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Die germanische Siedlung Göritz, Lkr. Oberspree

BuchGebunden
424 Seiten
Deutsch
Brandenburgisches Landesamt für Denkmalpflegeerschienen am15.08.20051., Aufl.
Im Rahmen der Vorfeldprospektion eines Braunkohletagebaus im Südosten Brandenburgs konnte eine spätkaiserzeitliche Siedlung entdeckt und großflächig bis an ihre Grenzen heran archäologisch dokumentiert werden. Anhand dieser Dokumentation und der geborgenen Funde werden alle verfügbaren Informationen sowie die Ergebnisse von naturwissenschaftlichen Untersuchungen zur Wirtschaftsweise zusammengetragen mit dem Ziel die Siedlungsstruktur, die Siedlungsentwicklung und die kulturgeschichtliche Einordnung von Befunden und Funden zu klären.Die gesamte Befundverbreitung umfasst eine Fläche von über drei Hektar und entspricht in ihrem Umriss am ehesten einem Oval. Sowohl die Datierung der Funde als auch die zahlreichen Überschneidungen der 148 identifizierten Hausgrundrisse belegen, dass es sich um einen seit der Mitte des dritten Jahrhunderts nach Christus über mindestens 200 Jahre hinweg kontinuierlich besiedelten Platz handelte, auf dem die Pfostengebäude jedoch nach dem Ende ihrer Lebensdauer an anderen Stellen neu errichtet wurden.mehr

Produkt

KlappentextIm Rahmen der Vorfeldprospektion eines Braunkohletagebaus im Südosten Brandenburgs konnte eine spätkaiserzeitliche Siedlung entdeckt und großflächig bis an ihre Grenzen heran archäologisch dokumentiert werden. Anhand dieser Dokumentation und der geborgenen Funde werden alle verfügbaren Informationen sowie die Ergebnisse von naturwissenschaftlichen Untersuchungen zur Wirtschaftsweise zusammengetragen mit dem Ziel die Siedlungsstruktur, die Siedlungsentwicklung und die kulturgeschichtliche Einordnung von Befunden und Funden zu klären.Die gesamte Befundverbreitung umfasst eine Fläche von über drei Hektar und entspricht in ihrem Umriss am ehesten einem Oval. Sowohl die Datierung der Funde als auch die zahlreichen Überschneidungen der 148 identifizierten Hausgrundrisse belegen, dass es sich um einen seit der Mitte des dritten Jahrhunderts nach Christus über mindestens 200 Jahre hinweg kontinuierlich besiedelten Platz handelte, auf dem die Pfostengebäude jedoch nach dem Ende ihrer Lebensdauer an anderen Stellen neu errichtet wurden.