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Die LÖBERFELD-KASERNE in Erfurt 1952-1990

4. Mot. Schützendivision | Nachrichtenbataillon 4, 'Wilhelm Liebknecht' | Bataillon Chemische Abwehr 4 'Lothar Bolz' |Stabskompanie 4 | Führungsbatterien Raketentruppen - Artillerie 4 - Truppenluftabwehr 4
BuchKartoniert, Paperback
160 Seiten
Deutsch
Rockstuhl Verlagerschienen am15.09.2016
Taschenbuch. 160 Seiten mit 204 Fotos und Abbildungen. Autor ist der Erfurter Peter Schreiber - bekannt durch seine Buch die "Staatsjagden im Bezirk Erfurt 1971-1989"; Die Steiger-Kaserne in Erfurt 1948-1990 und "Die Henne-Kaserne in Erfurt 1950-1990"Die Publikation beginnt eine Buchreihe über die Geschichte der Garnisonstadt Erfurt. Neben der Historie der Kaserne gilt der Schwerpunkt der Dokumentation die 4. Mot. Schützendivision | Nachrichtenbataillon 4, Wilhelm Liebknecht | Bataillon Chemische Abwehr 4 Lothar Bolz | Stabskompanie 4 | Führungsbatterien Raketentruppen - Artillerie 4 - Truppenluftabwehr 4Der Autor schreibt in den Vorbemerkungen:"Im Eiltempo entstand 1934/35 die Löberfeld-Kaserne. Sie gehörte mit der Steiger-Kaserne zu den ersten Heeresneubauten in Erfurt. Vorgesehen waren die dreigeschossigen Kasernenbauten für die Panzertruppe. Gewisse Elemente am Baukörper sind ein deutliches Zeichen für die Kürze der Planung und Fertigstellung der Kasernenanlagen. Die Bauten für die Unterbringung waren zwischen 80 und 65 Meter lang und 17 Meter breit. Bereits am 15. Oktober 1935 zog Oberst Ludwig Ritter von Radlmaier als Kommandeur des Panzerregiments 1 mit dem Stab und der II. Abteilung, Abteilungskommandeur Major Gerth, in der Kaserne ein. Die I. Abteilung, Abteilungskommandeur Oberstleutnant Schuckelt, bezog die Steigerkaserne.Nach der Einnahme Erfurts am 12. April 1945 durch die amerikanischen Truppen wurde die Löberfeld-Kaserne Sammelpunkt für Kriegsgefangene und verschleppte Ausländer. ..Von 1949 bis 1952 waren in der Kaserne Einheiten der Volkspolizei untergebracht. Ab 1952 bezog die Kasernierte Volkspolizei die Kaserne. Stationiert war hier die Offiziersschule der Infanterie A.Seit 1956 nutzten Teile der 4. Infanteriedivision, ab 30. November 1956 in 4. Mot. Schützendivision umbenannt, die Löberfeld-Kaserne.34 Jahre später, am 02. Oktober 1990, wurde mit einem letzten Appell die 4. Mot. Schützendivision aufgelöst. ..."Das Vorwort schrieb Generalmajor a.D. der NVA und letzter Chef des Hauptstabes der NVA Michael Schlothauer.INHALTSVERZEICHNIS:Belegung der Löberfeld-Kaserne 1952 Aufstellung der 4. Infanteriedivision Parade der Truppenteile der Garnison am 01. Mai 1958 auf dem Erfurter Domplatz Manöver Oktobersturm 1965 Letzte Truppenübung der Division Turban 89 Eingliederung der Nationalen Volksarmee in die BundeswehrNachrichtenbataillon 4, Wilhelm Liebknecht Bataillon Chemische Abwehr 4 Lothar Bolz Stabskompanie 4 Die Führungsbatterie Chefs Raketentruppen und Artillerie 4Die Führungsbatterie des Chefs Truppenluftabwehr 4 Belegungsplan der Löberfeld-Kaserne um 1985mehr

