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Fit fürs Labor

Molekularbiologie und Zellbiologie
Wiley-VCHerschienen am01.07.2024
Souverän durchs Praktikum: Macht Studierende der Biologie, Biochemie oder Biotechnologie fit für die ungewohnte Arbeitsumgebung eines wissenschaftlichen Labors
Fit fürs Labor: Molekularbiologie & Zellbiologie gibt Studierenden in den Biowissenschaften ein kompaktes Nachschlagewerk an die Hand, das alle wesentlichen molekularbiologischen und zellbiologischen Arbeitsmethoden erklärt. Von der Extraktion über die Aufreinigung zur Funktionsbestimmung von Nukleinsäuren und Proteinen, grundlegenden Zellkulturtechniken und immunchemischen Verfahren wird die Bandbreite biowissenschaftlicher Labortechniken abgedeckt. Zu einem erfolgreichen Laborversuch gehört auch die Vorbereitung des Versuchs und der dazu nötigen Materialien, die Dokumentation der gewonnenen Daten sowie deren Auswertung. Daher sind neben Schritt-für-Schritt-Erläuterungen zur Versuchsdurchführung zahlreiche Beispiel zur Analyse und Interpretation der aus dem Experiment gewonnenen Daten enthalten. Vom Ansetzen einer Stammlösung bis zur Durchführung eines biologischen Assays werden alle wichtigen Labortechniken erklärt
Mehr als 40 Übungen und Beispielrechnungen sind enthalten, die die typischen Anforderungen und Aufgaben in einem Laborpraktikum abdecken
Angereichert mit vielen hilfreichen Definitionen und kleinen Exkursen, die das Leben & Lernen leichter machen

Mit Fit fürs Labor: Molekularbiologie und Zellbiologie kann jede und jeder ein biowissenschaftliches Laborpraktikum meistern!

Philip Bonner ist Programmleiter für den Masterstudiengang 'Applied Biosciences' am Zentrum für Biomedizinische Wissenschaften der Nottingham Trent University (UK). Er verfügt über jahrzehntelange Erfahrung in der Aufreinigung von Proteinen und Peptiden und in der Enzymologie.

Alan Hargreaves ist Dozent an der Nottingham Trent University (UK). Er ist dort verantwortlich für das Master-Modul Zellkultur und Antikörpertechnologie und unterrichtet in mehreren weiteren Modulen, darunter Forschungsmethoden und Bioethik, Toxikologie, Biochemische Techniken und Neurowissenschaften.
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Verfügbare Formate
BuchKartoniert, Paperback
EUR39,90

Produkt

KlappentextSouverän durchs Praktikum: Macht Studierende der Biologie, Biochemie oder Biotechnologie fit für die ungewohnte Arbeitsumgebung eines wissenschaftlichen Labors
Fit fürs Labor: Molekularbiologie & Zellbiologie gibt Studierenden in den Biowissenschaften ein kompaktes Nachschlagewerk an die Hand, das alle wesentlichen molekularbiologischen und zellbiologischen Arbeitsmethoden erklärt. Von der Extraktion über die Aufreinigung zur Funktionsbestimmung von Nukleinsäuren und Proteinen, grundlegenden Zellkulturtechniken und immunchemischen Verfahren wird die Bandbreite biowissenschaftlicher Labortechniken abgedeckt. Zu einem erfolgreichen Laborversuch gehört auch die Vorbereitung des Versuchs und der dazu nötigen Materialien, die Dokumentation der gewonnenen Daten sowie deren Auswertung. Daher sind neben Schritt-für-Schritt-Erläuterungen zur Versuchsdurchführung zahlreiche Beispiel zur Analyse und Interpretation der aus dem Experiment gewonnenen Daten enthalten. Vom Ansetzen einer Stammlösung bis zur Durchführung eines biologischen Assays werden alle wichtigen Labortechniken erklärt
Mehr als 40 Übungen und Beispielrechnungen sind enthalten, die die typischen Anforderungen und Aufgaben in einem Laborpraktikum abdecken
Angereichert mit vielen hilfreichen Definitionen und kleinen Exkursen, die das Leben & Lernen leichter machen

Mit Fit fürs Labor: Molekularbiologie und Zellbiologie kann jede und jeder ein biowissenschaftliches Laborpraktikum meistern!

Philip Bonner ist Programmleiter für den Masterstudiengang 'Applied Biosciences' am Zentrum für Biomedizinische Wissenschaften der Nottingham Trent University (UK). Er verfügt über jahrzehntelange Erfahrung in der Aufreinigung von Proteinen und Peptiden und in der Enzymologie.

