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KlappentextSehr verschiedene Umstände führen die russischen Literaten Il'ja Erenburg und Vladimir Nabokov zu Beginn der 1920er Jahre nach Berlin.Trotz großer Unterschiede, auch im literarischen Selbstverständnis, ist ihrer Exilprosa gemeinsam, daß die Schrift als Projektionsfläche für eine Potenzierung des Eigenen wie Fremden dient. Als solche offenbart das graphisch-verbale Aufschreibesystem - im Gegensatz zu den kinemato- und photographischen Bildmedien - auch eine buchstäbliche Transpräsenz , durch die sich das ,schreibende Ich in der Fremde medial entgrenzt und hierbei wieder- bzw. neu erfindet. Analysiert werden die im Exil entstandenen und die diesen Lebensabschnitt thematiserenden Texte beider Autoren.
Details
ISBN/GTIN978-3-89528-488-5
ProduktartBuch
EinbandartGebunden
Verlag
Erscheinungsjahr2005
Erscheinungsdatum28.04.2005
Reihen-Nr.11
Seiten418 Seiten
SpracheDeutsch
Gewicht550 g
Illustrationen30 s/w Abbildungen
Artikel-Nr.11654284
Rubriken
GenreLexika/Sprachen