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KlappentextTaschenbuch. 160 Seiten mit 204 Fotos und Abbildungen. Autor ist der Erfurter Peter Schreiber - bekannt durch seine Buch die "Staatsjagden im Bezirk Erfurt 1971-1989"; Die Steiger-Kaserne in Erfurt 1948-1990 und "Die Henne-Kaserne in Erfurt 1950-1990"Die Publikation beginnt eine Buchreihe über die Geschichte der Garnisonstadt Erfurt. Neben der Historie der Kaserne gilt der Schwerpunkt der Dokumentation die 4. Mot. Schützendivision | Nachrichtenbataillon 4, Wilhelm Liebknecht | Bataillon Chemische Abwehr 4 Lothar Bolz | Stabskompanie 4 | Führungsbatterien Raketentruppen - Artillerie 4 - Truppenluftabwehr 4Der Autor schreibt in den Vorbemerkungen:"Im Eiltempo entstand 1934/35 die Löberfeld-Kaserne. Sie gehörte mit der Steiger-Kaserne zu den ersten Heeresneubauten in Erfurt. Vorgesehen waren die dreigeschossigen Kasernenbauten für die Panzertruppe. Gewisse Elemente am Baukörper sind ein deutliches Zeichen für die Kürze der Planung und Fertigstellung der Kasernenanlagen. Die Bauten für die Unterbringung waren zwischen 80 und 65 Meter lang und 17 Meter breit. Bereits am 15. Oktober 1935 zog Oberst Ludwig Ritter von Radlmaier als Kommandeur des Panzerregiments 1 mit dem Stab und der II. Abteilung, Abteilungskommandeur Major Gerth, in der Kaserne ein. Die I. Abteilung, Abteilungskommandeur Oberstleutnant Schuckelt, bezog die Steigerkaserne.Nach der Einnahme Erfurts am 12. April 1945 durch die amerikanischen Truppen wurde die Löberfeld-Kaserne Sammelpunkt für Kriegsgefangene und verschleppte Ausländer. ..Von 1949 bis 1952 waren in der Kaserne Einheiten der Volkspolizei untergebracht. Ab 1952 bezog die Kasernierte Volkspolizei die Kaserne. Stationiert war hier die Offiziersschule der Infanterie A.Seit 1956 nutzten Teile der 4. Infanteriedivision, ab 30. November 1956 in 4. Mot. Schützendivision umbenannt, die Löberfeld-Kaserne.34 Jahre später, am 02. Oktober 1990, wurde mit einem letzten Appell die 4. Mot. Schützendivision aufgelöst. ..."Das Vorwort schrieb Generalmajor a.D. der NVA und letzter Chef des Hauptstabes der NVA Michael Schlothauer.INHALTSVERZEICHNIS:Belegung der Löberfeld-Kaserne 1952 Aufstellung der 4. Infanteriedivision Parade der Truppenteile der Garnison am 01. Mai 1958 auf dem Erfurter Domplatz Manöver Oktobersturm 1965 Letzte Truppenübung der Division Turban 89 Eingliederung der Nationalen Volksarmee in die BundeswehrNachrichtenbataillon 4, Wilhelm Liebknecht Bataillon Chemische Abwehr 4 Lothar Bolz Stabskompanie 4 Die Führungsbatterie Chefs Raketentruppen und Artillerie 4Die Führungsbatterie des Chefs Truppenluftabwehr 4 Belegungsplan der Löberfeld-Kaserne um 1985
Details
ISBN/GTIN978-3-95966-132-4
ProduktartBuch
EinbandartKartoniert, Paperback
FormatPaperback (Deutsch)
Erscheinungsjahr2016
Erscheinungsdatum15.09.2016
Seiten160 Seiten
SpracheDeutsch
MasseBreite 151 mm, Höhe 211 mm, Dicke 13 mm
Gewicht314 g
Artikel-Nr.38393555
Rubriken

Schlagworte

Autor

Im Februar 1940 wurde ich in Arnstadt geboren. Die Spuren meiner Vorfahren konnte ich bis 1508 in Erfurt zurückverfolgen. Ostern 1508 wurde Valentinus Hernnworst an der Erfurter Universität immatrikuliert, er ist der erste nachgewiesene Vorfahre meiner Familie. Sein Sohn begleitete 1578-80 Graf Günther XLI den Streitbaren von Schwarzburg als Feldprediger in die Niederlande. Er war mit Sicherheit mit dem Leben der Soldaten vertraut. Nach Abschluss der Schule und dem Erlernen eines Berufes wurde ich in Sondershausen im Mot. Schützenregiment 23 gemustert. Am 05. April 1959 trat ich meinen Dienst im Artillerie Regiment 16 in Prora auf der Insel Rügen an. Meine Ausbildung begann ich als Artillerist. Bereits 1960 erfolgte mein Einsatz bei den Rückwärtigen Diensten, im Verpflegungsdienst. Nach mehreren Versuchen und Anstrengungen glückte 1971 die Versetzung von Prora nach Erfurt. Während meiner Dienstzeit war ich in verschiedenen Dienststellungen eingesetzt, als Oberoffizier für Verpflegung in verschiedenen Truppenteilen und als Stellvertreter des Kommandeurs Rückwärtige Dienste. Im Stab der 4. Mot. Schützendivision in Erfurt erfolgte der Einsatz als Oberoffizier für Planung und Beschaffung und bis zur Versetzung in die Reserve, zum 01. März 1990, als Leiter der Unterabteilung Verpflegung. Mit Leidenschaft habe ich meinen Beruf ausgeübt, ich trug den Dienstgrad Oberstleutnant. Ich trage Wehmut in der Seele, dass wir es gemeinsam nicht vermocht haben, ein anderes Modell zu entwickeln. Dazu fehlte im Land die erforderliche Reformbereitschaft. Für viele eine Befreiung, für andere eine Zeit der Verletzungen und Enttäuschungen. Oft kam beides zusammen.Nach Beendigung meines Dienstes als Berufsoffizier begann ich an der Pädagogischen Hochschule, der späteren Universität in Erfurt. Mit Gründung der Thüringer Studentenwerke wurde ich Abteilungsleiter der Verpflegungsbetriebe. Bereits 1991 erfolgte die Wahl als Mitglied in den Mensa-Ausschuss, im Deutschen Studentenwerk in Bonn. Damit war ich der erste gewählte Vertreter aus den neuen Bundesländern in diesem Gremium, in dem alle Länder vertreten sind. Diese Tätigkeit übte ich bis zum Beginn der Rente aus. Der Aufbau der Verpflegungsbetriebe im Thüringer Studentenwerk zählt zu den interessantesten und schönsten Arbeitsjahren. An diese Zeit erinnere ich mich gerne zurück. In meiner Freizeit beschäftigte ich mich mit der Ahnenforschung. Da diese abgeschlossen wurde, widmete ich mich der Dienstlaufbahn meines Vaters in der Zeit der Wehrmacht. Seinen Werdegang konnte ich von der Vereidigung bis zur Kriegsgefangenschaft nachvollziehen. Da dies mehreren Kameraden bekannt war, wurde ich angesprochen und gebeten, an der Garnisongeschichte der Stadt Erfurt mitzuarbeiten. Seit 1963 bin ich verheiratet und wir haben 3 Kinder. Durch dienstliche Belange war ich oft zu Hause nicht anwesend. Meine Aufgaben mussten dann durch die Familie bewältigt werden. Aus diesem Anlass widme ich die Arbeiten der Garnisonsgeschichte meiner Frau und unseren Kindern.