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Herrscher und Eliten zwischen Symbiose und Antagonismus

Kommunizieren in vormodernen Herrschaftsstrukturen
BuchGebunden
285 Seiten
Deutsch
V&R unipresserschienen am14.08.2023
Die obersten Herrschergewalten der vormodernen Welt waren gleichsam auf die Unterstützung ihrer Eliten angewiesen und diese Eliten wiederum befanden sich häufig in einer ambivalenten Situation zwischen Konkurrenz und Kooperation sowohl untereinander als auch in der Beziehung zu den Herrschenden. Dieser Band vereint neun Studien, die sich mit der Frage nach Kommunikationsformen zwischen obersten Herrschaftsträgern und Eliten befassen. Die Beitragenden aus verschiedenen Fachrichtungen nähern sich dieser gemeinsamen Fragestellung anhand von Fallbeispielen aus Ostasien, Europa und Südamerika zwischen dem 2. Jahrhundert vor Christus und dem 16. nachchristlichen Jahrhundert und eröffnen so eine transkulturelle Perspektive auf ein globales Phänomen. Sie betrachten verschiedene Facetten von Kommunikation wie Verständigung, Beratung, Rituale und Zeremonien, aber auch Kritik.



This volume brings together nine studies that deal with forms of communication between supreme rulers and elites. Using case studies from East Asia, Europe and South America between the 2nd century B.C. and the 16th century A.D., the interdisciplinary approach opens up a transcultural perspective on a global phenomenon. By examining various facets of communication such as understanding, consultation, rituals and ceremonies, but also criticism, it can be shown how supreme ruling powers in the pre-modern world were dependent on the support of their elites and how these elites in turn often found themselves in an ambivalent situation between competition and cooperation both among themselves and in their relationship with the rulers.
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Produkt

KlappentextDie obersten Herrschergewalten der vormodernen Welt waren gleichsam auf die Unterstützung ihrer Eliten angewiesen und diese Eliten wiederum befanden sich häufig in einer ambivalenten Situation zwischen Konkurrenz und Kooperation sowohl untereinander als auch in der Beziehung zu den Herrschenden. Dieser Band vereint neun Studien, die sich mit der Frage nach Kommunikationsformen zwischen obersten Herrschaftsträgern und Eliten befassen. Die Beitragenden aus verschiedenen Fachrichtungen nähern sich dieser gemeinsamen Fragestellung anhand von Fallbeispielen aus Ostasien, Europa und Südamerika zwischen dem 2. Jahrhundert vor Christus und dem 16. nachchristlichen Jahrhundert und eröffnen so eine transkulturelle Perspektive auf ein globales Phänomen. Sie betrachten verschiedene Facetten von Kommunikation wie Verständigung, Beratung, Rituale und Zeremonien, aber auch Kritik.



This volume brings together nine studies that deal with forms of communication between supreme rulers and elites. Using case studies from East Asia, Europe and South America between the 2nd century B.C. and the 16th century A.D., the interdisciplinary approach opens up a transcultural perspective on a global phenomenon. By examining various facets of communication such as understanding, consultation, rituals and ceremonies, but also criticism, it can be shown how supreme ruling powers in the pre-modern world were dependent on the support of their elites and how these elites in turn often found themselves in an ambivalent situation between competition and cooperation both among themselves and in their relationship with the rulers.
ZusammenfassungDurch den Einsatz ihrer Ressourcen stabilisierten Eliten maßgeblich Herrschaftsstrukturen in der Vormoderne. Um ein intaktes Gemeinwesen zu erhalten, waren die obersten Herrschaftsgewalten auf eine erfolgreiche Verständigung mit den Eliten angewiesen.

Eliten stützen und stürzen die Herrschaftsstrukturen vormoderner Ordnungen
Details
ISBN/GTIN978-3-8471-1587-8
ProduktartBuch
EinbandartGebunden
Erscheinungsjahr2023
Erscheinungsdatum14.08.2023
Reihen-Nr.Band 016
Seiten285 Seiten
SpracheDeutsch
Gewicht493 g
Illustrationenmit 8 Abbildungen
Artikel-Nr.52003198
Rubriken

Inhalt/Kritik

Prolog
Durch den Einsatz ihrer Ressourcen stabilisierten Eliten maßgeblich Herrschaftsstrukturen in der Vormoderne. Um ein intaktes Gemeinwesen zu erhalten, waren die obersten Herrschaftsgewalten auf eine erfolgreiche Verständigung mit den Eliten angewiesen.mehr

Schlagworte

Autor

Prof. Dr. Florian Hartmann studierte in Berlin und Bonn. Nach der Promotion 2005 und Tätigkeiten am Deutschen Historischen Institut in Rom, Italien, 2007-2010, und Bonn folgte 2012 die Habilitation. Danach lehrte er an den Universitäten Bonn, Chemnitz, Aachen und Erlangen. Er ist Inhaber des Lehrstuhls für Wissensdiskurse des Mittelalters an der RWTH Aachen.
Prof. Dr. Karoline Noack lehrt Altamerikanistik und Ethnologie an der Universität Bonn.
Herrscher und Eliten zwischen Symbiose und Antagonismus