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Sämtliche Gedichte, 2 Teile

Mit einem Essay von Lutz Seiler - Mit Lesebändchen, Leinen, In Schuber.
BuchGebunden (Leinen)
1076 Seiten
Deutsch
Wallsteinerschienen am01.10.2010
Ein neu zu hebender Schatz: die Gedichte Oskar Loerkes in einer bibliophilen Neuausgabe.Oskar Loerke gehört zu den bedeutendsten Vertretern der deutschen Lyrik des 20. Jahrhunderts. Seine Gedichte werden in Anthologien unter den Stichworten Expressionismus, Naturdichtung oder Innere Emigration abgedruckt. Doch wird diese Reduktion der thematischen Vielfalt und dem Formenreichtum seiner Dichtung nicht gerecht, die weite geschichtliche, mythologische und geographische Räume umgreift. Ihr grundsätzliches Einverständnis mit der Welt erfährt in der NS-Zeit einen tiefen Riss, der auch durch offen eingestandene Wut und Verzweiflung am Weltzustand nicht mehr zu heilen ist. Loerkes Hauptwerk, seine Lyrik, ist seit Jahrzehnten vom Markt verschwunden. Diese Ausgabe enthält seine sieben Gedichtbücher, deren Veröffentlichung er noch selbst betreut hat, von »Wanderschaft« (1911) bis »Wald der Welt« (1936). Das seiner Verzweiflung und Erkrankung abgetrotzte, erstaunlich kohärente Spätwerk (1937-1941) schlägt Töne an, die bisher noch kaum eine Öffentlichkeit gefunden haben. Hinzu kommen Essays, die sich unmittelbar auf seine Dichtung beziehen.Die Herausgeber haben die Textgestalt gründlich überprüft und das Spätwerk neu gegliedert. Ein Glossar ungebräuchlicher Begriffe erleichtert den Zugang zu den Gedichten. Lutz Seilers einleitender Essay lässt das Werk aus dem Blickwinkel eines Kollegen der jüngeren Generation lebendig werden. Pressemitteilung Deutsche Akademie für Sprache und Dichtung Darmstadt Wüstenrot Stiftungmehr

Produkt

KlappentextEin neu zu hebender Schatz: die Gedichte Oskar Loerkes in einer bibliophilen Neuausgabe.Oskar Loerke gehört zu den bedeutendsten Vertretern der deutschen Lyrik des 20. Jahrhunderts. Seine Gedichte werden in Anthologien unter den Stichworten Expressionismus, Naturdichtung oder Innere Emigration abgedruckt. Doch wird diese Reduktion der thematischen Vielfalt und dem Formenreichtum seiner Dichtung nicht gerecht, die weite geschichtliche, mythologische und geographische Räume umgreift. Ihr grundsätzliches Einverständnis mit der Welt erfährt in der NS-Zeit einen tiefen Riss, der auch durch offen eingestandene Wut und Verzweiflung am Weltzustand nicht mehr zu heilen ist. Loerkes Hauptwerk, seine Lyrik, ist seit Jahrzehnten vom Markt verschwunden. Diese Ausgabe enthält seine sieben Gedichtbücher, deren Veröffentlichung er noch selbst betreut hat, von »Wanderschaft« (1911) bis »Wald der Welt« (1936). Das seiner Verzweiflung und Erkrankung abgetrotzte, erstaunlich kohärente Spätwerk (1937-1941) schlägt Töne an, die bisher noch kaum eine Öffentlichkeit gefunden haben. Hinzu kommen Essays, die sich unmittelbar auf seine Dichtung beziehen.Die Herausgeber haben die Textgestalt gründlich überprüft und das Spätwerk neu gegliedert. Ein Glossar ungebräuchlicher Begriffe erleichtert den Zugang zu den Gedichten. Lutz Seilers einleitender Essay lässt das Werk aus dem Blickwinkel eines Kollegen der jüngeren Generation lebendig werden. Pressemitteilung Deutsche Akademie für Sprache und Dichtung Darmstadt Wüstenrot Stiftung
Details
ISBN/GTIN978-3-8353-0411-6
ProduktartBuch
EinbandartGebunden (Leinen)
Verlag
Erscheinungsjahr2010
Erscheinungsdatum01.10.2010
Seiten1076 Seiten
SpracheDeutsch
Gewicht1188 g
Artikel-Nr.10954825
Rubriken

Inhalt/Kritik

Kritik

Autor

Der Autor Oskar Loerke (1884-1941), seit 1907 freier Schriftsteller, wurde 1913 mit dem Kleist-Preis ausgezeichnet. Ab 1917 war er Lektor beim S. Fischer Verlag, wo er u.a. mit Thomas Mann, Alfred Döblin und Gerhart Hauptmann zusammenarbeitete. Die Herausgeber Uwe Pörksen ist Sprachwissenschaftler und Schriftsteller und war von 1976-2000 Professor für Deutsche Sprache und Ältere Literatur in Freiburg. Wolfgang Menzel studierte Germanistik und Philosophie in Freiburg und Tübingen und unterrichtet Literaturwissenschaft und Literaturdidaktik an der Pädagogischen Hochschule in Karlsruhe.