Alan Hargreaves ist Dozent an der Nottingham Trent University (UK). Er ist dort verantwortlich für das Master-Modul Zellkultur und Antikörpertechnologie und unterrichtet in mehreren weiteren Modulen, darunter Forschungsmethoden und Bioethik, Toxikologie, Biochemische Techniken und Neurowissenschaften.
Details
Weitere ISBN/GTIN9783527844920
ProduktartE-Book
EinbandartE-Book
FormatEPUB
Verlag
Erscheinungsjahr2024
Erscheinungsdatum01.07.2024
Seiten288 Seiten
SpracheDeutsch
Dateigrösse10174
Artikel-Nr.16996441
Rubriken
Genre9201

Inhalt/Kritik

Leseprobe

Glossar
Agarose: Ein Polysaccharid mit vielen Hydroxylgruppen. Es kann zur Herstellung von Gelen verwendet werden, um Nukleinsäurefragmente zu trennen. Ampholyten: Ein Gemisch aus Polycarbon- und Polyaminosäuren. Amphoter oder zwitterionisch: Ein Molekül mit sowohl sauren als auch basischen Resten (z. B. Aminosäuren oder Proteine). Antikörper: Ein Molekül, das ein spezifisches Antigen oder Epitop des Antigens erkennt. Antigen: Ein Molekül, das von einem spezifischen Antikörper erkannt werden kann. Antigene sind häufig Proteine, können aber auch andere Arten von Makromolekülen wie DNA oder Lipide umfassen. Verschiedene Arten von Immunassays machen sich diese Eigenschaft zunutze, um Antigene in Zellen, Geweben und Körperflüssigkeiten nachzuweisen und/oder zu quantifizieren. Auflösung: Basislinientrennung von zwei Stoffen in der Chromatographie. Azocasein: Ein orangefarbener Azofarbstoff, der kovalent an das Milchprotein Casein gebunden ist und ein Substrat für Peptidasen bietet, die Peptidbindungen in der dreidimensionalen Struktur eines Proteins spalten. Bazillen: Stäbchenförmige Bakterien (Singular: Bazillus). Ein Beispiel ist Bacillus megaterium. Bis: Kommt zweimal vor, wie in Bisacrylamid oder Bis-Tris-Propan (BTP). Brennebene: Die Ebene, die senkrecht zur optischen Achse der Linse liegt und in der die Bilder von Punkten im Objektfeld der Linse scharf sind. Chelatbildner: Ein Stoff (z. B. EDTA), der sich bevorzugt an Metallionen bindet. Dadurch wird das Vorhandensein von Metallionen in einer Lösung reduziert oder effektiv eliminiert. Clathrat: (Käfigeinschluss) Eine chemische Struktur, bei der ein Stoff in einer Gitterstruktur eines anderen Stoffes eingeschlossen ist. Dalton: Die Masse eines Reagens im Verhältnis zu 1/12 der Masse von Kohlenstoff, d. h. 1,0. Determinante eines Antigens: Siehe Epitop. Dialyse: Ein Verfahren zur Trennung von Komponenten in einer Lösung durch ungleiche Diffusion durch eine semipermeable Membran. Dynoden: Eine Dynode ist eine Elektrode aus einer Serie von Elektroden in einem Photomultiplier. ELISA: Abkürzung für Enzyme-Linked ImmunoSorbent Assay (enzymgekoppelter Immunadsorptionstest), ein auf Antikörpern basierendes Nachweisverfahren, bei dem Antigen (direkter/indirekter ELISA) oder Antikörper (Sandwich-ELISA) in der Regel auf einer festen Trägermatrix, z. B. einer Mikrotiterplatte, immobilisiert werden. Zum Nachweis der Antigen-Antikörper-Bindung werden Enzym-gekoppelte Sekundärantikörper verwendet. Endoplasmatisches Retikulum: Eine spezielle Membranorganelle in eukaryotischen Zellen, die für die Synthese von Membranproteinen und Lipiden verantwortlich ist. Epitop: Der spezifische Teil eines Antigens, der von einem Antikörper erkannt wird. Bei Proteinantigenen kann dies eine kurze Sequenz aufeinanderfolgender Aminosäuren in der Primärstruktur des Proteinantigens sein. Aber auch Epitope mit chemischen Modifikationen von proteingebundenen Aminosäuren (z. B. Phosphorylierung von Tyrosin-, Serin- und Threoninresten, Acetylierung von Lysinresten und Polyglutamylierung) können von einigen Antikörpern erkannt werden. Eukaryoten: Organismen, die aus einer oder mehreren Zellen bestehen, die einen von einer Membran umschlossenen Zellkern und Organellen aufweisen (z. B. Tiere, Pflanzen, Pilze, Hefen und die meisten Algen). Fab-Fragment: (Abk. für Fragment antibody binding) Fragment, das durch begrenzte Proteolyse eines Immunglobulinmoleküls freigesetzt werden kann; es enthält die Antigenbindungsstelle und umfasst eine konstante und eine variable Domäne der schweren und der leichten Kette. Fc-Fragment: (Abk. für Fragment crystallizable) Das kristallisierbare Fragment ist ein Fragment eines Immunglobulinmoleküls, das durch begrenzte Proteolyse freigesetzt werden kann; es enthält die Effektorregion , die sich an Fc-Rezeptoren auf der Zelloberfläche bestimmter Zelltypen des Immunsystems oder an Proteine des Komplementsystems