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Reise ohne Landkarten

Ausgezeichnet mit dem ITB BuchAward in der Kategorie Das literarische Reisebuch 2016 - m. Lesebändchen
BuchGebunden
364 Seiten
Deutsch
Liebeskinderschienen am16.02.20153. Aufl.
Im Januar 1935 reiste Graham Greene von Liverpool aus nach Westafrika, um auf dem Fußweg Liberia zu durchqueren. Europa hatte er nie zuvor verlassen, und er gab unumwunden zu, ein absoluter Amateur in Sachen Reisen zu sein. Er hielt es für das Beste, im benachbarten Sierra Leone Träger und Führer anzuheuern, mit dem Zug bis zum Ende der Eisenbahnlinie in Pendembu zu reisen und von dort zur liberianischen Grenze zu marschieren. Aber schon als es gilt, die genaue Route festzulegen, gibt es Probleme. Greene kann nur zwei Landkarten auftreiben, auf denen Liberia überhaupt verzeichnet ist. Auf der einen Karte, angefertigt vom britischen Generalstab, findet sich anstelle von Liberia ein großer weißer Fleck. Die andere Karte wurde vom Kriegsministerium der Vereinigten Staaten herausgegeben. Dort, wo die englische Karte sich damit begnügt, einen Fleck zu zeigen, steht bei den Amerikanern in fetten Buchstaben das Wort "Kannibalen". Graham Greenes Bericht über seinen legendären Fußmarsch ins Herz der Finsternis liegt nun erstmals in vollständiger deutscher Übersetzung vor. "Reise ohne Landkarten" ist das Porträt eines Landes jenseits aller Zivilisation und die faszinierende Geschichte eines Mannes auf der Suche nach sich selbst.mehr
Verfügbare Formate
BuchGebunden
EUR22,00
E-BookEPUBePub WasserzeichenE-Book
EUR14,99

Produkt

KlappentextIm Januar 1935 reiste Graham Greene von Liverpool aus nach Westafrika, um auf dem Fußweg Liberia zu durchqueren. Europa hatte er nie zuvor verlassen, und er gab unumwunden zu, ein absoluter Amateur in Sachen Reisen zu sein. Er hielt es für das Beste, im benachbarten Sierra Leone Träger und Führer anzuheuern, mit dem Zug bis zum Ende der Eisenbahnlinie in Pendembu zu reisen und von dort zur liberianischen Grenze zu marschieren. Aber schon als es gilt, die genaue Route festzulegen, gibt es Probleme. Greene kann nur zwei Landkarten auftreiben, auf denen Liberia überhaupt verzeichnet ist. Auf der einen Karte, angefertigt vom britischen Generalstab, findet sich anstelle von Liberia ein großer weißer Fleck. Die andere Karte wurde vom Kriegsministerium der Vereinigten Staaten herausgegeben. Dort, wo die englische Karte sich damit begnügt, einen Fleck zu zeigen, steht bei den Amerikanern in fetten Buchstaben das Wort "Kannibalen". Graham Greenes Bericht über seinen legendären Fußmarsch ins Herz der Finsternis liegt nun erstmals in vollständiger deutscher Übersetzung vor. "Reise ohne Landkarten" ist das Porträt eines Landes jenseits aller Zivilisation und die faszinierende Geschichte eines Mannes auf der Suche nach sich selbst.
Details
ISBN/GTIN978-3-95438-041-1
ProduktartBuch
EinbandartGebunden
Erscheinungsjahr2015
Erscheinungsdatum16.02.2015
Auflage3. Aufl.
Seiten364 Seiten
SpracheDeutsch
Gewicht433 g
Illustrationenm. Abb. u. 1 Kte.
Artikel-Nr.33440837
Rubriken

Autor

Graham Greene wurde 1904 in der britischen Grafschaft Hertfordshire geboren. Er studierte Geschichte in Oxford und arbeitete anschließend als Redakteur u. a. für die 'Times' und den 'Spectator'. In den Dreißigerjahren unternahm Greene erste ausgedehnte Reisen, die seine schriftstellerische Arbeit entscheidend prägen sollten. Während des Zweiten Weltkrieges war Greene für den britischen Geheimdienst in Westafrika tätig. Zeit seines Lebens veröffentlichte er 26 Romane sowie zahlreiche Erzählungen, Reiseberichte, Theaterstücke und Drehbücher. Zu seinen bekanntesten Werken gehören 'Der dritte Mann', 'Der stille Amerikaner' sowie 'Unser Mann in Havanna', die allesamt erfolgreich verfilmt wurden. Graham Greene starb 1991 in der Schweiz.