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Externes Statebuilding im Kosovo

Die Legitimität des neuen kosovarischen Staates
BuchKartoniert, Paperback
68 Seiten
Deutsch
Bachelor + Master Publishingerschienen am21.08.20131. Aufl.
Die Bachelorarbeit untersucht, inwiefern sich das im Rahmen westlich-liberaler Ordnungspolitik verlaufende externe Statebuilding der internationalen Akteure auf die Legitimität staatlicher Herrschaft im Kosovo auswirkt. Mithilfe der herrschaftssoziologischen Staatskonzeption von Klaus Schlichte und der Legitimitätskonzeption von David Beetham werden Antworten gefunden.
Im Kosovo wird durch das externe Statebuilding ein Transformationsprozess induziert, der Staat und Gesellschaft gleichermaßen erfasst und die bestehende Herrschaftsstruktur beeinflusst. Aufgabe des externen Statebuilding ist es, einen westlichen Staat zu implementieren, der nach legal-rationaler Herrschaft funktioniert und dadurch seine Legitimität generiert. Die vorliegende Analyse zeigt, dass die Legitimität des kosovarischen Staates defizitär ist. Zudem entfalten die Praktiken kosovarischer Akteure eine im Hinblick auf die Legitimität staatlicher Herrschaft de-institutionalisierende Wirkung, gleichwohl tragen sie aber zur Stabilisierung der kosovarischen Gesellschaft insgesamt bei. Hierin ist gewissermaßen die Janusköpfigkeit dieser hybriden Legitimität zu sehen.
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BuchKartoniert, Paperback
EUR29,99
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Produkt

KlappentextDie Bachelorarbeit untersucht, inwiefern sich das im Rahmen westlich-liberaler Ordnungspolitik verlaufende externe Statebuilding der internationalen Akteure auf die Legitimität staatlicher Herrschaft im Kosovo auswirkt. Mithilfe der herrschaftssoziologischen Staatskonzeption von Klaus Schlichte und der Legitimitätskonzeption von David Beetham werden Antworten gefunden.
Im Kosovo wird durch das externe Statebuilding ein Transformationsprozess induziert, der Staat und Gesellschaft gleichermaßen erfasst und die bestehende Herrschaftsstruktur beeinflusst. Aufgabe des externen Statebuilding ist es, einen westlichen Staat zu implementieren, der nach legal-rationaler Herrschaft funktioniert und dadurch seine Legitimität generiert. Die vorliegende Analyse zeigt, dass die Legitimität des kosovarischen Staates defizitär ist. Zudem entfalten die Praktiken kosovarischer Akteure eine im Hinblick auf die Legitimität staatlicher Herrschaft de-institutionalisierende Wirkung, gleichwohl tragen sie aber zur Stabilisierung der kosovarischen Gesellschaft insgesamt bei. Hierin ist gewissermaßen die Janusköpfigkeit dieser hybriden Legitimität zu sehen.

Autor

Patrick Schröder, B.A., wurde 1988 in Waren (Müritz) geboren. Im Oktober 2010 nahm er in Hamburg das Studium der Politikwissenschaft an der Helmut-Schmidt-Universität auf und erhielt dort im Jahre 2013 den akademischen Grad Bachelor of Arts. Im Anschluss an sein Masterstudium erfolgt eine Verwendung als Offizier in den deutschen Streitkräften.