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Blick in den Abgrund

Ein israelisches Tagebuch
BuchGebunden
237 Seiten
Deutsch
Beckerschienen am17.10.20233. Aufl.
DER KAMPF UM ISRAELS DEMOKRATIE - SAUL FRIEDLÄNDERS AUFWÜHLENDES TAGEBUCH

Israel steht am Abgrund. Das Israel, das wir kannten. Saul Friedländer, der große Historiker des Holocaust, hat ein Tagebuch geschrieben, in dem er die aktuellen Ereignisse schildert und kommentiert, in Rückblenden aus der Geschichte des Landes, das er mit aufgebaut hat, erzählt, Konflikte analysiert und über Lösungen nachdenkt. Sein Tagebuch geht unter die Haut und jeden etwas an, dem an Israel was liegt.

«Man kann gar nicht so viel essen, wie man kotzen möchte.» Mit diesem herben Kommentar Max Liebermanns zur «Machtergreifung» der Nationalsozialisten beginnt das israelische Tagebuch von Saul Friedländer. Eine neue, mit rechtsradikalen Kräften koalierende Regierung unter Führung von Benjamin Netanjahu versucht mit einer Justizreform, die Demokratie auszuhebeln und ein autoritäres Regime zu etablieren. Hunderttausende gehen auf die Straße, um dagegen zu demonstrieren. Saul Friedländer, weltberühmt, mit höchsten Preisen ausgezeichnet und im 90. Jahr seines Lebens angekommen, kann nicht mehr mitdemonstrieren, aber er schreibt ein «israelisches Tagebuch», um dieser dramatischen Entwicklung entgegenzutreten. Es ist eine schmerzhafte, bewegende Lektüre und ein Appell an uns alle, den Absturz Israels in eine autoritäre Pseudo-Demokratie zu verhindern.

Ein intimes und aufwühlendes Tagebuch Saul Friedländer hat das heutige Israel mit aufgebaut Der Autor beschreibt seine Emotionen, Sorge und Verzweiflung angesichts der Entwicklungen in Israel Ein Text, der unter die Haut geht
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Verfügbare Formate
BuchGebunden
EUR24,00
E-BookPDF1 - PDF WatermarkE-Book
EUR17,99
E-BookEPUBePub WasserzeichenE-Book
EUR17,99

Produkt

KlappentextDER KAMPF UM ISRAELS DEMOKRATIE - SAUL FRIEDLÄNDERS AUFWÜHLENDES TAGEBUCH

Israel steht am Abgrund. Das Israel, das wir kannten. Saul Friedländer, der große Historiker des Holocaust, hat ein Tagebuch geschrieben, in dem er die aktuellen Ereignisse schildert und kommentiert, in Rückblenden aus der Geschichte des Landes, das er mit aufgebaut hat, erzählt, Konflikte analysiert und über Lösungen nachdenkt. Sein Tagebuch geht unter die Haut und jeden etwas an, dem an Israel was liegt.

«Man kann gar nicht so viel essen, wie man kotzen möchte.» Mit diesem herben Kommentar Max Liebermanns zur «Machtergreifung» der Nationalsozialisten beginnt das israelische Tagebuch von Saul Friedländer. Eine neue, mit rechtsradikalen Kräften koalierende Regierung unter Führung von Benjamin Netanjahu versucht mit einer Justizreform, die Demokratie auszuhebeln und ein autoritäres Regime zu etablieren. Hunderttausende gehen auf die Straße, um dagegen zu demonstrieren. Saul Friedländer, weltberühmt, mit höchsten Preisen ausgezeichnet und im 90. Jahr seines Lebens angekommen, kann nicht mehr mitdemonstrieren, aber er schreibt ein «israelisches Tagebuch», um dieser dramatischen Entwicklung entgegenzutreten. Es ist eine schmerzhafte, bewegende Lektüre und ein Appell an uns alle, den Absturz Israels in eine autoritäre Pseudo-Demokratie zu verhindern.

Ein intimes und aufwühlendes Tagebuch Saul Friedländer hat das heutige Israel mit aufgebaut Der Autor beschreibt seine Emotionen, Sorge und Verzweiflung angesichts der Entwicklungen in Israel Ein Text, der unter die Haut geht
Details
ISBN/GTIN978-3-406-80897-5
ProduktartBuch
EinbandartGebunden
Verlag
Erscheinungsjahr2023
Erscheinungsdatum17.10.2023
Auflage3. Aufl.
Seiten237 Seiten
SpracheDeutsch
Gewicht371 g
Artikel-Nr.52159320
Rubriken

Inhalt/Kritik

Inhaltsverzeichnis
Statt einer Einleitung

Januar 2023
Februar 2023
März 2023
April 2023
Mai 2023
Juni 2023
Juli 2023

Statt eines Schlusses
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Kritik
"Sein schmerzvolles Tagebuch gibt einen erschütternden Eindruck von dem politischen Drama, in dem Israel steckt und von dem man noch nicht weiß, wie es enden wird."
taz, Tania Martini

"Friedländers Buch bietet eine aufschlussreiche Analyse der politischen und sozialen Lage im Land."
Deutschlandfunk Andruck, Viktoria Eglau

"Am interessantesten wird das Tagebuch, wenn Friedländer die aktuellen Beobachtungen mit seinen Erinnerungen an das junge Israel verknüpft."
Der Tagesspiegel, Jakob Hessing

"Eine lesenswerte Chronologie eines existenziellen Moments in der Geschichte Israels, die zugleich bedrückt und auch etwas hoffnungsvoll stimmt."
Jüdische Allgemeine, Till Schmidt

"Es sind die fassungslosen Kommentare eines Angehörigen des europäisch geprägten, liberalen, der Religion fernstehenden Lagers, der seine Hoffnungen fast schon begraben sieht, aber ihnen noch einmal Rückhalt geben will."
Frankfurter Allgemeine Zeitung, Helmut Mayer

"Ein hellsichtiges Tagebuch über Israels politische Situation."
Frankfurter Rundschau, Michael Hesse

"Saul Friedländer analysiert die Fehlentwicklungen unter der rechts-religiösen Regierung Netanjahu. Sein Ausblick könnte eine Blaupause dafür sein, welche Friedenslösung nach dem Krieg möglich ist."
Süddeutsche Zeitung, Alexandra Föderl-Schmid
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Schlagworte

Autor

Saul Friedländer, 1932 geboren, überlebte das Dritte Reich unter falschem Namen in Frankreich. Er ist Professor für Geschichte an den Universitäten von Tel Aviv und von Kalifornien, Los Angeles und gehört zu den großen Kennern der Geschichte der NS-Zeit und der Judenverfolgung. Er erhielt 2007 den "Friedenspreis des deutschen Buchhandels" und 2008 den "Pulitzer-Preis".