Hugendubel.info - Die B2B Online-Buchhandlung 

Merkliste
Die Merkliste ist leer.
Bitte warten - die Druckansicht der Seite wird vorbereitet.
Der Druckdialog öffnet sich, sobald die Seite vollständig geladen wurde.
Sollte die Druckvorschau unvollständig sein, bitte schliessen und "Erneut drucken" wählen.

Spielzeichen

Theorien, Analysen und Kontexte des zeitgenössischen Computerspiels
BuchGebunden
372 Seiten
Deutsch
Hülsbusch, Werschienen am21.03.2016
Hinter der konventionalisierten Bildoberfläche des Computerspiels verbirgt sich strukturell eine komplexe Kommunikationsform, die verschiedene Zeichensysteme und intertextuelle wie auch intermediale Bezüge inkorporiert. Nur die Berücksichtigung dieser komplexen Kombinatorik sowie hiermit korrelierter Produktions- und Rezeptionsprozesse wird der soziokulturellen Reichweite von Spielzeichen und -praktiken gerecht und kann die kulturellen Muster aufdecken, die das Dispositiv Computerspiel mit Bedeutung aufladen. Damit fordert das Computerspiel etablierte Disziplinen heraus, sich zu vernetzen, Begriffe anzugleichen und fächerübergreifende Methodenprogramme zu entwickeln. Im Sammelband wird deshalb aus unterschiedlichsten disziplinären Perspektiven den Spezifika von Spielzeichen und ihrer kulturellen Wahrnehmung nachgegangen. Im Rahmen eines medienwissenschaftlichen und kultursemiotischen Schwerpunkts thematisieren die Beiträge dabei unter anderem pädagogische und soziologische Aspekte, gendertheoretische und rezeptionsästhetische Perspektiven sowie Gesichtspunkte des Game Designs. Neben allgemeinen Merkmalen des Computerspieldispositivs liegt ein Schwerpunkt auf aktuellen Tendenzen der Computerspielkultur: Neuere Spiel- und Erzählformate (Serialität, Indie-Games etc.) sowie die Einbettung des Computerspiels in transmediale Kontexte werden auf ihre (medien-) kulturellen Bezüge und Auswirkungen im Hinblick auf die Theoriebildungen der Game Studies befragt.mehr

Produkt

KlappentextHinter der konventionalisierten Bildoberfläche des Computerspiels verbirgt sich strukturell eine komplexe Kommunikationsform, die verschiedene Zeichensysteme und intertextuelle wie auch intermediale Bezüge inkorporiert. Nur die Berücksichtigung dieser komplexen Kombinatorik sowie hiermit korrelierter Produktions- und Rezeptionsprozesse wird der soziokulturellen Reichweite von Spielzeichen und -praktiken gerecht und kann die kulturellen Muster aufdecken, die das Dispositiv Computerspiel mit Bedeutung aufladen. Damit fordert das Computerspiel etablierte Disziplinen heraus, sich zu vernetzen, Begriffe anzugleichen und fächerübergreifende Methodenprogramme zu entwickeln. Im Sammelband wird deshalb aus unterschiedlichsten disziplinären Perspektiven den Spezifika von Spielzeichen und ihrer kulturellen Wahrnehmung nachgegangen. Im Rahmen eines medienwissenschaftlichen und kultursemiotischen Schwerpunkts thematisieren die Beiträge dabei unter anderem pädagogische und soziologische Aspekte, gendertheoretische und rezeptionsästhetische Perspektiven sowie Gesichtspunkte des Game Designs. Neben allgemeinen Merkmalen des Computerspieldispositivs liegt ein Schwerpunkt auf aktuellen Tendenzen der Computerspielkultur: Neuere Spiel- und Erzählformate (Serialität, Indie-Games etc.) sowie die Einbettung des Computerspiels in transmediale Kontexte werden auf ihre (medien-) kulturellen Bezüge und Auswirkungen im Hinblick auf die Theoriebildungen der Game Studies befragt.
Details
ISBN/GTIN978-3-86488-095-7
ProduktartBuch
EinbandartGebunden
FormatGenäht
ErscheinungsortGlückstadt
ErscheinungslandDeutschland
Erscheinungsjahr2016
Erscheinungsdatum21.03.2016
Seiten372 Seiten
SpracheDeutsch
Illustrationenzahlr., teilw. farb. Abb.
Artikel-Nr.36976042