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Einband grossDeutschland / Russland
ISBN/GTIN
E-BookPDF1 - PDF WatermarkE-Book
616 Seiten
Deutsch
Verbrecher Verlagerschienen am14.01.20211. Auflage
Verfügbare Formate
BuchGebunden
EUR39,00
E-BookPDF1 - PDF WatermarkE-Book
EUR26,99

Produkt

Details
Weitere ISBN/GTIN9783957324801
ProduktartE-Book
EinbandartE-Book
FormatPDF
Format Hinweis1 - PDF Watermark
FormatE107
Erscheinungsjahr2021
Erscheinungsdatum14.01.2021
Auflage1. Auflage
Seiten616 Seiten
SpracheDeutsch
Dateigrösse7960 Kbytes
Artikel-Nr.5603677
Rubriken
Genre9201

Inhalt/Kritik

Inhaltsverzeichnis
Inhaltsverzeichnis

I
Carsten Gansel
Deutschland und Russland - Topographien einer Beziehungsgeschichte. Vorbemerkungen

II
Jürgen Lehmann
Schöpferische Aneignung und ideologische Instrumentalisierung. Zwei Jahrhunderte russische Literatur in Deutschland

Heinrich Kaulen
Der melancholische Reisende im Land der Oktoberrevolution - Walter Benjamins "Moskauer Tagebuch" zwischen revolutionärer Utopie und historischer Desillusionierung

Werner Nell
Eskapismus in den Abgrund: Schreiben zwischen Russland und Deutschland, Stalinismus und Faschismus im Jahrhundert der Extreme

Stephan Pabst
Eine Rezeptionsgeschichte des Vergessens: Sergej Tretjakow in Deutschland

Matthias Aumüller
Moderne contra Modernismus. Das widersprüchliche Vorbild der frühsowjetischen Literatur für die DDR-Literatur am Beispiel von Fëdor Gladkovs Aufbauroman "Cement"

Tatiana Yudina
Literarische Inspirationen und literarische Vermittlungen - Russlanddeutsche Intellektuelle zwischen 1917 und 1941

Elena Seifert
Russlanddeutsche Literatur und Gulag-Erfahrungen

Carsten Gansel
Gerhard Sawatzkys "Wir selbst" (1938) - der vernichtete Roman über die wolgadeutsche Republik in der Sowjetunion und seine Neuedition

Hans Sarkowicz
Deutsche Emigranten in der Sowjetunion und ihre Arbeit im Rundfunk - Eine journalistische Recherche


III
Carsten Gansel
Heinrich Gerlachs "Odyssee in Rot" (1966/2017) und Widerstand gegen Hitler in der Kriegsgefangenschaft - Zur Gründung des Bundes deutscher Offiziere (BDO) und Aspekten seiner Bewertung nach 1949

Andreas Degen
Reisen im Kalten Krieg. Hans Henny Jahnn, Wolfgang Koeppen und Leo Weismantel in Moskau (1956/57)

Matthias Braun
Kulturoperative Zusammenarbeit mit dem "Bruderorgan" - Ein Recherchebericht zur Zusammenarbeit von MfS und KGB/KfS auf der Linie Schriftsteller

Matthias N. Lorenz,
"Der Name des Sterns ist Wermut." Erzählstrategien deutschsprachiger AutorInnen über Tschernobyl zwischen Krisenbewältigung und Selbstinszenierung

IV
Eva Hausbacher
Erinnerungstopographien und Listenpoetik in der deutsch-russischen Gegenwartsliteratur

Manuel Maldonado-Alemán
Zeitfigurationen und hybride Vernetzungen im Werk Olga Martynovas

Hauke Ritz
Ein geopolitischer Gezeitenwechsel? Überlegungen zur Reform des Petersburger Dialogs

V
Joochen Laabs
Der Weg nach Spasskoje Litowinowo

Caroline Roeder und Irina Liebmann
"Wir haben kein Gegenüber, das ist so" - Ein Gespräch

Carsten Gansel, Mariya Kulkova und Gusel Jachina
"Diese Geschichte ist für mich sehr persönlich" - ein Gespräch

Nina Paulsen und Katharina Martin-Virolainen
"Heimat kann überall sein. Wir entscheiden mit unserem Herzen, wo diese ist" - Ein Gespräch

Carsten Gansel und Waltraut Schälike
"Wenn ich gebraucht werde, dann findet mich" - ein Gespräch

Carsten Gansel und Anton Hiersche
"Es war die glücklichste Phase ..." - Ein Gespräch
mehr

Autor

Carsten Gansel ist Professor für Neuere deutsche Literatur und Germanistische Literatur- und Mediendidaktik an der Justus-Liebig-Universität Gießen. Er ist Mitglied des PEN-Zentrums Deutschland und Vorsitzender der Mecklenburgischen Literaturgesellschaft, wirkt außerdem als Sprecher des Kuratoriums und Vorsitzender der Jury zur Verleihung des Uwe-Johnson-Literaturpreises sowie des Uwe-Johnson-Förderpreises.

Lehr- und Forschungsschwerpunkte: Deutsche Literatur des 19.-21. Jahrhunderts; System- und Modernisierungstheorie; kulturwissenschaftliche Gedächtnisforschung, Medien- und Filmanalyse; Literaturkritik; Popkultur und Adoleszenzforschung; Evolution und Literatur, Narratologie.
Zahlreiche Monographien, Herausgaben, Editionen sowie wiss. Beiträge zur Literatur, insbesondere des 19. bis 21. Jahrhunderts und zu ausgewählten Fragen der Theorie und Geschichte der Literatur. Darunter sind Arbeiten zu Autoren wie: G.E. Lessing, Goethe, Hermann Hesse, Hans Fallada, J. R. Becher, Hans Werner Richter, Christa Wolf, Uwe Johnson, Günter Grass, Peter Härtling, Erwin Strittmatter, Erich Loest, Brigitte Reimann sowie zu zahlreichen Gegenwartsautoren.
2016 Herausgabe/Edition von Heinrich Gerlachs in einem russischen Geheimarchiv verschollenen Stalingradroman "Durchbruch bei Stalingrad" (2016, umfangreiches Nachwort mit Dokumenten), der Roman war mehrere Wochen auf der Spiegel-Bestsellerliste.
Ebenfalls 2016 zusammen mit seinem Mitarbeiter, Mike Porath, und der Aufbau-Lektorin Nele Holdak, Edition der Urfassung von Hans Falladas "Kleiner Mann - was nun?" im Aufbau Verlag, umfangreiches Nachwort. Wie "Durchbruch bei Stalingrad" war die Neuausgabe mehrere Wochen auf der Spiegel-Bestsellerliste.
2020 erschien die von Gansel erstmals herausgegebene vollständige Fassung des Romans "Wir selbst" von Gerhard Sawatzky - auch diese mit umfangreichem Nachwort mit Dokumenten.
Im Verbrecher Verlag erschienen: "Literatur im Dialog" und "Deutschland / Russland. Topographien einer literarischen Beziehungsgeschichte"

Bei diesen Artikeln hat der Autor auch mitgewirkt