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Tauschen und Täuschen

Kleist und (die) Ökonomie
BuchGebunden
202 Seiten
Deutsch
Peter Langerschienen am27.06.2013
Obwohl die Werke Heinrich von Kleists inzwischen unter zahlreichen diskursiven Aspekten (Recht, Religion, Politik, Naturwissenschaften u.v.a.) untersucht worden sind, liegen bisher kaum Arbeiten vor, die sich explizit mit der Bedeutung von OEkonomie bzw. Formen des Tausches in Kleists Werk beschaftigen. Dieser Umstand verwundert umso mehr, als seit einigen Jahren - auch im deutschsprachigen Raum - eine umfangreichere Beschaftigung mit dem Verhaltnis von Literatur und Wirtschaft stattfindet, die angesichts der globalen Finanzkrise eine uber die disziplinaren Grenzen hinausreichende Aktualitat und Relevanz erlangt hat. Dieser Band versammelt zum ersten Mal Beitrage, die sich in interdisziplinarer Perspektive explizit verschiedenen Aspekten des OEkonomischen in Kleists Werk widmen.mehr

Produkt

KlappentextObwohl die Werke Heinrich von Kleists inzwischen unter zahlreichen diskursiven Aspekten (Recht, Religion, Politik, Naturwissenschaften u.v.a.) untersucht worden sind, liegen bisher kaum Arbeiten vor, die sich explizit mit der Bedeutung von OEkonomie bzw. Formen des Tausches in Kleists Werk beschaftigen. Dieser Umstand verwundert umso mehr, als seit einigen Jahren - auch im deutschsprachigen Raum - eine umfangreichere Beschaftigung mit dem Verhaltnis von Literatur und Wirtschaft stattfindet, die angesichts der globalen Finanzkrise eine uber die disziplinaren Grenzen hinausreichende Aktualitat und Relevanz erlangt hat. Dieser Band versammelt zum ersten Mal Beitrage, die sich in interdisziplinarer Perspektive explizit verschiedenen Aspekten des OEkonomischen in Kleists Werk widmen.
ZusammenfassungDer Band bietet erstmals eine Sammlung von interdisziplinären Beiträgen, die sich verschiedenen Aspekten des Ökonomischen im Werk Heinrich von Kleists widmen: Der Bedeutung von Geld und Eigentum in Leben und Werk, verschiedenen Konstellationen des Tausches sowie Bezügen zu zeitgenössischen ökonomischen Diskursen (u.a. Reformen, Korruption).
Details
ISBN/GTIN978-3-631-62687-0
ProduktartBuch
EinbandartGebunden
Erscheinungsjahr2013
Erscheinungsdatum27.06.2013
Seiten202 Seiten
SpracheDeutsch
Gewicht358 g
Artikel-Nr.29239404
Rubriken

Inhalt/Kritik

Inhaltsverzeichnis
Inhalt: Christine Künzel/Bernd Hamacher: Kleist und (die) Ökonomie. Eine Einleitung - Georg Tscholl: Das Geschäft des Schreibens. Kleist und die Bausteine einer liberalen Poetologie - Anton Philipp Knittel: «Ich bin wieder ein Geschäftsmann geworden». Der Phöbus im Spannungsfeld von Tausch und Täuschung - Inka Kording: «Biete Brief, wünsche Kuss» - Tauschgeschäfte des Ich in den Briefen Heinrich von Kleists - Johannes F. Lehmann: Wert des Lebens. Zur Ökonomie der Rettung bei Kleist - Yves Schumacher: Indifferente Nemesis: Zur Ökonomie des Ausgleichs bei Heinrich von Kleist - Bernd Hamacher: Opus supererogatum. Verknappung und Verschwendung bei Heinrich von Kleist (mit einer Lösung des Münzrätsels in Der zerbrochne Krug) - Evi Fountoulakis: Ökonomie und Gastfreundschaft in Heinrich von Kleists Die Verlobung in St. Domingo - Katharina Grabbe: Frauentausch und vertauschte Zeichen der Empfindsamkeit in Heinrich von Kleists Die Marquise von O... - Birger P. Priddat: Kleists Zerbrochener Krug als Bühne des institutional change - Jan Söhlke: «Ein Handel, wie um eine Semmel». Korruption und andere Ökonomisierungen in Heinrich von Kleists Der zerbrochne Krug - Sabine Biebl: Für eine «bessere Ordnung der Dinge». Eigentumsverhältnisse in Kleists Michael Kohlhaas - Christine Künzel: Die Rächenfelder der Kaufleute. Anmerkungen zu Michael Kohlhaas und Der Findling.mehr

Schlagworte

Autor

Christine Künzel ist Privatdozentin am Institut für Germanistik II der Universität Hamburg. Ihr Forschungsschwerpunkt liegt im Bereich «Literatur und Ökonomie».
Bernd Hamacher ist Privatdozent und Wissenschaftlicher Mitarbeiter am Institut für Germanistik II der Universität Hamburg. Zahlreiche Publikationen zu Heinrich von Kleist.