bindet und so die Aktivierung des Immunsystems ermöglicht. Es ist der Teil der primären Antikörper, auf den die markierten sekundären Antikörper in Immunassays in der Regel reagieren. Es umfasst die konstanten Regionen der schweren Kette von beiden schweren Ketten. Fluorophore: Moleküle, die bei Bestrahlung mit einer geeigneten Wellenlänge elektromagnetischer Strahlung (Anregungswellenlänge) Fluoreszenz mit einer bestimmten Wellenlänge (Emissionswellenlänge) aussenden. Sie können verwendet werden, um die Konzentration spezifischer Moleküle, an die sie sich binden, nachzuweisen, oder sie können kovalent an Proteine wie Antikörper gebunden sein und zum Nachweis spezifischer Antigene in Immunassays verwendet werden. Glykogen: Eine Speicherform von Glukose in tierischen Zellen. Liegt oft als Granula im Zytoplasma vor, die besonders häufig in Leberzellen vorkommen. Golgi-Apparat: Ein spezielles Organell im Cytoplasma eukaryotischer Zellen, das an der Glykosylierung von Membranproteinen und sekretorischen Proteinen beteiligt ist. Homogenat: Ein Gewebe- oder Zellgemisch, das durch die Einwirkung eines Homogenisators entsteht. Homogenisator: Ein Laborgerät, das Gewebe (Zellen) durch Scheren, Schneiden und Mischen in einem Puffer aufschließt. Hydrophil: ( wasserliebend ) Ein Molekül (funktionelle Gruppe), das bevorzugt mit Wasser oder anderen polaren Lösungsmitteln wechselwirkt. Hydrophob: ( wasserabweisend ) Ein Molekül (funktionelle Gruppe), das den Kontakt mit Wasser oder anderen polaren Lösungsmitteln meidet. IE: Internationale Einheit für die Enzymaktivität, definiert als 1 μmol des gebildeten Produkts (oder verbrauchten Substrats) minâ1 bei einer bestimmten Temperatur (in der Regel 25 °C). Immunassays: Assays, die sich die Verwendung von Antikörpern zunutze machen, um spezifische Antigene in Zellen, Geweben und Körperflüssigkeiten nachzuweisen und/oder zu quantifizieren. Immunglobulin: Proteine, die von zirkulierenden B-Zellen und verschiedenen Arten weißer Zellen produziert werden und die Immunantwort unterstützen (z. B. bei Infektionen). Es gibt verschiedene Klassen von Immunglobulinen, die unterschiedliche Aufgaben im Immunsystem haben. Antikörper sind Immunglobulinmoleküle, die zur Verwendung in Immunassays hergestellt und gereinigt werden können, während zirkulierende Immunglobuline die Immunantwort unterstützen und/oder nützliche Biomarker für Krankheiten darstellen können. Intermediärfilamente: Filamente von 10 nm Breite, die aus verschiedenen Proteinen bestehen (z. B. Desmine in Muskelzellen, Lamine im Zellkern). Diese Filamente spielen eine strukturgebende Rolle in eukaryotischen Zellen. In vitro: Bedeutet wörtlich im Glas . In vivo: Bedeutet wörtlich im Leben . Isoelektrischer Punkt (pI): Der pH-Wert, bei dem ein amphoteres Molekül (z. B. eine Aminosäure oder ein Protein) keine Nettoladung hat. Das Molekül wird sich unter dem Einfluss eines elektrischen Feldes nicht bewegen oder an Ionenaustauscherharze binden. Kokken: Runde oder kugelförmige Bakterien (Singular: Kokkus). Ein Beispiel ist Micrococcus luteus. Kollimieren: Parallelrichtung divergenter Lichtstrahlen. Konfidenzintervall: Ein Konfidenzintervall für eine Reihe von Werten beschreibt den wahrscheinlichen Bereich, in dem ein bestimmter Wert als Teil derselben Population oder desselben Datensatzes angesehen werden kann. Eine Erhöhung des Konfidenzniveaus, mit dem diese Annahme getroffen werden kann (z. B. von 95 auf 99 %), vergrößert die Grenzen des Bereichs und umgekehrt. Dieses Maß wird häufig in der klinischen Forschung verwendet, da es den wahrscheinlichen Bereich der erwarteten Werte für eine bestimmte Behandlung oder eine bestimmte Bedingung beschreibt. Siehe auch Konfidenzgrenzen. Konfidenzgrenzen: Ein statistischer Begriff für das Wertepaar, das das obere und untere Ende eines Wertebereichs beschreibt, in den ein Wert bei einem bestimmten Konfidenzniveau voraussichtlich fallen wird. Mit anderen Worten, die beiden Werte sind die Endpunkte des Konfidenzintervalls. Konstanter Bereich der leichten Kette (Light Constant, LC): Eine stark konservierte Sequenz in der leichten Kette eines Immunglobulins. Konstanter Bereich der schweren Kette (Heavy Constant, HC): Eine stark konservierte Sequenz in der schweren Kette eines Immunglobulins. Lyophilisierung: (Gefriertrocknung): Der Entzug von Wasser aus einer Lösung oder einem Gewebe nach dem Einfrieren im Vakuum, wobei das Wasser...
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