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Spielräume der Alten Welt

Die Pluralität des Altertums in Dramentheorie, Theaterpraxis und Dramatik (1790 - 1870). Dissertationsschrift
BuchGebunden
331 Seiten
Deutsch
De Gruytererschienen am10.04.2017
An der Wende vom 18. zum 19. Jahrhundert setzte ein umfassender Prozess der Pluralisierung des Konzepts Altertum´ ein: Die ehemals privilegierte griechisch-römische Antike geriet in Konkurrenz zu nordischen und orientalischen Altertumskulturen. Die Arbeit verfolgt diese Ausdifferenzierung auf der Dramenbühne des 19. Jahrhunderts und lenkt damit die Aufmerksamkeit auf einen Aspekt des Altertumsdiskurses, der bisher kaum erforscht wurde. Gegenstand der Studie sind zunächst dramentheoretische Schriften von Hegel und Herder, anhand derer insbesondere die Bedeutung der neu entdeckten alten indischen Dramatik für zeitgenössische Dramaturgien deutlich wird. Im Anschluss rücken am Beispiel der Berliner historischen Ausstattungsreform unter Karl von Brühl und Friedrich Schinkel die realen Aufführungsbedingungen in den Blick, die maßgeblich an der Pluralisierung des Altertums Anteil hatten. Die Bedeutung von Dramentheorie und Theaterpraxis für die Altertumsdramatik ist schließlich Gegenstand einer paradigmatischen Studie zur Alexanderdramatik des 19. Jahrhunderts und einer detaillierten Analyse von Friedrich Hebbels Tragödien.mehr
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Produkt

KlappentextAn der Wende vom 18. zum 19. Jahrhundert setzte ein umfassender Prozess der Pluralisierung des Konzepts Altertum´ ein: Die ehemals privilegierte griechisch-römische Antike geriet in Konkurrenz zu nordischen und orientalischen Altertumskulturen. Die Arbeit verfolgt diese Ausdifferenzierung auf der Dramenbühne des 19. Jahrhunderts und lenkt damit die Aufmerksamkeit auf einen Aspekt des Altertumsdiskurses, der bisher kaum erforscht wurde. Gegenstand der Studie sind zunächst dramentheoretische Schriften von Hegel und Herder, anhand derer insbesondere die Bedeutung der neu entdeckten alten indischen Dramatik für zeitgenössische Dramaturgien deutlich wird. Im Anschluss rücken am Beispiel der Berliner historischen Ausstattungsreform unter Karl von Brühl und Friedrich Schinkel die realen Aufführungsbedingungen in den Blick, die maßgeblich an der Pluralisierung des Altertums Anteil hatten. Die Bedeutung von Dramentheorie und Theaterpraxis für die Altertumsdramatik ist schließlich Gegenstand einer paradigmatischen Studie zur Alexanderdramatik des 19. Jahrhunderts und einer detaillierten Analyse von Friedrich Hebbels Tragödien.
Zusammenfassung
Details
ISBN/GTIN978-3-11-047234-9
ProduktartBuch
EinbandartGebunden
Erscheinungsjahr2017
Erscheinungsdatum10.04.2017
Reihen-Nr.40
Seiten331 Seiten
SpracheDeutsch
Gewicht713 g
Illustrationen5 b/w and 13 col. ill.
Artikel-Nr.37722012

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