppen gingen immer davon aus, einen solch großen, dummen Surfertypen wie ihn locker um den Fingern wickeln zu können ... um dann zu ihrer Überraschung festzustellen, dass sie mit ihm doch kein leichtes Spiel hatten.

Nicht so die überkorrekte Rothaarige, die ihm so kerzengerade auf dem Sofa gegenübersaß, als hätte sie die Wirbelsäule an ihrem strengen Haarknoten festgezurrt. Ich heiße Lucinda Graves , stellte sie sich vor.

Graves - wie Gräber. Der Name passt.

Sie runzelte die Stirn, aber er zuckte nur demonstrativ mit den Schultern. Dabei fiel ihm auf, wie fasziniert sie seinen muskulösen Oberkörper fixierte. Vielleicht haben Sie vor lauter Jetlag noch nicht mitbekommen, dass Sie sich gerade auf einer Südseeinsel befinden. Hier stecken wir uns ein paar Blumen ins Haar und hüllen uns in Tropenflair, andere Kleidungsstücke kennen wir nicht. Aber Sie sehen aus, als wollten Sie zu einer Beerdigung.

Und schon wieder lächelte sie, jetzt sogar noch höflicher als vorhin. War das vielleicht ihre persönliche Waffe?

Eigentlich ganz süß, fand er.

Tut mir leid, wenn Sie sich durch mein professionelles Auftreten angegriffen fühlen , gab sie kühl zurück. Ich wollte Ihnen bloß angemessen gegenübertreten - Ihrer Position entsprechend.

Es geht Ihnen wohl eher um mein Geld als um meine Position. Wenn ich Ihnen nicht gerade im Weg wäre, würden Sie sich für meine Position nicht weiter interessieren. Und mir auch erst recht nicht angemessen gegenübertreten wollen.

Im Gegenteil, Mr. Kaoki. Ich halte Höflichkeit grundsätzlich für sehr wichtig, gerade in schwierigen Situationen.

Wollte sie ihn damit etwa in seine Schranken weisen? Offenbar schon. Seltsamerweise fand Jason das irgendwie erregend - was auch immer das über ihn aussagte, aber das wollte er nicht weiter analysieren.

Er rutschte ein Stück zur Seite ... und spürte dabei deutlich, wie sich sein eigenwilliger Schwanz regte. Geistesabwesend rieb er sich über die Seite, und erneut folgte ihr Blick seiner Bewegung. Sie betrachtete das Tattoo, das er sich hatte stechen lassen, als sein Football-Stipendium bewilligt worden war. Damit er nie seine Wurzeln vergaß.

Jason war sich ziemlich sicher, dass diese Frau nicht viel mit Körperkunst anfangen konnte.

Ich will ehrlich zu Ihnen sein, Lucinda. Jede einzelne Silbe ihres Namens zog er genussvoll in die Länge ... als würde er von einem besonders köstlichen Essen sprechen, auf das er großen Appetit hatte. Ich glaube nicht, dass Ihnen bewusst ist, wie anstrengend es hier für Sie werden kann. Sagen Sie einfach Bescheid, wenn Sie es gern etwas lockerer hätten.

Sie blinzelte kurz, ging aber nicht darauf ein. Clever von ihr.

Ich bin im Namen eines international agierenden Hotelkonzerns angereist , begann sie erneut, dabei wirkte ihr Lächeln allerdings...
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Autor

Caitlin Crews wuchs in der Nähe von New York auf. Seit sie mit 12 Jahren ihren ersten Liebesroman las, ist sie dem Genre mit Haut und Haaren verfallen und von den Helden absolut hingerissen. Ihren Lieblingsfilm "Stolz und Vorurteil" mit Keira Knightly hat sie sich mindestens achtmal im Kino angeschaut. Genau wie die Liebesromane an den unterschiedlichsten Orten in der Welt spielen, hat auch Caitlin Crews die exotischsten Schauplätze bereist. Sie unternahm eine Rucksacktour durch Zimbabwe, war auf Safari in Botswana und besuchte weit abgelegene Dörfer in Nambibia. Gerne würde sie einmal in Prag, Dublin, Paris, Rom, Griechenland oder auf Hawaii leben. In dem Schreiben über all diese fremden Städte und Länder erfüllt sich für sie der Traum einer Auswanderung. Momentan lebt Caitlin zusammen mit ihrem Ehemann, der als Comic-Zeichner arbeitet, und einem ganzen Zoo von Tieren in Kalifornien.