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Das Ich und das Es

Freud, Sigmund - Wissen über mentale Gesundheit - 18954
TaschenbuchKartoniert, Paperback
104 Seiten
Deutsch
Reclam, Ditzingenerschienen am07.11.2013
Freuds kurzer Essay von 1923 führt erstmals (als sogenannte zweite Topik) die Begriffe für die drei Instanzen im Seelenleben ein, nämlich Es, Ich und Über-Ich (als Ich-Ideal). Grundlegend ist dabei das Moment der Verdrängung: Ich und Es verdrängen unbewusst.In bewährter Manier gibt Lothar Bayer Verständnishilfen in einem präzisen Zeilenkommentar sowie einem Nachwort, das auch das Nachleben der wichtigen Schrift einbezieht.mehr
Verfügbare Formate
BuchKartoniert, Paperback
EUR19,50
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BuchGebunden
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TaschenbuchKartoniert, Paperback
EUR4,40
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Book on DemandKartoniert, Paperback
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Produkt

KlappentextFreuds kurzer Essay von 1923 führt erstmals (als sogenannte zweite Topik) die Begriffe für die drei Instanzen im Seelenleben ein, nämlich Es, Ich und Über-Ich (als Ich-Ideal). Grundlegend ist dabei das Moment der Verdrängung: Ich und Es verdrängen unbewusst.In bewährter Manier gibt Lothar Bayer Verständnishilfen in einem präzisen Zeilenkommentar sowie einem Nachwort, das auch das Nachleben der wichtigen Schrift einbezieht.

Inhalt/Kritik

Inhaltsverzeichnis
Das Ich und das Es
I Bewußtsein und Unbewußtes
II Das Ich und das Es
III Das Ich und das Über-Ich (Ich-Ideal)
IV Die beiden Triebarten
V Die Abhängigkeiten des Ichs

Zu dieser Ausgabe
Anmerkungen
Nachwort
Literaturhinweise
mehr

Autor

Sigmund Freud (6.5.1856 Freiberg - 23.9.1939 in London) begründet aus der systematischen Erneuerung der Psychologie die Psychoanalyse und hat mit seinen Theorien große Wirkung auf Literaten wie Thomas Mann, Arthur Schnitzler oder Franz Kafka sowie auf Künstler wie etwa die Surrealisten Salvador Dali, Max Ernst oder Frida Kahlo. Freud schließt das Gymnasium 1873 mit Auszeichnung ab, studiert Medizin in Wien und hat mit 25 bereits seinen Doktortitel.Freud erkennt in Träumen (»Traumdeutung«, 1900) sowie in alltäglichen Fehlleistungen wie Vergessen und Versprechen (»Psychopathologie des Alltags«, 1904) verdrängte Erinnerungen und Wünsche, die in das Unbewusste verschoben wurden und das Seelenleben prägen. Dieser Verdrängungsprozess sei durch den Fortschritt und dem damit einhergehenden Anspruch an den modernen Menschen, seine Triebe zu unterdrücken, noch weiter befördert worden (»Das Unbehagen in der Kultur«, 1930). 1923 präsentiert Freud in »Das Ich und das Es« erstmals das Instanzenmodell, in dem das Ich des menschlichen Individuums nicht ein Ganzes, sondern in Wahrheit aus drei Komponenten zusammengesetzt ist - 'Ich', 'Über-Ich' und 'Es'. Weitere berühmte Publikationen Freuds sind »Drei Abhandlungen zur Sexualtheorie« (erstmals 1905), welche auch den Ödipuskomplex, die Kastrationsangst und den Penisneid behandeln. 1940 erscheint posthum mit »Abriss der Psychoanalyse« eine Bilanz seiner Studien.